Donald Trump Jr. macht sich mit „Fake Foto“-Attacke über Anderson Cooper lächerlich

Von Bauernebel

Der Präsidentensohn twitterte ein Foto, in dem der CNN-Star bis zur Brust versunken in einer gefluteten Straße zu sehen ist, während sein Kamera-Mann im knöcheltiefen Wasser steht.

„Hör auf, zu lügen, um meinen Vater schlecht aussehen zu lassen", postete der Hitzkopf.

Cooper konterte kühl und sezierte die laut Don Jr. so skandalöse Szene live auf Sendung: Das Foto mit ihm im Wasser stammt von Hurrikane Ike (2008). Er erklärte, dass die Fluten so tief waren, dass Menschen auf den Dächern auf die Rettung warteten. Er entkräftete die Theorie, dass er im Wasser kniete. Ein Video zeigt den Reporter, wie er durch die Fluten watet. Der Kameramann wäre auf einer erhöhten Straße gestanden, um das Equipment trocken zu halten.

Trump & Co. wollen mit der „Fake News"-Attacke auf CNN offenbar Kapital schlagen nach dem „Fake Wind"-Aufreger um einen Weather-Channel-Reporter, der sich energisch im Live-Shot gegen eine laue Brise stemmte.