Dreh dich nicht um… // Veranstaltungen zu Heidegger in Frankfurt und Marburg

Wieder einmal gibt es reichlich Gelegenheit sich mit meinem speziellen Lieblingsphilosophen Martin Heidegger auseinanderzusetzen. „Yippie!“ *rofl*

Doch wer sich ernsthaft mit der Ideologiekritik des Nationalsozialismus und der Postmoderne auseinandersetzen will, kommt (unglücklicherweise) um Heidegger nicht herum. Ein großer, missverstandener Philosoph, der leider einmal der Verführung von Welt, Macht und Gerede, der er doch sonst philosophisch mutig-tiefsinnig zu entkommen trachtete? Oder war er einfach nur naiv und weltfremd? Ein irrer Aufschneider? Der schlimmste Antisemit von allen?

Höchstwahrscheinlich nicht diskutiert werden diese Fragen auf der Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft, die vom 25.-27. 11. in Marburg stattfinden wird. Freilich gibt es Alternativen. Am 24.11. wird Christoph Zwi im IVI in Frankfurt einen Vortrag über Lukács‘ Heidegger-Kritik halten, dessen Ankündigungstext auch an sich lesenswert ist. In Marburg selbst organisiert die dortige „Linke Fachschaft am Fachbereich 03″ zwei Vorträge, die sich Heideggers Philosophie und ihrem Nachwirken aus eher an Adorno geschulter Perspektive nähern: am 21.11. präsentieren Emanuel Kapfinger und Paul Stephan eine überarbeitete Version ihres Vortrags Heidegger und der Nationalsozialismus, am 2.12. referiert Martin Dornis über Heideggers Nachleben im Poststrukturalismus. (Link)

Und danach: Sich erstmal von der Uneigentlichkeit versuchen lassen!


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