Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis

Von Nicsbloghaus @_nbh

Einen Autor, dem Richard Dawkins sein Buch “Der Gotteswahn” widmete, muss ich natürlich lesen.
Ich kenne die Bücher von Douglas Adams seit mehr als 10 Jahren; also weiß um deren Existenz, habe ich den Film gesehen. Und doch – erstaunlich – die Bücher noch nie gelesen.

Gestern also war es soweit: ich schlug den ersten Band der fünfbändigen Trilogie auf und legte ihn erst aus der Hand, als ich fertig damit war.

Was soll ich noch groß zu diesem Buch sagen? Google gibt ungefähr 153.000 Trefferseite aus – und das nur in Deutsch!

Oft wird auf den nicht nur hintergründigen Humor und absurden Witz des Buches hingewiesen; was ich genauso spannend und fast noch witziger finde, sind die philosophischen, die – ja sagen wir’s ruhig – atheistischen (und darwinistischen) Anspielungen. Mal abgesehen von der Bewußtseinswerdung des Wales… und der Frage nach dem “Leben, dem Universum und dem ganzen Rest” (42) habe ich mich köstlich amüsiert über die Diskussion der Philosophen, als der Supercomputer Deep Though die Aufgabe gestellt bekommt (für deren Lösung er siebeneinhalb Millionen Jahre braucht).

Es gab eine Zeit (vor etwa 30 Jahren), da ich Science Fiction Literatur regelrecht verschlungen habe. Drum sind mir solch tolle technischen Erfindungen wie die von Adams genannten durchaus geläufig. Nur dass man ein Handtuch dabei haben muss, wusste ich bisher nicht. Nun, ich habe eines eingepackt; kann doch sein, dass…

Ich habe mich köstlich amüsiert und bereits mit dem nächsten Band begonnen.

Übrigens: