“Donald-Dämmerung”: Donald Trump schlägt wegen mieser Umfragen um sich

Von Bauernebel

Als die Umfragekurven steil nach oben zeigten, war für Baulöwen Donald Trump die Welt noch in Ordnung beim US-Wahlkampf. Schon plusterte er sich auf als künftiger Präsident der USA. Jetzt scheint der Zenit seiner Popularität jedoch überschritten – und der Rüpel-Republikaner rastet richtig aus.

Er beschimpfte etwa die Demokratin Hillary Clinton als „schrill“. Für Schlagzeilen aber sorgte eher, dass die Auftrittshalle fast leer war. Trump verzettelt sich dazu in einen Kleinkrieg mit jenem Medium, das ihn zuerst groß machte: „Fox News“. Er will den Sender boykottieren.

Der Grund für das wilde Umsichschlagens Trumps: Er stürzte von 32 % an Anhängern beim Republikaner-Rennen auf 24 % ab. Trump bleibt damit Frontrunder, doch der Vorsprung schmilzt rapide. Auch bei einem weiteren Außenseiter, Ben Carson, zeigt die Popularitätskurve nach unten. Die Frau der Stunde: “Iron Lady” Carly Fiorina. Auch Jungsenator Marco Rubio holt auf.

Photo by Gage Skidmore