Drachenblut Kapitel 2

Ich  habe es endlich geschafft, den 2. Kapitel von meinem buch, Drachenblut anzufangen! Das Kapitel ist noch nicht fertig, aber ich wollte eine Pause machen und weiter lesen oder sonstiges tun! (Ich habe schon 2 Bücher gelesen!!*___*)
Ich woltle gerne eure Meinungen zu dem 2. Kapitel lesen!
Damit ihr wisst, worum es davor ging, poste ich die Links dazu♥
Kapitel 1
Fortsetzung zu Kapitel 1.
Jetzt das 2. Kapitel♥ (Es ist nicht perfekt ich weiß, aber ich geb mein Bestes♥)
Kapitel 2
Es war schon spät am Abend, als Ashley ein starkes Ziehen im Nacken verspührt und leise vor Schmerz aufkeucht. "Was ist mit dir los? Ist dein Nacken steif, vom zocken oder was?". Sam hat sich halb schlapp gelacht, als Ashley ihr von der letzten Nacht erzählt hatte und wollte es einfach nicht glauben, dass ihre beste Freundin, die sonst so ruhig und vernünftig ist und vorallem Computerspiele hasst, wegen einem Jungen angefangen hat zu spielen und das die ganze Nacht lang. Es war einfach lachhaft, aber leider wahr. Das musste Ashley auch einsehen, auch wenn sie sich ein bisschen gekränkt gefühlt hatte, als ihre Freundin deswegen so gelacht hat, es wäre ja nicht so, dass Sam schon Schlimmeres gemacht hätte, zum Beispiel mit dem Kickboxen anfangen. Nur weil ein Junge, für den sie mal geschwärmt hatte, vom Kickboxen einmal erzählt hatte. Nach circa 2 Wochen und unzähligen blauen Flecken und Muskelkatern hat sich herrausgestellt, dass dieser Junge die Sportart hasst und es nur erwähnt hatte, weil sein Vater ihn dazu zwingen wollte. Sowas nennt man wohl Pech, aber was solls.  Man lernt aus seinen Fehlern, hoffentlich. "Nein, es ist gerade plötzlich gekommen, also der Schmerz, als ob mir mein Kopf abgeschlagen wurde...., aber das ist ja Quatsch, meiner ist ja noch drann!" Ashley versuchte zu lachen, aber gelingen wollte es ihr nicht so richtig. Das wusste auch Sam, aber sie merkte, dass mit Ash irgendetwas nicht stimmte und das stinkte ihr gewaltig. Seitdem ihre Mutter verschwunden ist, ist Sam zu etwas, wie ihr Beschützer geworden, sie durfte nicht zulassen, dass ihr irgendetwas angetan wurde oder noch angetan wird. Dafür ist sie viel zu verletzlich. Also nahm sie sie nur in den Arm und flüsterte ihr leise ins Ohr, "Naja, vielleicht verlierst du aber bald deinen Kopf...." Ashley guckte sie mit ihren überdeminsionalen, rehbraunen Augen an und fing an zu zittern. " Denn dieser Junge scheint dir den Kopf zu verdrehen, also keine Sorge, alles heilbar, brauchst ja nicht zittern! Ist ja richtig schlimm mit dir!" Sam lachte laut auf, aber eine Sache hatte sich in ihren Gedanken festgekettet, sie dachte für einen Augenblick, Ashleys Augen golden aufleuchten zu sehen, als sie so zitterte, aber das wäre ja nicht möglich. Sowas passiert nur in den Filmen, die sie im Kino guckt.
Einige Stunden später verließ Ashley das Haus mit einem Gefühl von Wärme, wie sie schon lange nicht mehr gespürt hat. Die beiden Freundinnen haben lange miteinander geredet, was irgendwann in einem Krieg, bestehend aus Schlagsahne, Schokosoße und Kitzleien endete. Der Sieger ist noch nicht klar entschieden, aber dennoch war es wunderschön gewesen. Dafür liebte sie Sam, aus einer alltäglichen Sache wurde etwas für sie weltenbewegendes. Kaum aber war sie draussen und sah den Wald, kamen die Erinnerungen zurück, die vom Nachmittag, vom Wolf. Ob er immernoch dalag? Sie verspürte plötzlich Mitleid mit ihm, dass sie ihn so verbrannt hatte...moment mal, dachte sie wirklich, dass sie, Ashley Thorndike, diesen Wolf verbrannt hatte? Das war doch alles nur ein Traum, darauf zurückzuführen, dass sie kaum geschlafen hatte. Sowas kann nicht wirklich passieren. Das wird sich rausstellen, sobald sie an dieser Stelle vorbeigekommen ist. Und tatsächlich, der Wolf war verschwunden und alle Anzeichen, dass dort etwas verbrannt wurde, waren verschwunden. "Ok, heute gibt es definitiv kein Onlinedate via Drachenblut mit Thomas", Ashley musste über sich selbst lachen, sie dachte wirklich für einen Moment, irgendein Anzeichen zu finden. Damit musste es aufhören, aber sowas von! Also machte sich Ashley daran, nach Hause zukommen und sich abzulenken.
Kaum hatte sie die Tür geschlossen, hörte sie schon das Telefon klingeln. Gerade noch rechtzeitig erwischte sie es und keuchte hinein und hörte Thomas seine Stimme, die ihr ein Kribbeln verursachte. "Hey hey, geht bei dir die Welt unter oder wieso keuchst du so?" Ashley konnte das Grinsen aus seiner Stimme herraus hören und ärgerte sich über sichselbst, dass sie sich keine Zeit genommen hat durchzuatmen, damit sie nicht klang wie ein sterbendes Tier. "Ne, alles ok, bin nur gerade nach Hause gekommen und da habe ich das Telefon gehört und habe gehofft, dass du es bist, also bin ich.." Sie stockte..hat sie das gerade wirklich gesagt? Zu Thomas? Sie war doch verrückt geworden, sicherlich, dass musste es sein, sonst würde sie niemals, wirklich niemals, ihm soetwas sagen. Am Telefon vernahm sie nur eine Stille, die sich in die Länge zog und immer peinlicher wurde. Also legte sie einfach auf, er wollte ja sowieso nichts mehr mit ihr zu tun haben, nicht nach diesem Disaster, wer wollte das schon? Sie jedenfalls nicht. Also ging sie nach oben, schaltete den Pc an und hoffte, keine Nachricht von ihm auf ihrer Community zu sehen. Als Statusmeldung gab sie an : Da passt man einmal nicht auf und schon legt man einem seine Gefühle nieder. Keine Minute später erhielt sie eine Meldung, dass etwas passiert sei. Thomas gefiele ihr Status. Ok das war wirklich zuviel, der Pc wurde sofort ausgeschaltet und auch nicht mehr angemacht. Nie wieder am Besten. Ashley setzte sich auf ihr Bett und wollte ein Buch zur Hand nehmen, als sie aus den Augenwinkeln die Spielhülle von Drachenblut sah. Lag das nicht heute morgen in der Küche? Sie konnte sich nicht daran erinnern, es mit nach oben genommen zu haben. Als sie danach greifen wollte, verschwomm alles vor ihren Augen und alles wurde schwarz.
Ashley öffnete die Augen und fand sich in einem Zimmer wieder. Als sie sich umsah, bemerkte sie, dass es nicht ihr Zimmer war. Dieses hier war karg eingerichtet, als ob es von jemanden bewohnt wurde, der entweder keinen Modegeschmack hat oder, was wahrscheinlicher ist, nicht oft rausgeht. Dennoch war sie etwas verwirrt, das Zimemr sah trotz seiner Bescheidenheit, aus wie aus der Zukunft. Die Wände waren silbern-farben und hatten einen metallischen Glanz. Fenster gab es keine, also konnte sie weder noch sagen, was sie draußen erwartete oder wie lange sie geschlafen hat. Hat sie überhaupt geschlafen? Sie konnte sich nurnoch daran erinnern, dass sie nachdem sie Spiel anfassen wollte, ohnmächtig wurde. Irgendetwas musste doch dahinter stecken, als sie sich weiter im Zimmer umsah. Aber viel gab es nicht mehr zu entdecken, außer einen Nachttisch, der aus einem undefinierbaren Material bestand, der aussah, als ob er eigentlich als Spiegel gedacht war. Darauf stand ein Bilderrahmen. Ashley nahm diesen in die Hand und ließ ihn sofort fallen. Auf dem Bild war ihre Mutter! Oder zumindenst dachte sie das, denn das was das Bild zeigt, hatte zwar das Gesicht ihrer Mutter, aber damit endete auch die Ähnlichkeit. Die Person oder ebsser gesagt, das Wesen auf diesem Bild hatte Flügel, wie man sie aus von Drachen aus Märchen kannte. Ihre Gesichtszüge wirkten leicht verzerrt und raubtierhaft. Ihre Hände waren zu Krallen geformt und wenn man genauer hinsah, konnte man auch welche an den Fingerspitzen entdecken. Was ihr aber am meisten zusetzte, war die Tatsache, dass die Augen ihrer Mutter, die sie früher immer so gütig angeschaut haben, zu schmalen Schlitzen geformt waren und puren Hass ausstrahlten und die Hautfarbe ihrer Mutter sah aus, als ob ihre Haut mit Schuppen übersäht wären, von silbernen Schuppen. Ashley wusste zwar, dass man mit einigen Bildbearbeitungsprogrammen viel machen konnte, aber dass soetwas möglich war, wusste sie nicht. Es konnte gar nichts anderes sein, als eine Bildmanipulation. Gerade, als sie weitere Möglichkeiten in Betracht ziehen wollte, öffnete sich eine Tür, welche sie vorher gar nicht gesehen hatte. Es kam ein Mädchen herein, welches aussah, als ob sie ein Wolf auf zwei Beinen und einem menschlichen Gesicht wäre. Es sah so ulkig aus, dass Ashley sich zusammenreißen musste, um nicht laut loszulachen. Aer auch ihre Angst hinderte sie daran zu lachen. Das Wolfsmädchen schien aber keine bösen Absichten zu verfolgen, denn es hatte ein Tablett in der Hand, welches vollb eladen war, mit seltsam aussehenden Gerichten und einem Kelch, welcher mit einer Flüssigkeit gefüllt war, die einen süß-herben Duft verströmte, der Ashley das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. "Guten Tag Erhabene, ich hoffe, ich habe Sie nicht geweckt oder gestört." Erhabene? Mit wem redete dieses Wolfsmädchen? Ashley wollte gerade nachfragen, als das Wolfsmädchen wieder weitersprach, "Ich bin Shandria, Ihre zugeteilte Magd, solange Sie sich in unserem Hause befinden. Falls Sie also irgendwelche Wünsche haben sollte, lassen Sie es mich wissen und ich werde mein Bestes geben, um diese zu Ihrer Zufriedenheit zu erfüllen." Ashley war total perplex, das Wolfsmädchen, oder besser gesagt Shandria redete tatsächlich mit ihr. Sie wollte alldem auf den Grund gehen und traute sich endlich etwas zu fragen. " Vielen Dank aehm Shan..Shandria, ich bin dir überaus dankbar dafür. Ich hätte sogar schon einen Wunsch, nämlich den, dass du mir einige Fragen beantworten könntest." Shandria machte große Augen und da bemerkte Ashley ihre atemberaubende Farbe, die Augen des Mädchens waren unglaublich groß und hatten die Farbe von frisch erblühten Osterglocken. Aber sie strahlten eine Traurigkeit aus, die einem im Herzen wehtat. "Also, was ich gerne wissen möchte, wäre, wo bin ich? Wie bin ich hier gelandet? Wer ist der Herr des Hauses? Kann ich mit ihm sprechen? Muss ich etwas bezahlen und vorallem, wer ist diese Person, auf dem Bild?" Bei der letzten Frage keuchte Shandria laut auf und Ashley hatte angst, dass diese umkippen würde. Mit einer pelzigen Hand zeigt das tierähnliche Mädchen auf das Bild und sagte, " Ihr wisst nicht, wer das auf dem Bild ist? Ihr müsst wirklich von weit herkommen! Das auf dem Bild, Erhabene, ist unsere Königin, Bellatrix, sie ist seit unzähligen Jahren schon auf dem Thron und regiert unser Land. Und das wird auch so bleiben, denn sie ist ein Drache," als das Mädchen Ashleys blick sah, fügte sie hinzu, "Ihr müsst wissen, dass Drachen nicht sterben können, jedenfalls nicht die Götterdrachen, würden diese sterben, würden sie alles mitsich reißen, wofür sie standen. Wäre das bei Bellatrix der Fall, der heilige Dracus bewahre, würde niemand mehr sterben können, da sie der Götterdrache des Todes ist. Sie sorgt dafür, dass Menschen zu ihrer Zeit sterben können. Und wo ihr euch befindet? Ihr befindet euch in dem Haus, von dem hohem Herrn Seymo, ein Katzenmensch, dem diese Stadt gehört, die Stadt Ecural. Aber leider kann ich euch nicht sagen, wie Ihr hierhergekommen seid. Ihr lagt vor unsere Tür und ward kurz davor, zu erfrieren. Da mein Herr ein so großes Herz hat, hat er beschlossen, sich um euch zu kümmern und euch ein Heim zubieten, solange Ihr hier seid. Ich an eurer Stelle, würde mich als sehr dankbar zu erkennen geben, da es wirklich selten ist, dass Seymo so großzügig gegenüber Fremden ist." Ashley konnte nur noch nicken, nach sovielen Informationen. Die Person auf dem Bild sah aus wie ihre Mutter, war aber die Königin von dieser komischen Traumwelt und außerdem noch ein Drache...irgendwie wollte das alles nicht in ihren Kopf passen, also bat sie Shandria um ein Treffen mit Seymo, dem Herrn des Hauses. Diese verlies nach einem Knicks das Zimmer, um nach einigen Minuten wiederzukommen und Ashley in einen riesigen Saal mitzunehmen, der aussah, wie aus einem Märchenbuch. An der Decke hingen unzählig viele Kronleuchter, die leuchteten, als würde die Sonne aus ihnen herausleuchten. Viele kleine Diamanten verstärkten den Eindruck nur und das ganze Licht ließen Ashley die Tränen in die Augen treiben. Außerdem wurde der Sall von einem riesigen Tisch beherrscht, der länger war, als Ashley gucken konnte. Um beide Enden sehen zu können, müsste sie ihren Kopf komplett nach links oder rechts drehen und es kam ihr vor, als ob sie die Kopfseiten kaum erkennen könnte, aber so einen langen Tisch gab es nicht. Aber in ihrer Traumwelt schien alles möglich zu sein, dass es sich hier um eine Traumwelt handelte, war für Ashley von vornerein klar gewesen. Dass sie durch die Zeit gereist ist, außerdem noch auf einen anderen Planeten ist unmöglich und physikalisch unerklärbar, also wurde dieser Gedanke sofort verworfen. Gerade, als Ashley Shandria fragen wollte, wo denn Seymo sei, hörte sie ein lautes Räuspern und erblickte den schönsten Kater, den sie jemals gesehen hatte.


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