Ach was liebe ich es: Die U-Untersuchungen beim Kinderarzt!
Sie sind ja eigentlich eine sehr sinnvolle und interessante Angelegenheit und gerade ich fieber immer sehr der Einschätzung der Entwicklungsschritte unserer Mädels entgegen (nicht das sie mich überraschen würden, aber es ist doch immer schön, wenn man in seiner Einschätzung bestätigt wird). Aber trotzdem mag ich diese Untersuchungen überhaupt nicht und bekomme jedes Mal riesige Bauchschmerzen, wenn ich nur dran denke.
Woran das liegt?!? Am Wartezimmer!!! Der Alptraum jeder Eltern! Man geht mit einem gesunden Kind zum Kinderarzt, um seine U-Untersuchung abzuleisten und sitzt dann in einem winzig kleinem und dafür besonders vollen Wartezimmer mit Kindern, die Gott weiß was haben könnten. Das Kind da drüben hat bestimmt die Sommergrippe und bei diesem könnten die roten Pünktchen schon fast wie Röteln aussehen, gegen die meine Beiden zum Glück geimpft sind.
Wie ihr seht verbringe ich die meiste Zeit damit die Krankheiten der anderen Kinder zu detektieren und sie auf ihre Gefährlichkeit einzustufen. Und mir wird dann auch immer etwas übel wenn ich sehe, wie die Kinder die schon mindestens 30 Jahre alten Spielsachen sich gegenseitig in die Hand geben und vorher natürlich noch mal kräftig in den Mund genommen haben.
Mein Herz ist mir allerdings beim letzten Wartezimmeraufenthalt so richtig stehen geblieben, als ein kleines ca. 5 Jahre altes Kind nach auffällig kurzer Zeit wieder von der Toilette zurück war und die Mutter mit seiner Aussage, er habe die Hände gewaschen zufrieden schien. Es war allerdings offensichtlich, dass der kleine Herr das nie im Leben hätte in dieser kürzesten Zeit hätte bewerkstelligen können und seine Hände dafür auch auffallend trocken aussahen. Na klasse und dann gibt er auch noch meiner kleinen MiniFee ein Bauklötzchen! Whhhaaaa, und ich habe nur Desinfektionsmittel dabei. Vielleicht sollte ich mal für solche Gelegenheiten nach Desinfektionsmittel zum trinken suchen, vielleicht gibt es ja sowas für kleine Kinder beim Kinderarzt.
Ihr haltet mich jetzt bestimmt für verrückt, aber es ist gar nicht so ohne, was man sich alles beim Kinderarzt einfangen kann. Gerade in der heutigen Zeit, in der Impfen "Out" ist, ist auch leider der Nestschutz nicht mehr gegeben, sodass es gerade für sehr kleine und immungeschwächte Kinder sehr gefährlich werden kann.
Aus diesem Grund bin ich auch, als die Mädels noch unter einem Jahr alt waren niemals mit ihnen ins Wartezimmer gegangen! Ich habe mich auf der Bank gegenüber der Anmeldung aufgehalten und habe geschaut, dass wir immer Richtung Fenster tänzeln konnten, wenn wieder ein unbekannt krankes Kind angekommen ist.
Als unsere KleineFee dann auch mit fast 2 Jahren in den Kindergarten gekommen ist, bin ich auch vorher als Erstes mit unserer MiniFee zum Kinderarzt gegangen und habe sie bereits mit 11 Monaten gegen Mumps, Masern und Röteln impfen lassen. Das kann man zum Glück bereits in Ausnahmesituationen mit 11 Monaten machen und ich dachte mir, dass wir lieber ein paar verstärkte Impfreaktionen in Kauf nehmen, als dass mein Kind an einer qualvollen Masernenzephalitis erkrankt!
Hört sich jetzt bestimmt etwas übertrieben an, hat sich aber mehr als gelohnt! Denn gerade erst letzte Woche gingen in unserem Kindergarten in der U3-Gruppe zeitgleich Röteln und Hand-Fuß-Mundkrankheit umher. Und die waren mit ihren Kindern ganz Gewiss beim Kinderarzt, um es abklären und therapieren zu lassen. Und wer weiß wie viele arme, ahnungslose U-Untersuchungskinder sie dabei angesteckt haben.
Aber wir haben es jetzt geschafft! Sowohl die Seuchen im Kindergarten, als auch das Wartezimmer des Kinderarztes haben wir gesund überstanden. Und nun warten wir auf die nächste Epidemie und sollte diese doch nicht eintreffen, gibt es ja noch immer die nächste U-Untersuchung im Winter bei unserer KleinenFee. So oder so die kleinen Tuberkel werden uns bestimmt wieder finden und dann die komplette Familie für Wochen flachlegen!
Aber bis es soweit ist genießen wir unsere gesunden Tage mit Planschen im Planschbecken und Eis essen,...
Sie sind ja eigentlich eine sehr sinnvolle und interessante Angelegenheit und gerade ich fieber immer sehr der Einschätzung der Entwicklungsschritte unserer Mädels entgegen (nicht das sie mich überraschen würden, aber es ist doch immer schön, wenn man in seiner Einschätzung bestätigt wird). Aber trotzdem mag ich diese Untersuchungen überhaupt nicht und bekomme jedes Mal riesige Bauchschmerzen, wenn ich nur dran denke.
Woran das liegt?!? Am Wartezimmer!!! Der Alptraum jeder Eltern! Man geht mit einem gesunden Kind zum Kinderarzt, um seine U-Untersuchung abzuleisten und sitzt dann in einem winzig kleinem und dafür besonders vollen Wartezimmer mit Kindern, die Gott weiß was haben könnten. Das Kind da drüben hat bestimmt die Sommergrippe und bei diesem könnten die roten Pünktchen schon fast wie Röteln aussehen, gegen die meine Beiden zum Glück geimpft sind.
Wie ihr seht verbringe ich die meiste Zeit damit die Krankheiten der anderen Kinder zu detektieren und sie auf ihre Gefährlichkeit einzustufen. Und mir wird dann auch immer etwas übel wenn ich sehe, wie die Kinder die schon mindestens 30 Jahre alten Spielsachen sich gegenseitig in die Hand geben und vorher natürlich noch mal kräftig in den Mund genommen haben.
Mein Herz ist mir allerdings beim letzten Wartezimmeraufenthalt so richtig stehen geblieben, als ein kleines ca. 5 Jahre altes Kind nach auffällig kurzer Zeit wieder von der Toilette zurück war und die Mutter mit seiner Aussage, er habe die Hände gewaschen zufrieden schien. Es war allerdings offensichtlich, dass der kleine Herr das nie im Leben hätte in dieser kürzesten Zeit hätte bewerkstelligen können und seine Hände dafür auch auffallend trocken aussahen. Na klasse und dann gibt er auch noch meiner kleinen MiniFee ein Bauklötzchen! Whhhaaaa, und ich habe nur Desinfektionsmittel dabei. Vielleicht sollte ich mal für solche Gelegenheiten nach Desinfektionsmittel zum trinken suchen, vielleicht gibt es ja sowas für kleine Kinder beim Kinderarzt.
Ihr haltet mich jetzt bestimmt für verrückt, aber es ist gar nicht so ohne, was man sich alles beim Kinderarzt einfangen kann. Gerade in der heutigen Zeit, in der Impfen "Out" ist, ist auch leider der Nestschutz nicht mehr gegeben, sodass es gerade für sehr kleine und immungeschwächte Kinder sehr gefährlich werden kann.
Aus diesem Grund bin ich auch, als die Mädels noch unter einem Jahr alt waren niemals mit ihnen ins Wartezimmer gegangen! Ich habe mich auf der Bank gegenüber der Anmeldung aufgehalten und habe geschaut, dass wir immer Richtung Fenster tänzeln konnten, wenn wieder ein unbekannt krankes Kind angekommen ist.
Als unsere KleineFee dann auch mit fast 2 Jahren in den Kindergarten gekommen ist, bin ich auch vorher als Erstes mit unserer MiniFee zum Kinderarzt gegangen und habe sie bereits mit 11 Monaten gegen Mumps, Masern und Röteln impfen lassen. Das kann man zum Glück bereits in Ausnahmesituationen mit 11 Monaten machen und ich dachte mir, dass wir lieber ein paar verstärkte Impfreaktionen in Kauf nehmen, als dass mein Kind an einer qualvollen Masernenzephalitis erkrankt!
Hört sich jetzt bestimmt etwas übertrieben an, hat sich aber mehr als gelohnt! Denn gerade erst letzte Woche gingen in unserem Kindergarten in der U3-Gruppe zeitgleich Röteln und Hand-Fuß-Mundkrankheit umher. Und die waren mit ihren Kindern ganz Gewiss beim Kinderarzt, um es abklären und therapieren zu lassen. Und wer weiß wie viele arme, ahnungslose U-Untersuchungskinder sie dabei angesteckt haben.
Aber wir haben es jetzt geschafft! Sowohl die Seuchen im Kindergarten, als auch das Wartezimmer des Kinderarztes haben wir gesund überstanden. Und nun warten wir auf die nächste Epidemie und sollte diese doch nicht eintreffen, gibt es ja noch immer die nächste U-Untersuchung im Winter bei unserer KleinenFee. So oder so die kleinen Tuberkel werden uns bestimmt wieder finden und dann die komplette Familie für Wochen flachlegen!
Aber bis es soweit ist genießen wir unsere gesunden Tage mit Planschen im Planschbecken und Eis essen,...