Doktorspiele: Vom Mißbrauch des Mißbrauchs in "Gottes eigenem Land"

Vielleicht gehören sie zu den Menschen, die als Kinder "Doktorspielchen" veranstaltet haben.
Glückwunsch!
Das ist übrigens ein ganz normaler Vorgang, der dazu gehört, wenn Kinder die Welt zu entdecken suchen oder ihre bereits gemachten Erfahrungen spielerisch nachgestalten wollen.
Wissen ist Macht
Im "Land der unbegrenzten Dämlichkeiten" ticken die Uhren jedoch zuweilen anders.
So auch bei der Staatsanwaltschaft in Grant County, Wisconsin, V.S.A. Diese hat nämlich einen sechsjährigen Jungen verklagt, weil dieser im Alter von fünf Jahren mit einem gleichaltrigen Mädchen und deren Bruder "Doktorspielchen" getätigt haben soll.
Während sich die Mutter des Mädchens - sie ist zufällig die Frau eines Politikers - die Staatsanwaltschaft, die Polizei und eine Sozialarbeiterin darüber einig sind, dass hier ein Fall von "sexueller Gewalt" vorliegen würde, müssen die Eltern des Jungen Zeit, Nerven und Geld aufwenden, um ihren Jungen zu schützen und dieser niederträchtigen Bagage beizukommen. Diese fordert nämlich 12 Millionen Dollar Schmerzensgeld.
Die Motivation dieser Leute ist allein schon deshalb unverkennbar.
Ginge es nach mir, wären statt der Schmerzensgeldforderungen 12 Millionen Knüppelhiebe gerechtfertigt. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass sich in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) armutsbedingt über 40 Millionen Menschen (> 12 % der Gesamtbevölkerung) keine geregelten Mahlzeiten leisten können oder eine durchschnittliche amerikanische Krankenschwester für 12 Mill. Dollar gleich mehrere Jahrhunderte anschaffen müsste.
Die Eltern und der Junge - ihm droht bei einer Verurteilung ein Eintrag in die öffentliche Liste der Sexualstraftäter - können einem auf Grund eines solchen Umfeldes leid tun. Bekanntlich kann niemand in Frieden leben, wenn es der Nachbar nicht will.
Ein kleiner Junge wird in einem Krankenhaus behandelt, wobei er auch rektal untersucht wurde. Wenige Wochen später spielt er mit zwei gleichaltrigen Geschwisterkindern "Onkel Doktor". Frau Politikerin, die Mutter der Geschwisterkinder, ertappt die Kinder bei ihrem Spiel. Anstatt sich wie ein vernunftbegabtes Wesen - Säugetiere verhalten sich dabei äußerst ähnlich - wohlwissend, dezent und rücksichtsvoll zurückzuziehen und später - bei nächster Gelegenheit - ein vertrauensvolles "Aufklärungsgespräch" mit den Kindern zu suchen, erstattet die Mutter Anzeige und behauptet damit zugleich, ihre Tochter sei eine unverschämte Lügnerin. Denn die Tochter wusste etwas ganz anderes zu berichten, als die Mutter. Während die Tochter behauptet, der Junge hätte sie nur angefasst, und das im gegenseitigen Einvernehmen, besteht die Mutter darauf, dass sich der perverse Junge mit seinen noch perverseren Fingern des Töchterchens noch unschuldiger Rosette bemächtigt hatte, und zwar ausschließlich zum Zweck, kriminelle und unzüchtige Zwangshandlungen am kleinen Mädchen vorzunehmen.
Dummheit ist nie allein. Und so findet die Mutter, dass 12 Millionen Dollar als Honorar Schadenssumme angemessen sind.
Der kleine perverse Pornostar und Viagra- Junkie von Morgen soll gefälligst dafür aufkommen müssen, weil er als perverser Freier unsagbar schmerzliche "Liebesdienste" einforderte. Ersatzweise sollen, wegen Zahlungsunfähigkeit des Sohnes, die Eltern seine Zeche bezahlen. Notfalls müssen seine Eltern das Haus, das Auto und die Versicherungen an uns überschreiben lassen. Die chronischen Schmerzen meiner Tochter würden sich dadurch minimieren lassen. Und was noch viel besser ist, bei Erfolg ziehe ich solche Nummern noch öfter ab. Business as usual.
aus dem "Tagebuch einer gemeingefährlichen Irren
Die Polizei stellte sich umgehend in den Dienst von Frau Politiker. Ginge es um die blanke Verfolgung einer Straftat, dann hätte auch gegen den Bruder des Mädchens ermittelt werden müssen. Denn der hatte sich tatkräftig am Spiel beteiligt und mit seinen Fingern mindestens genauso viel angestellt, wie der vermeintliche fünfjährige Schwerverbrecher. Das brachte der Polizei eine Klage der Eltern des Jungen ein.
Eine Sozialarbeiterin, die zufällig mit der Mutter des Opfers - pardon - des Mädchens verschwägert ist, verfasste ebenso zufällig ein Gutachten, das den pädosexuellen Sittenstrolch endgültig enttarnen soll.
Auch das wurde von den Eltern des Jungen eingeklagt.
Und dann ist da noch die Staatsanwältin, die offensichtlich nicht den Mindestanforderungen ihres Amtes entspricht (oder entspricht sie gerade deshalb den Anforderungen?) und die Angelegenheit zur Anklage brachte. 'Der Gesetzgeber hat keine Altersgrenzen in den entsprechenden Statuten vorgesehen und kann daher auch diese nicht gewünscht haben', begründete die promovierte Juristin ihr Schaffen.
Beachtlich, denn somit streitet diese Juristin u.a. ab, dass sich die Gesetzgebungen niemals verändert haben und auch zukünftig keinen Veränderungen unterliegen werden. Wozu benötigt es dann noch einer Legislative, wenn sowieso nichts mehr erwünscht werden kann und jeder Gesetzestext perfekt ist? Perfekt, weil von göttlicher Natur verausgesetzt?
Dieses Land wirkt nicht nur auf Idioten, Asoziale und Kriminelle einen besonderen Reiz aus. Dieses Land versinkt in seinem geistlosen Zustand und beginnt mehr und mehr die Früchte der im Lande zur Tugend erhobenen Heuchelei zu ernten.
Wäre ich an Stelle der tatsächlichen Opferfamilie, würde ich meine Pferde satteln und mit Kind und Kegel das Weite suchen.
Es riecht bereits wieder nach Scheiterhaufen.
Auch wenn es sein mag, dass unsere Nasen unterschiedlich sensibel ausgestattet sind.
Es ist so.
Wer mutig ist und kein oder zu viele Pferde* zum Fliehen hat, der sollte besser für seine Rechte kämpfen.
Ohnehin würde er in dieser Welt keinen Flecken Erde zum Leben finden, auf dem es in allen Belangen gerecht zugeht.
Und Heimat ist nicht nur ein Wort, sondern natürliches Lebensrecht für alle.
Leben bedeutet Kampf...
Ich wünsche der Opferfamilie viele Verbündete.
* Zuviele beginnt bei einem Pferd.

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