Vom 13. Februar bis zum Jahresende hat das Weltkulturmuseum in Göteborg im Erdgeschoss eine Ausstellung installiert, die sich im Laufe des Jahres permanent weiterentwickelt und, im Gegensatz zu üblichen Ausstellungen, mehr das Zuhören betrifft als das Betrachten. Die Idee zur Ausstellung „Dom Andra“ (Die Anderen) kam vom Netzwerk des Världkulturmuseets und gehört daher zu jenen Projekten, bei denen jeder mitwirken kann.
„Dom Andra“ findet in einem symbolischen Straßenbahnwagen statt, in dem man sich einen Kopfhörer aufsetzt um den Erzählungen von acht fiktiven Personen zu lauschen, den Anderen. Es geht ums Alltagsleben, den Gedanken zum Leben und um Erzählungen, die die Gedanken weniger Minuten wiedergeben. Jede Erzählung will den Zuhörer in eine neue Gedankenwelt versetzen.
Die Erzählungen der acht Personen werden mit Erzählungen der Besucher, die direkt im Weltkulturmuseum eine eigene Geschichte aufsprechen können, gemischt, wodurch man immer mehr Andere mit ihren Gedanken entdeckt und sich die Frage stellt, wer eigentlich der Andere ist, ob sich die unbekannte Person nicht an den Zuhörer als den Anderen richtet.
Die Idee der Ausstellung „Dom Andra“ ist, den Besuchern Toleranz näher zu bringen und ihnen die Frage nach Verständnis und „anders sein“ zu stellen. Die Erzählungen sollen dabei helfen Vorurteile abzubauen und dazu führen, dass wir uns als Zuhörer klar darüber werden, dass nicht nur „Dom Andra“, die Anderen sind, sondern auch wir für viele der Andere sind.
Im Laufe des Jahres wirken auch mehrere anerkannte Göteborger Street Artists mit, die für die Kulisse der fiktiven Straßenbahn sorgen. Die erste Künstlerin war Hanna Eliasson, die mehr bekannt ist unter dem Namen „Lupo Manero“ oder „Lupo Lupo“. Zur Eröffnung spielten jungen moderne Musiker, unter anderem die Künstlerin „the naima train“, die ihre Werke vor dem Publikum stückweise entstehen lässt.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
„Dom Andra“ findet in einem symbolischen Straßenbahnwagen statt, in dem man sich einen Kopfhörer aufsetzt um den Erzählungen von acht fiktiven Personen zu lauschen, den Anderen. Es geht ums Alltagsleben, den Gedanken zum Leben und um Erzählungen, die die Gedanken weniger Minuten wiedergeben. Jede Erzählung will den Zuhörer in eine neue Gedankenwelt versetzen.
Die Erzählungen der acht Personen werden mit Erzählungen der Besucher, die direkt im Weltkulturmuseum eine eigene Geschichte aufsprechen können, gemischt, wodurch man immer mehr Andere mit ihren Gedanken entdeckt und sich die Frage stellt, wer eigentlich der Andere ist, ob sich die unbekannte Person nicht an den Zuhörer als den Anderen richtet.
Die Idee der Ausstellung „Dom Andra“ ist, den Besuchern Toleranz näher zu bringen und ihnen die Frage nach Verständnis und „anders sein“ zu stellen. Die Erzählungen sollen dabei helfen Vorurteile abzubauen und dazu führen, dass wir uns als Zuhörer klar darüber werden, dass nicht nur „Dom Andra“, die Anderen sind, sondern auch wir für viele der Andere sind.
Im Laufe des Jahres wirken auch mehrere anerkannte Göteborger Street Artists mit, die für die Kulisse der fiktiven Straßenbahn sorgen. Die erste Künstlerin war Hanna Eliasson, die mehr bekannt ist unter dem Namen „Lupo Manero“ oder „Lupo Lupo“. Zur Eröffnung spielten jungen moderne Musiker, unter anderem die Künstlerin „the naima train“, die ihre Werke vor dem Publikum stückweise entstehen lässt.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin