Kaffee und Kuchen gefällig? Dann habe ich gute Nachrichten, denn in diesem Kuchen ist der Kaffee schon enthalten. Eine weitere gute Nachricht für den Fall, dass es doch noch einmal heiß werden sollte: Ihr braucht keinen Backofen für diesen Kuchen, er muss nur zusammengebaut werden und im Kühlschrank durchziehen.
Der Name “Dolce di Marie” kommt von der in Italien verwendeten Keks-Sorte: Marie-Kekse eben. Es scheint sich um eine beliebte Sorte italienischer Butterkekse zu handeln. Mit diesen konnte ich nicht aufwarten, bei mir mußten es andere Butterkekse tun. Dem Ergebnis tut das keinen Abbruch: eine stärkende Leckerei mit Buttercreme und Kaffee.
Den fertigen Kuchen könnt Ihr ruhig in recht kleine Stücke schneiden, denn er ist ziemlich mächtig. Womit wir bei der nächsten guten Nachricht wären: dieser kleine Kuchen reicht für viele.
- 160 gr. Zucker
- 120 ml starker Espresso
- 200 gr. weiche Butter
- 300 gr. einfache Butterkekse
- 30 gr. Bitterschokolade, gerieben
- 1 TL gemahlene Espressobohnen
Im heißen Espresso 1 EL Zucker auflösen und dann alles abkühlen lassen.
Butter zusammen mit dem restlichen Zucker mit dem Handmixer aufschlagen, bis alles glatt und cremig ist.
Dann eine rechteckige Auflaufform bereitstellen (ca. 25×18 cm). Die Kekse in den Kaffee tunken. Sie sollen von allen Seiten eingetaucht werden, aber nicht durchgeweicht sein. Den Boden der Form mit den getränkten Keksen auslegen. Dann einen Teil der Buttercreme darauf verstreichen, die Creme mit einer Prise Espressopulver bestreuen und dann einen Teil der geriebenen Schokolade darüber streuen. So verfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind; wobei mit einer Schicht Creme, Espresso und Schokolade abgeschlossen werden soll. Je nach Größe der Form reichen die Zutaten für 3-4 Schichten. Bei mir waren es drei.
Vor dem Anschneiden 1-2 h im Kühlschrank durchziehen lassen.
Rezept adaptiert aus: Tessa Kiros, Limoncello and Linen Water