LINZ. Nur 10,3 Prozent der Kinder unter drei Jahren werden in Oberösterreich in Krabbelstuben betreut.
Bis 2016 soll diese Quote verdoppelt werden, sagt die zuständige Landesrätin Doris Hummer (VP).
Laut EU-Vorgabe soll jedes Mitgliedsland für 33 Prozent aller Kleinkinder Betreuungsplätze anbieten. In Oberösterreich liegt dieses Ziel noch in weiter Ferne. „Realistisch gesehen“, sagt Hummer, „können wir bis 2016 eine Verdoppelung des derzeitigen Angebots erreichen.“ Das wäre eine Steigerung von 10,3 auf 20,6 Prozent.
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Kommentar
Warum sollen wir uns nach einer EU-Empfehlung richten, die 30% der Babys und Kleinkinder unter drei Jahren in Krabbelstuben sehen will?
Kinder brauchen Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit – eben einfach Liebe.
Und die kann am besten die MAMA geben (und der PAPA), kaum aber die Krabbelstubentante, zumal wechselnde.
Und warum fragen die Politiker nicht, was für Babys wirklich gut ist?
Warum fragen die Politiker nicht die betroffenen Frauen?
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Original auf Oberösterreichischen Nachrichten ….
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Weitere Hinweise:
Öffentliche Betreuung kontra elterliche Erziehung, Hinweis auf MEDRUM
Liebe oder Krabbelstube für Babys und Kleinkinder?
Umfrage zur Betreuung von Kleinkindern
Fachleute in Deutschland zur Verstaatlichung der Kinderbetreuung
Mother figure is vital for a child by Ben Fenton
VFA, glückliche Kinder sind kein Zufall!
Verstaatlichung der Kinder