Drei mal Frauenpower. Erfindungen von Frauen gemacht!

Von Hotnewsblogger @hotnewsblogbywg
Man(n) möchte es ja oft gar nicht glauben, wieviele Erfindungen eigentlich vom "schwachen" Geschlecht gemacht wurden. Drei Beispiele für Frauenpower hab ich heut für Dich: Erfindungen von Frauen gemacht!

Was ihr Männer könnt, können wir Frauen schon lange. Auch tolle Erfindungen machen :o)


Um 577 n.Chr. wird aus dem nördlichen China berichtet, dass dort
Frauen die Zündhölzer erfunden haben, 
um Herdfeuer zum Kochen anzuzünden. Nicht überliefert ist allerdings die Zusammensetzung der Reibköpfe der Hölzer.
In Europa vergehen noch weit mehr als 1000 Jahre, bis zur erneuten Erfindung der Zündhölzer. Eine gebräuchliche erste Variante stammt aus dem Jahr 1805 von dem Franzosen J. Chr. L. Chancel.

"Maria die Jüdin" erfand einen Vorläufer des Schnellkochtopfs...
...und das im 1./2. Jahrhundert! Maria lebte und forschte in Alexandria und suchte nach einer Methode zur Herstellung von Gold.
Sie entwickelte verschiedene Laborgeräte, so zum Beispiel einen doppelwandigen Kessel, der wie ein Wasserbad dazu dient, Substanzen langsam zu erwärmen oder auf konstanter Temperatur zu halten. Der Vorläufer unseres Schnellkochtopfes war geboren!  Die Franzosen nennen die Konstruktion noch heute "bain-marie".

Auch der Tribikos stammt von Maria. Er stellt vermutlich den ersten Destillierapparat der Geschichte dar. Weiterhin baute sie einen Rückflußapparat, mit dessen Hilfe Legierungen und Verbindungen erzeugt werden sollten. Die an der Rückflußapparatur entstehenden Sulfide tragen auch heute noch den Namen "Schwarz der Maria".
Josephine Cochrane gilt als Erfinderin des Geschirrspülers. 
Josephine war eine reiche Frau aus dem US-Bundesstaat Illinois, in der Gesellschaft aktiv und hat viele Partys gegeben. 
Selber hat sie nie abgewaschen, doch ärgerte sie sich oft über das viele zerbrochene Geschirr und baute deshalb ein Gerät für den Abwasch. 
Ihre Erfindung bestand aus Drahtfächern für Teller, Tassen und Unterteller, die an einem Rad befestigt wurden.
Das Rad ruhte in einem großen Waschkessel aus Kupfer und wurde von einem Motor angetrieben mit dessen Hilfe heiße Seifenlauge vom Boden des Kessels über das Geschirr spritzte.
1886 wurde der Geschirrspüler auf ihren Namen patentiert und auf der Weltausstellung in Chicago 1893 bekam Josephine Cochrane den Preis für "die beste mechanische Konstruktion, Haltbarkeit und Zweckentsprechung".
Wieviele Männer da wohl aus Neid und ohne Herd "gekocht" haben ;o)