„Donegal is the greatest part of Ireland. But don´t tell anyone!“ munkeln die Einheimischen und geben mir diesen Rat lachend mit auf den Weg. Ich muss zugeben: hier oben im Norden Irlands ist es ganz besonders schön. Das Grün der Flora ist satter, die Felsen rauer und das Meer vielfach leuchtender als anderswo. Auch wenn ich schon so einige Ecken der Insel erkundet habe, wirkt Irland für mich hier am Pursten und Ursprünglichsten.
Organisiert und veranstaltet von Highländer Reisen, geht es Ende Mai für mich wieder auf die grüne Insel. Zusammen mit 15 weiteren Teilnehmern aus Deutschland und Österreich, erkunden wir unter der Leitung von Birgit Eder (ausgebildete Wanderführerin und Autorin) die nördlichste Spitze Irlands.
Unsere Wandertouren im Überblick:
- Ards Forest Park
- Horn Head
- Tory Island
- Glenveagh National Park
- Derry City
- Melmore Head
~
Unterkunft im Arnolds Hotel
~
Ards Forest Park
5h Wanderung entlang der Sheephaven Bay, Sandstrände und Laubwälder, Kaffeepause im Kloster, Entdeckung eines Mass Stone und weiteren keltischen Stätten
Unsere erste Wanderung führt uns in den nahe gelegenen Ards Forest Park, etwa 15 Minuten Fahrt von Dunfanaghy. Von den vielzähligen Wanderwegen durch den Wildpark werden wir eine Rundtour von etwa 13 km laufen. Nach einer kurzen Besichtigung der angrenzenden protestantischen Kirche und einem Schwatz mit den Einheimischen, verläuft unser Weg zunächst durch einen dicht gewachsenen Laubwald. In der Form war Irland früher fast durchgängig bedeckt, bevor die Briten sich dessen Ende des 19. Jahrhunderts bedienten und massenweise Wälder für Feuerholz rodeten. Quer durch den gesamten Wald wechseln sich Eichen, Ahorn, Lärchen und viele weitere einheimische Baumarten immer wieder ab, aufgelockert durch die bunten Farbkleckse des Ginsters und Rhododendrons. Letzterer breitet sich in Irland mittlerweile so rasant aus (mit bis zu 10 Metern Höhe!), dass die Einheimischen ihn schon als „Unkraut“ bezeichnen und bestrebt sind diesen auszusiedeln. Auch die Nähe zum Meer bestimmt die Flora des Ards Forest Parks. Immer wieder schlängeln sich Efeu und Farne am Boden oder entlang der ineinander gewachsenen Bäumen.
An diesem Tag erhaschen wir fast durchgängig einen Blick auf die Sheephaven Bay und dessen strahlende Sandstrände. Obwohl der Himmel dicht verhangen scheint und es öfters nieselt, scheint der Sand der gelbweißen Strände zu leuchten. Der Horizont strahlt am unteren Ende so stark auf, als wäre die Bucht ein Fotostudio und wir die Statisten. Das Meer ragt fjordähnlich ins Landesinnere rein, dass man – wie jetzt bei Ebbe – ohne Probleme von einem Ufer zum nächsten laufen könnte. Und bei Hochwasser verwandelt sich das ganze dann zu einem See. Bevor den Rückweg antreten, legen wir noch eine Pause im Café des 1930 gegründeten Kapuziner Klosters ein. Bei einem großen, heißen Milchkaffee und einem Stück selbstgebackenen Apple Pie mit Sahne lässt sich der Nieselregen ganz hervorragend aushalten.
~
Horn Head
6 h Wanderung über schroffe Felsen und Steilklippen, mitten durch Schafherden, freie Sicht über den Atlantik bis nach Tory Island, Freizeit am Strand (Tramore Beach), Rückweg über Dünenlandschaft
An diesem Tag geht es hoch hinaus auf die etwa 200 Meter hohen Klippen des Horn Head. Die in den Atlantik ragende Landzunge gewährt uns an diesem Tag klare und weite Sicht bis nach Tory Island, und vielleicht auch bis nach Kanada, wenn man ganz genau hinschaut. Von der Spitze des Horn Heads, wandern wir nah an den Klippen entlang über unmarkierte Wege und zahlreiche Schafwiesen. Immer wieder haben wir Gelegenheit brütende Vögel in ihren Nestern entlang der Klippen zu beobachten, gerne auch aus der Perspektive von oben, auf dem Bauch liegend mit direktem Blick in 200 Meter Tiefe. Querfeldein führen uns die angedeuteten Trampelpfade weiter über weichen stellenweise nassen Untergrund. Dunkler Torf blitzt zwischen dem moosigen Grasboden auf. Hier oben auf dem Horn Head wächst alles was das raue Klima zulässt: Moose, Heidekraut, Wollgras und sogar fleischfressende Pflanzen. Zwischendrin entdecken wir Steinkreise, die als Zeichen der Steinzeit und der damaligen Besiedlungen der Halbinsel gelten.
Auf unseren Wandertouren treffen wie mehr als oft auf Schafe, mal weiß, mal schwarz. Auf etwa halber Strecke kommt uns dann ein ganz anderes Exemplar in schwarz-weiß entgegen: ein Border Collie. “Das kann hier schon mal öfter vorkommen”, erzählt Wanderführerin Birgit. Fröhlich wedelnd begrüßt uns der schwarz-weiße Hütehund und begleitet uns die gesamte (!) restliche Tour bis zum finalen Tramore Beach. Auch wenn jemand vorläuft und hinten an bleibt, hält er fleißig unsere “Herde” zusammen. Als Entschädigung dafür, dass alle „Schäfchen“ zusammen geblieben sind, gibt es am Ende eine Runde Ballspiel am Strand extra.
~
Tory Island
1-stündige Schifffahrt zur Insel, Begrüßungsworte vom letzten König Irlands, 3 h Rundwanderung um die Insel, Beobachten von Vögeln (z.B. Papageientaucher)
Der dritte Tag unserer Tour steht zur freien Verfügung. Reiseleiterin Birgit stellt uns mehrere Touren vor, wie z.B. den Aufstieg zum Muckish Mountain (670 HM) oder ein Reitausflug am Strand. Der Großteil der Gruppe entscheidet sich jedoch für einen Ausflug nach Tory Island, wie auch ich nach anfänglichem Bedenken was die Überfahrt angeht. Doch die ruhige See und der strahlende Sonnenschein lösen alle Bedenken auf und steigern meine Vorfreude auf dieses einmalige Erlebnis. Auch in Dunfanaghy scheinen alle Dorfbewohner über unsere heutige Tour bescheid zu wissen: im Supermarkt wünscht uns die Kassiererin viel Spaß, in der „Art House Gallery“ warnt uns Künstler Brian vor einäugigen Monstern und einem mit Schmuck behangen König auf der Insel…
Von Magheraroarty startet die Fähre „Turasmara Teo“ ihre etwa 50-minütige Überfahrt nach Tory Island. Das Wetter meint es besonders gut mit uns an diesem Tag: die angrenzenden Strände funkeln selbst noch aus der Ferne, gestützt von den dunklen Bergkette im Hintergrund (Muckish Mountain unverkennbar) und diesem unbeschreiblich leuchtenden Türkis des Wassers, an dem ich mich nicht genug satt sehen kann. An diesem Tag werde ich voll und ganz verzaubert von dem Naturspiel und der puren Schönheit Donegals.
Erfrischt angekommen auf der gerademal 11 km entfernten Insel, begrüßt uns tatsächlich der „King of Tory“ – oder auch „der letzte König von Irland“ wie er sich selbst gerne nennt – höchstpersönlich. Auch wenn der angekündigte Schmuck sich auf einen goldenen Ring am Finger und am Ohr beschränkt, wirkt er nicht weniger imposant. Abgeschieden vom Festland, lebt hier die irische Kultur fast ungestört weiter: man spricht gälisch mit eigenem Akzent, pflegt traditionelle irische Musik und betreibt (auch über die Insel hinaus bekannte) naive Kunst.
Auf der Insel selber haben wir etwa 3,5 Stunde Zeit, die wir frei gestalten können. Eine weitere Teilnehmerin und ich beschließen kurzer Hand die gesamte Insel zu erkunden, samt Leuchtturm am westlichen und Klippen am östlichen Ende. Der Weg zum Leuchtturm und zurück führt uns über eine verlassene Steinwüste, die mich fast ein bisschen an die Kargheit des Jakobsweges in Spanien erinnert. Buchten mit tiefblauem Wasser und leuchtend grüne Algen, frischen diese Kargheit immer wieder auf. Einige Algen wirken fast wie das im Wasser treibende Haar einer Meerjungfrau… die Insel fängt an uns zu verzaubern und Geschichten zu erfinden.
Zwischendrin reißen uns immer wieder ungewohnte Töne aus unseren Gedanken, so piepst ein Kiebitz deutlich in mitten der Graslandschaft um uns herum. Zurück im Dorfzentrum, setzen wir unsere Tour hoch zu den Klippen von Tory fort. Der Ausblick von hier oben ist unbeschreiblich: ganz klar erkennen wir das Festland gegenüber und können unsere gestrige Wanderung um das Horn Head fast mit den Augen „nachlaufen“. Den Blick in die andere Richtung zu den Felsspalten gerichtet, entdecken wir tatsächlich eine Kolonie von brütenden Papageientauchern. Ich habe diese noch nie so nah und direkt beobachten können. Hätte ich mehr Zeit, so würde ich hier oben auf den Klippen einfach liegen bleiben und die kleinen Flieger bis zum Sonnenuntergang beobachten. Ich bin bewegt von diesen intensiven Momenten auf der Insel, so mitten in der Natur, in allen Elementen, abgeschottet von der Außenwelt. Die Fahrt zurück über den Atlantik werden wir friedlich nach Hause geschaukelt, wie ein Baby in den Schlaf.
~
Glenveagh National Park
4,5 h Wanderung durch den Glenveagh National Park, entlang eines Flusses bis zum See, Aussicht auf Rotwild, Besichtigung von Glenveagh Castle samt viktorianischer Gärten
Jeden Tag zeigt sich das ein-und-das-selbe Donegal von einer anderen Seite. Heute im Glenveagh National Park rau und karg, mit einer Oase an Gärten im Herzen. Unser Busfahrer setzt uns mitten im Nichts des 100 qkm großen Nationalparks ab. Wir laufen von einer Erhöhung (etwa 180 HM) ins Tal, immer am Fluss entlang, der später in den See vor dem Glenveagh Castle mündet. Da unser Endpunkt (das Schloss) feststeht, kann jeder für sich im eigenen Tempo den Schotterweg herab laufen. Ich halte mich in der Nähe unserer Reiseleiterin Birgit, die heute ein Fernglas um den Hals trägt. Und tatsächlich: auf der Höhe eines Bergkamms entdecken wir ein Reh, stolz auf einem Stein Ausschau haltend. Zum Tal Glenveagh (übersetzt „Tal des Lebens“) hin, wird die Landschaft zunehmend weicher. Der Ginster blitzt zwischendurch gelbleuchtend auf sowie kleinere verwachsene mit Moos überdeckte Birkenwälder. Auch wenn die Betreiber des Nationalparks alles versuchen um den Rhododendron „draußen“ zu lassen, schafft er es auch hier an einigen Stellen durch zu kommen.
Nach etwa 1,5 Stunden Fußmarsch eröffnet sich vor uns wie eine Oase das Glenveagh Castle samt üppiger Gärten. Auch hier hat jeder etwa 1,5 Stunden Zeit das Gelände frei zu erkunden. Ich entscheide mich für eine Rundtour durch die Gartenanlage und folge den Wegweisern. Vorbeiziehend an verschiedenen Themengärten, entdecke ich Pflanzen und Bäume aus aller Welt, von Italien über Indien bis zum heimischen Irland. Besonders imposant ist der viktorianische Garten unmittelbar hinter dem Schloss liegend. Zwischen dem leuchtenden Rot des Mohns und dem Lila des wilden Knoblauchs, wirkt das Schloss viel weniger Grau als seine Mauern eigentlich sind.
Das letzte Stück unserer Wanderung verläuft weiter über die steinigen Hügel des Nationalparks, welcher an vielen Stellen mit den gelben Ginsterbüchen geschmückt sind. Jetzt am Nachmittag kann man erst deren honigsüßen Duft riechen. „Das sind ganz schlaue Pflanzen“, erklärt uns unsere Reiseleiterin und gelernte Biologin Birgit. „Der Ginster duftet erst am Nachmittag wenn es warm ist, um sicher zu gehen, dass dann auch Bienen vorhanden sind um ihn zu bestäuben.“ Stück für Stück geht es höher, wodurch wir eine wunderbare Aussicht auf die Berge haben, besonders auf Muckish Mountain.
~
Derry City
Stadtführung entlang an der historischen Stadtmauer (circa 1,5 h), Zeit zur freien Verfügung: Besichtigung der Bogside, People´s Gallery und Museum of Free Derry
Heute steht Abwechslung zu unserem bisherigen Wanderprogramm an: wir machen einen Ausflug in die geschichtsträchtige Stadt Derry. Als zweitgrößte Stadt Nordirlands, nach Belfast, befinden wir uns für einen Tag im Vereinigten Königreich und treffen auf einen Stadt mit zwei Gesichtern. Immer noch leben größtenteils Protestanten innerhalb der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Stadtmauer und Katholiken außerhalb. Kein Wunder, dass die Stadt auch “Stroke City” (Schrägstrich-Stadt) genannt wird, oder offiziell eben Derry-Londonderry.
Unsere Tour, in die von Dunfanaghy etwa eine Stunde entfernte Stadt, beginnt mit einer Stadtführung entlang der historischen Stadtmauer. Reiseleiterin Birgit stoppt immer wieder an wichtigen Orten, um dort anschaulich die Stadtgeschichte zu erzählen. Ursprünglich als Kloster gegründet im 6. Jahrhundert, entwickelte sich Derry weiter zur Handelsstadt. Im Jahr 1688 fand für ganze 105 Tage lang die bekannte Belagerung Derrys seitens der Protestanten statt. Noch heute zeigt die geteilte Stadt Spuren eines einst blutigen Konfliktes.
Außerhalb der Stadtmauern Derrys entstand Ende des 19. Jahrhunderts die sogenannte „Bogside“, das Arbeiterviertel für katholische Iren. In den 1960er Jahren hat sich dieses vielmehr zu einem Armengetto mit hoher Arbeitslosigkeit entwickelt. Erste Bürgerrechtsbewegungen gründeten sich, der nationalistische Unmut stieg. Auf diese Entwicklung und den sogenannten „Battle of the Bogside“, schickte Großbritannien ihre Truppen (die RUC – Royal Ulster Constabulary) nach Nordirland. Die Lage spitze sich zu: die Bogside wurde zu „Free Derry“ umbenannt und galt seitdem als Tabu für die britischen Truppen. Die IRA organisierte mit ihren Patrouillen das Viertel. Im Jahr 1972 wurde „Free Derry“ tragisch durch den hier stattfindenden „Bloody Sunday“ ein Ende gesetzt.
Die Geschichte der Bogside und der Geschehnisse des Bloody Sundays fasst das „Museum of Free Derry“ anschaulich zusammen. In etwa einer Stunde kann man hier die Zeit revue passieren lassen mittels Infotafeln, Zeitungsartikeln, Original Foto- und Filmmaterial sowie Zeugnissen der damaligen Zeit (wie z.B. Kleidung von Opfern mit Schusslöchern). Die Infoboxen führen chronologisch durch die Zeitgeschichte. Zugegeben, ich muss manchmal ganz schön schlucken, besonders als ich das digitale Archiv mit den Fotos der Opfer der Protestmärsche vom 30. Januar 1972 durchblättere. So tragisch es ist dies zu sehen, so wichtig ist es den Gründern dieses Museum als Zeichen ihres Gedenkens und „ihrer Wahrheit“ publik zu machen, und mir persönlich es mit meinem Besuch zu unterstützen.
Ein weiteres schönes und gleichzeitig eindringliches Zeichen dieser damaligen Tragödien ist die People´s Gallery. Insgesamt 12 Wandgemälde zeigen großflächig Szenen jeder Zeit und dessen wichtigsten Ereignisse. Sie zieren die Stirnseite einiger Häuser der Rossville Street, welche mitten im Zentrum der Geschehnisse des Bloody Sundays lagen. Die sogenannten „Murals“, wie die Bilder auch genannt werden, wurden in der Zeit von 1997 bis 2001 von den „Künsterln der Bogside“ angelegt und bis heute von ihnen in Stand gehalten. Das letzte in der Zeit entstandene „Mural“ zeigt eine Taube als Symbol für den Frieden und Hoffnung auf eine in Zukunft friedvolle Zeit. Das hoffe auch ich, als ich an der Gallery entlang gehe, berührt von so viel Tragik und Wut.
~
Melmore Head
4,5 h Wanderung über die Halbinsel Rossguill, Aufstieg auf 450 Höhenmeter, Sicht über Melmore Bay und Sheephaven Bay bis nach Horn Head, Entdeckung vielzähliger kleiner Buchten und Strände
Am letzten Tag unserer Tour begeben wir uns auf die Halbinsel Rossguill und umrunden Melmore Head. Ein traumhaft schöner wie auch mystischer Ort, so wurden hier der Legende nach früher die Häuptlinge Donegals begraben. Auch an diesem Tag lässt uns das Wetter samt Sonnenschein und blauem Himmel nicht im Stich. Noch einmal können wir weit über die Sheephaven Bay bis zum Horn Head blicken. Einen Südsee-ähnlichen Strand überquerend, laufen wir wieder einmal mitten durch frei grasende Schafherden und steigen rauf auf 450 Höhenmeter, der höchste Aufstieg unserer gesamten Tour. Doch die Mühe lohnt sich: vom höchsten Punkt des Melmore Heads breitet sich ein weiter Blick über die gesamte Bucht vor uns aus. Wie die Eroberer von Donegal thronen wir hier oben, sichten das Land vor uns andächtig und fangen an zu träumen. Ich versuche diesen friedlichen Moment fest in meinem Kopf abzuspeichern, bevor es am nächsten Tag zur selben Zeit dann „Goodbye“ heißt.
Von hier oben entdecken wir außerdem wieder brütende Vögel, diesmal Kormorane. Ganz ungestört lassen sie sich auf den steilen Felsen nieder. Genauso wohl wie die Vögel, fühlt sich scheinbar ein Grüppchen Esel im Tal. Als wir an ihnen vorbeilaufen bleibt sogar Zeit „Hallo“ zu sagen und zu kuscheln. Die Landschaft ist, bis auf die steinige Spitze, besonders lieblich und sanft hier. Wir laufen über weichen Grasboden, der bei jedem Schritt fast nachzugeben scheint. Je mehr wir uns dem Wasser nähern, blitzen sogar gelben Lilien auf. Die Halbinsel Rossguill setzt den 7 Tagen in Donegal das „Krönchen“ in Sachen Wandererlebnis auf. Soviele weiße Strände und geheime Buchten wie an diesem Tag, haben wir in der ganzen Zeit nicht gesehen. Teilweise verliere ich sogar die Orientierung, soviel Meer und Strände sind um uns herum.