Donauwellen

Leider ist viel Zeit ins Land gegangen seit meinem letzten Beitrag. Ich gelobe Besserung. ;) Für die nächste Zeit habe ich mir ein paar optische als auch inhaltliche Veränderungen für den Blog vorgenommen. Das grobe Layout hat sich ja schon geändert. Ein paar Kleinigkeiten stehen noch aus. Ich versuche es etwas schlichter zu halten. Außerdem habe ich mich entschieden, keinen reinen Backblog mehr zu machen. Keine Frage, ich liebe Backen, aber so viel kann ich gar nicht verteilen, wie ich backen würde. Außerdem habe ich so viele kreative Projekte in nächster Zeit, wo ich euch dran teilhaben möchte. Es wird also ein Backblog mit kreativen Komponenten. Und ich hoffe, es wird euch gefallen.
Donauwellen

Aber nun zu meinem heutigen Thema. Ich liebe Donauwellen und genau darum habe ich sie jetzt mal selbst gemacht. War auch gar nicht so schwer wie gedacht. Da ich mir neulich eine kleine Springform gekauft habe (wer soll die großen Kuchen nur immer essen?), kann ich mich jetzt auch an ausgefallenere Projekte wagen ohne Angst haben zu müssen, dass etwas übrig bleibt. Nun gibt es also heute Donauwellen im runden Kleinformat. =) Das Rezept dazu habe ich in der Zeitschrift "Land Edition - Kuchen und Torten aus Omas Backbuch" gefunden.Teig:Der Donauwellenteig besteht aus zwei Lagen. Den Teig stellt ihr zunächst gemeinsam her. Dafür gebt ihr 150g Butter und 150g Zucker in eine Rührschüssel und schlagt es schaumig. Zwei Eier unterschlagen. In einer separaten Schüssel mischt ihr 125g Mehl, 125g Stärke und ein halbes Päckchen Backpulver. Diese Mischung gebt ihr unter den Teig und vermengt es zu einer cremigen Masse. Danach halbiert ihr den Teig. Die eine Hälfte könnt ihr in die gefettete Springform füllen und wellenförmig verteilen. Darauf legt ihr die Schattenmorellen (so viele, wie ihr mögt, ich habe ein halbes Glas kreisförmig auf dem Teig verteilt). Unter die übrig gebliebene Menge Teig mischt ihr 50mg Milch und 1 1/2 EL Kakaopulver. Dieser Teig wird nun etwas fluffiger und lässt sich gut in der Springform auf den Kirschen verteilen. Die Springform gebt ihr nun in den auf 155°C (Umluft) vorgeheizten Backofen und lasst sie 35 Min. backen.

DonauwellenTopping:

Den Pudding für die Buttercreme solltet ihr schon am Vortag vorbereiten oder mit viel Vorlaufzeit, da er gut ausgekühlt sein sollte. Ihr schlagt nun 75g Butter mit 37,5g Puderzucker schaumig und gebt 250g des Puddings dazu. Die Creme verstreicht ihr auf dem ausgekühlten Kuchen.DonauwellenBevor ihr die Donauwellen mit Schokolade überziehen könnt, müssen sie auf jeden Fall in den Kühlschrank. Beim Schokoladenüberzug habt ihr freie Hand, was euch schmeckt. Eher Vollmilch oder Zartbitter? Ihr braucht 150g Kuvertüre, die ihr einschmelzt und auf den Kuchen gebt (vielleicht besser etwas weniger Schokolade, bei mir war es "sehr schokoladig" ^^) Mit einem Teigkamm bekommt ihr dieses unverwelchselbare Muster der Donauwellen hin. Und dann direkt wieder ab in den Kühlschrank, damit die Schokolade schnell kalt wird und nicht allzu sehr verläuft. War bei mir natürlich der Fall, darum sieht der komplette Kuchen auch etwas gewöhnungsbedürftig aus. Aber der Verlauf im Inneren mit den Kirschen ist wirklich super geworden und geschmeckt hat er auch vorzüglich. ;)

Donauwellen
Donauwellen
Donauwellen
Rezept (für eine kleine Springform):

Teig:150g Butter150g Zucker2 Eier125g Mehl125g Stärke1/2 Pk. Backpulver1 1/2 EL Kakao50ml Milch1/2 Glas Schattenmorellen
Topping:250g Vanillepudding37,5g Puderzucker75g Butter150g KuvertüreBackzeit:35 Min. bei 150°C (Umluft)

Bei Bedarf etwas länger.
Kühlzeit:
Nach dem Auftragen der Buttercreme ca. 1 Std. und nach dem Auftragen der Schokoladenglasur nach Bedarf.Für eine Standard-Springform verdoppelt ihr einfach die Menge der Zutaten.

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