Drei Tote bei Erdbeben in der Türkei

Ein Erdbeben der Stärke 5,9 erschütterte am Donnerstagabend den Westen der Türkei. 

Bei dem Beben kamen drei Menschen ums Leben und etwa 100 wurden verletzt. Am stärksten betroffen war die Stadt Simav in der Provinz Kütahya. Dort wurden zahlreiche Häuser beschädigt, Strom- und Telefonnetz brachen zusammen. 

File:Kütahya Turkey Provinces locator.jpg

Das Beben erschütterte die Türkei am späten Abend. Laut dem Kandilli-Observatorium lag dasEpizentrum in der Region um Simav und war noch im Nordwesten des Landes, an der Ägäisküste und in Istanbul zu spüren. In der Nacht folgten über 50 Nachbeben, die zum Teil eine Stärke von 4,6 hatten. Auch in den nächsten Tagen soll es weitere Nachbeben in der Region geben.

Wie die Behörden angaben, kamen bei dem Erdbeben drei Menschen ums Leben. Zwei sprangen in Panik aus dem Fenster und wurden dabei tödlich verletzt. Eine Frau erlitt einen Herzinfarkt. Viele der Verletzten hatten sich Schnittwunden durch herumfliegende Glassplitter zugezogen. Aus Angst vor weiteren Nachbeben verbrachten viele Menschen die Nacht in ihren Autos.

Erdbeben sind in der Türkei keine Seltenheit. Das Land ist von Verwerfungslinien durchzogen, wo Erdschollen immer wieder in Bewegung geraten. Bei einem Beben der Stärke 6,0 im Osten der Türkei, kamen vergangenes Jahr 51 Menschen ums Leben. Im Jahr 1999 starben bei zwei Erdbeben im Nordwesten der Türkei rund 18.000 Menschen.

 


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