Die Idee des Mafiosos im Weißen Haus wird in den Medien irgendwo zwischen „abwegig“ und „verrückt“ kommentiert. Allerdings hat die Auseinandersetzung über einen möglichen Kauf Grönlands durch die USA schon massive diplomatische Folgen:
Weil die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bei ihrem Besuch in Grönland am Sonntag erklärt hat, dass die Insel nicht zum Verkauf stehe und dass sie hoffe, dass Trumps Überlegungen „nicht ernst gemeint“ seien, sagte Trump einen geplanten Besuch ab.
Die nächste Erpressung nimmt ihren Lauf
Donald Trump sagte wegen dieses Streits sein geplantes Treffen mit der dänischen Ministerpräsidentin in Kopenhagen vorerst ab. So beginnen die Erpressungen anderer Staaten durch Trump im Grunde immer…
Der US-Präsident schrieb am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter, Frederiksen habe erklärt, sie wolle nicht über einen Verkauf der Insel reden. Deshalb verschiebe er das für in zwei Wochen geplante Treffen mit der Ministerpräsidentin auf einen späteren Zeitpunkt.