Tja, das macht vielleicht mächtig betroffen und erinnert an “Gläserne Decken”. Mittlerweile kursieren Videos über die Art und Weise ihrer so genannten Rechenkünste. Diejenigen, wo leider ein halbes oder ein Drittel bis ein Viertel, bzw. die tatsächliche Realität fröhlich und munter durcheinander gewürfel wird. [mehr]
Im WGvdL-Forum gibt es einen interessanten Beitrag dazu, der nichts, aber auch garnichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun hat. Aber es ist ein Kommentar, über den sich unsere lieben GutmenschInnen jetzt bestimmt empört und aufrichtig aufraffend echauffieren werden:
(Anm: Sie) ist uns als hoch-emotionale Expertin für Prozentrechung aus der Sarrazin-Debatte bekannt. Mit ihrer Rechenschwäche hat sie es dennoch zu einem Doktortitel und der Beschäftigung an der Humboldt-Uni zu Berlin gebracht. Sarkastische Geister mögen dies auf Quotierung zurückführen.
Wie der Cicero berichtet hat sich Frau F. aber nun an die wissenschaftliche Widerlegung der Sarrazin Thesen gemacht. Wenn der geneigte Leser dem Link zur Studie Foroutans folgt, findet er seine Erkenntnis dahingehend gemehrt, dass Heymat (kein Tippfehler!) der Hybriden europäisch-muslimische Identitätsmodelle bedarf.
Warum denkt man bei solchen öffentlichen und promovierten Statistik-Manipulationen immer gleichzeitig auch an 23 Prozent bzw. wundert sich nicht mehr über diesbezügliche Presserübernahmereaktionen? Man kennt es halt mittlerweile aus der Meinungsmedienmanipulation. Fakten wären allerdings wesentlich ehrlicher, glaubwürdiger und würden sicherlich auch weit mehr Menschen helfen. Auf allen Seiten!
“Malen nach Zahlen” hilft niemandem.
“Neue Heymat” sieht anders aus. Diese Erkenntnis und ein kritischer Diskurs darüber wäre uns allen zu wünschen. Eine vorurteilsfreie Debatte tut mehr als not!
WGvdL: Diskussion zu Frau Foroutan