Freunde der munteren Melancholie,
es ist lange her, dass hier auf dem Blog irgendwas geliebt wurde, aber jedes Ende hat ein Ende würde ich behaupten und deshalb wird jetzt wieder geschrieben.
Manchmal spielt das Leben nicht so recht wie man es erwartet und es kommen Dinge dazwischen, die man so nicht geplant hatte. In meinem Fall sind in diesem Jahr der Blog-Abstinenz so einige Dinge zwischen mich und meine Unbeschwertheit gekommen, unter anderem ein kleines Monster Namens Bachelorarbeit und seine vielen Geschwister. Dazu kamen viele kleine und große Umstände, die alle mit einem riesengroßen Hammer auf meinen Kopf gehauen haben und mich ein wenig sehr aus der Bahn geworfen haben. Es ist ein riesen Arschloch namens Depression bei mir eingezogen und hat sich strikt geweigert wieder seine Sachen zu packen. Ich habe daher etwas gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen, aber nun steht sie wieder, zwar noch etwas wackelig, aber sie steht.
Wenn man eine längere Zeit ein wenig von sich selbst abgekommen ist, ist es gar nicht so einfach wieder zu sich zurück zu kommen. Ich habe geordnet, gedacht und getan und kann mittlerweile behaupten wieder einigermaßen wiederhergestellt zu sein. Zumindest gehe ich wieder meinen Hobbies nach, aus denen dieser Blog besteht. Ich koche wieder wie eine Irre, belagere die WG-Küche stundenlang und ernte die ein oder anderen Lacher wenn ich mal wieder mit meiner Kamera und einem Teller Essen durch die ganze Wohnung laufe um das beste Licht für ein Foto zu finden.
Außerdem kreisen meine Gedanken wieder viel um das Thema Nachhaltigkeit und Konsum und wie das alles mit Egoismus und sich-etwas-gönnen-wollen vereinbar ist. Ich würde also sagen, ich bin wieder mehr oder weniger in meinem Normalzustand zurückgekehrt. Ein bisschen Erwachsener vielleicht, aber ich denke das schadet mir nicht.
Zur Feier des Tages habe ich meinen Blog etwas umgestaltet und auch thematisch wird das ein oder andere addiert, subtrahiert oder abstrahiert, so genau ist das noch nicht geplant. Ich habe auch lange überlegt ob eine Depression auf dem Blog überhaupt was zu suchen hat, ist ja doch sehr privat das ganze. Aber eigentlich bin ich der Meinung dass darüber viel mehr informiert werden sollte, immerhin würde sich ja auch keiner schämen über eine Grippe zu sprechen und im Endeffekt ist es nichts anderes als das, eine Krankheit, die man sich nicht aussucht, die aber auch wieder vergehen kann. Keine Sorge, hier wird es trotzdem weiter meistens munter zugehen und Mitleid ist auch nicht erwünscht, jeder hat so seine Päckchen zu tragen und das ist eben meins.
Ich freue mich jedenfalls über alle die geblieben sind, verschwunden sind oder neu dazu kommen. Das Leben ist manchmal schön!
es ist lange her, dass hier auf dem Blog irgendwas geliebt wurde, aber jedes Ende hat ein Ende würde ich behaupten und deshalb wird jetzt wieder geschrieben.
Manchmal spielt das Leben nicht so recht wie man es erwartet und es kommen Dinge dazwischen, die man so nicht geplant hatte. In meinem Fall sind in diesem Jahr der Blog-Abstinenz so einige Dinge zwischen mich und meine Unbeschwertheit gekommen, unter anderem ein kleines Monster Namens Bachelorarbeit und seine vielen Geschwister. Dazu kamen viele kleine und große Umstände, die alle mit einem riesengroßen Hammer auf meinen Kopf gehauen haben und mich ein wenig sehr aus der Bahn geworfen haben. Es ist ein riesen Arschloch namens Depression bei mir eingezogen und hat sich strikt geweigert wieder seine Sachen zu packen. Ich habe daher etwas gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen, aber nun steht sie wieder, zwar noch etwas wackelig, aber sie steht.
Wenn man eine längere Zeit ein wenig von sich selbst abgekommen ist, ist es gar nicht so einfach wieder zu sich zurück zu kommen. Ich habe geordnet, gedacht und getan und kann mittlerweile behaupten wieder einigermaßen wiederhergestellt zu sein. Zumindest gehe ich wieder meinen Hobbies nach, aus denen dieser Blog besteht. Ich koche wieder wie eine Irre, belagere die WG-Küche stundenlang und ernte die ein oder anderen Lacher wenn ich mal wieder mit meiner Kamera und einem Teller Essen durch die ganze Wohnung laufe um das beste Licht für ein Foto zu finden.
Außerdem kreisen meine Gedanken wieder viel um das Thema Nachhaltigkeit und Konsum und wie das alles mit Egoismus und sich-etwas-gönnen-wollen vereinbar ist. Ich würde also sagen, ich bin wieder mehr oder weniger in meinem Normalzustand zurückgekehrt. Ein bisschen Erwachsener vielleicht, aber ich denke das schadet mir nicht.
Zur Feier des Tages habe ich meinen Blog etwas umgestaltet und auch thematisch wird das ein oder andere addiert, subtrahiert oder abstrahiert, so genau ist das noch nicht geplant. Ich habe auch lange überlegt ob eine Depression auf dem Blog überhaupt was zu suchen hat, ist ja doch sehr privat das ganze. Aber eigentlich bin ich der Meinung dass darüber viel mehr informiert werden sollte, immerhin würde sich ja auch keiner schämen über eine Grippe zu sprechen und im Endeffekt ist es nichts anderes als das, eine Krankheit, die man sich nicht aussucht, die aber auch wieder vergehen kann. Keine Sorge, hier wird es trotzdem weiter meistens munter zugehen und Mitleid ist auch nicht erwünscht, jeder hat so seine Päckchen zu tragen und das ist eben meins.
Ich freue mich jedenfalls über alle die geblieben sind, verschwunden sind oder neu dazu kommen. Das Leben ist manchmal schön!