Drei Präsidenten zum Wochenende

praesidentenWer sich auch am Wochenende einen Blick auf die aktuellen Nachrichten angetan hat, konnte feststellen, daß die Top-News von drei Präsidenten besetzt waren (und auch noch sind).

Der türkische Diktator Recep Tayyip Erdogan

Die übelste Nachricht zuerst: Der Diktator der Türkei, Präsident Recep Tayyip Erdogan setzt sich immer unverschämter über Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und die Unabhängigkeit der Justiz hinweg.

Er hat schon Zehntausende Türken verhaften lassen, darunter auch die Vorsitzenden und weitere vom Volk gewählte Abgeordnete der zweitstärksten Partei im Parlament, der HDP und will jetzt auch wieder die Todesstrafe einführen. Seine politischen Gegner wirtschaftlich zu vernichten und ins Gefängnis zu sperren, reicht dem Sultan vom Bosporus offensichtlich nicht – er will sie auch umbringen.

Er ist auch in den Krieg gezogen, um seinen Nachbarn wie beispielsweise Griechenland, Bulgarien, Syrien und dem Irak Land zu stehlen und in sein neues Osmanisches Reich einzugliedern.

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn verglich soeben die Methoden des islamistischen Diktators Erdogan mit denen der Nazis. Nicht nur er fordert jetzt den Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.

Präsident der USA: Donald J. Trump oder Hillary Clinton

In den USA versucht Heißsporn Trump auf den letzten Drücker noch Wähler zu beeinflussen. Morgen ist ja die Stunde der Wahrheit in den USA, denn dann gehen die wahlberechtigten Bürger der westlichen Führungsmacht an die Urnen und bestimmen den nächsten Präsidenten des Landes.

Nicht nur aus deutscher Sicht ist das wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie immer das auch ausgeht – die gelassenen Zeiten eines Barack Obama sind wohl so oder so vorbei.

Deutschland sucht den Grußaugust

Auch in Deutschland geht es um einen Präsidenten, wenn auch um einen sehr unwichtigen: Im Februar wird der Nachfolger von Bundespräsident Joachim Gauck gewählt. Hier gibt es noch keinen gemeinsamen Kandidaten der Regierungsparteien. Nur die SPD in Person des Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel hat den Hut von Außenminister Steinmeier in den Ring geworfen – und der tut so, als habe er das nicht mitbekommen.

Der gerne als „Grußaugust“ banalisierte deutsche Bundespräsident hat für viele etwas von einem Kropf. Den braucht man wirklich nicht – wenn man nicht gerade Körnerpicker ist. Die Kosten dieses Amtes und so manchen merkwürdigen Inhabers könnte man wirklich besser für notwendigere Dinge ausgeben. Deshalb habe ich mir in diesem Artikel auch ein Bild des Gaucklers gespart…

Fotos: Trump,Marc Nozell, CC BY-SA 2.0 / Clinton, Gage Skidmore CC BY-SA 3.0 / Erdogan, CC BY-SA 2.0, Prime Minister Office

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