1. Lesen. Vor zwei Wochen hab ich nach einem Monat Lesepause – im Sommer war ich ein richtiger Power-Leser – wieder ein neues Buch angefangen: Die Biografie von Steve Jobs (Walter Isaacson). Ich bin ein richtiger Biografien-Junkie, für mich gibt es nicht motivierenderes und inspirierenderes als außergewöhnliche, erfolgreiche, besondere Menschen zu treffen, etwas über ihre Beweggründe zu erfahren, so gut wie möglich zu verstehen, wieso gerade dieser Mensch diese eine Sache so toll macht, so fabelhaft in einer bestimmten Hinsicht ist. Am liebsten passiert mir das natürlich mit Menschen, mit denen ich wirklich reden kann, die ich fragen kann, mit denen ich reden kann. An manche besondere Menschen kommt man aber nicht ran – diese lerne ich dann eben durch Biografien kennen. Während ich eine Biografie lese, werd ich richtig verrückt nach dieser Person, ich lese über die Person alles, was ich finden kann, schau mir Dokumentationen und am liebsten noch eine Verfilmung an. Die letzten beiden Wochen ging es mir eben so mit Jobs – ich hab alle Keynotes angeschaut, nach alten Zeitungsartikeln gesucht, mir unendlich viele Notizen und Gedanken gemacht. Und wenn sie gut geschrieben ist, hab ich danach tatsächlich das Gefühl, eine Person mehr zu kennen. Wie ich es geschafft hab, mir die Zeit zu nehmen, dieses 666 Seiten dicke Buch in zwei Wochen durchzulesen? Ich hab mein Handy aus der U-Bahn verbannt – ich fahre am Tag mindestens eine Stunde Bahn, meistens sogar mehr und ich hab ausnahmslos jedes Mal nur gelesen. Das ging dann so weit, dass ich sogar zu Vorlesungen in die Uni gefahren bin, die ich sonst gar nicht besuche, nur, weil ich mich so aufs Bahnfahren und Lesen gefreut hab Empfehlungen für meine nächste Biografie?
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2. Teamwork. Mein 3. Semester läuft jetzt seit einem Monat und ich bin so dankbar wie nie, in einem so familiären, kleinen Studiengang zu studieren. In ausnahmslos jeder Vorlesung müssen wir unsere Prüfungsleistungen und Vorträge in Teams Gruppen absolvieren, produzieren und halten. Ich und meine Uni-Mädels sind mittlerweile zu einem so perfekt eingespieltem Team zusammengewachsen, dass jede noch so stressige und anspruchsvolle Aufgabe unfassbar viel Spaß macht. Wir ergänzen uns so gut, zusammen sind wir noch zehn Mal kreativer und produktiver als alleine, haben so viel Spaß, lachen so viel und mich macht das so glücklich, mit so starken, ambitionierten und zielstrebigen Freundinnen studieren zu dürfen. #girlbosses
3. Laufen! Richtig gehört! Lange hab ich das Laufen gehen und jeglichen Ausdauersport gar nicht gemocht, fast schon gehasst. Diesen Juni hab ich mich entschieden, dem Laufen gehen nochmal eine Chance zu geben. Und siehe da – mittlerweile liebe ich es! Ich bin noch ganz am Anfang, bin weder schnell noch schaffe ich lange Strecken, aber ich geh endlich regelmäßig laufen, ein bis zweimal die Woche. In meinem Tempo, ohne Druck und so, dass es mir Spaß macht. Ich sitze übrigens schon an einem ganzen Beitrag darüber, wie ich es geschafft hab, meine Einstellung dem Laufen gegenüber zu verändern, motivierter zu sein und Spaß daran zu finden.
Was macht euch gerade glücklich? Let me know in the comments!
Fotos by Angie | angeliquelini.com