Drei Wochen ohne Laptop

Ich liege im Bett, das Kind schläft mit offenem Mund auf mir, die Frau neben mir. Es ist das Zimmer in dem ich fast jede Nacht von null bis achtzehn Jahren verbracht habe. An der Decke noch Leuchtsterne und vor den Fenstern bunte Vorhänge. Ansonsten erinnert das meiste an die letzten Schuljahre. Großer Schreibtisch (gebraucht) mit Bürosessel (neu) und drei Kästen voller Schulmaterialien.

Drei Wochen bei meinen Eltern in Tirol. Der Laptop ist Zuhause geblieben. Nicht weil ich Entschleunigung und Ruhe suche; das bekomme ich auch mit ihm. Es war kein Platz mehr und ich komme bei Familienurlauben nur selten dazu mich hinzusetzen und etwas zu machen. Im Gegensatz dazu, klappt es super zu liegen und ein paar Dinge zu lesen oder wie jetzt einen Beitrag zu schreiben. Auch unterwegs kommt es immer wieder zu Pausen, die ich so nutze.

Die Zugfahrt war zuerst entspannt, als die Bettgehzeit des Kindes erreicht wurde, schwankte es etwas. Als gerade Schlaf gefunden wurde, mussten wir aussteigen. Weiter mit dem Auto. Gebrüll. Im Haus angekommen nur schwer wieder in den Schlaf gefunden und die Nacht über unzufrieden. Ich vermute, dass es an fehlenden Vertraut werden mit der Umgebung liegt. Holen wir heute nach.

Die Vögel zwitschern.


CC-BY Luca Hammer (Digital Fingerprint: l0ulc6a7h6aom468m67m69eor4ka (80.252.171.77) )

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