Dofollow beim Bloggen – Vor- und Nachteile

Was sind die Vor- und Nachteile?

Die Verwendung von Dofollow-Links ist ein Thema, über das unter Bloggern und SEO-Experten häufig diskutiert wird. Das wird spätestens dann deutlich, wenn du dir einmal die zahlreichen Internetseiten ansiehst, auf denen Artikel oder Forenbeiträge zu Fragen rund um Dofollow und Nofollow zu finden sind. Auch in zahlreichen Büchern, Zeitschriften und eBooks findest Du eine Fülle von Material dazu. Das Wichtigste dazu haben wir hier kurz für dich zusammengefasst.

Wegweiser für Suchmaschinen

Ein Dofollow-Link und sein Gegenstück, der Nofollow Link, fungieren bei der Gestaltung von Internetauftritten als eine Art Wegweiser für Suchmaschinen. Hintergrund ist die Tatsache, dass Suchmaschinen bei der Ermittlung des Rankings ihrer Suchergebnisse unter anderem auch die Verlinkungen zwischen verschiedenen Seiten als Indikator für die Bedeutung einer Seite verwenden und diese dann entsprechend bewerten. Mit einem Dofollow-Link signalisierst Du einer Suchmaschine, dass sie dem Link folgen und auch die verlinkte Website berücksichtigen soll. Durch das Setzen von Dofollow-Links auf anderen Websites kannst du dafür sorgen, dass deine Beiträge in deinem Blog häufiger kommentiert werden und die Interaktion mit deinen Lesern zunimmt. Das Prinzip dabei lautet: Wer Deine Seite inhaltlich durch seine Kommentare bereichert, erhält im Gegenzug eine Verlinkung. Es werden insgesamt mehr Backlinks gesetzt, und deine Seite erreicht im Ranking der Suchmaschine eine bessere Platzierung. Zu viele Dofollows können jedoch auch nachteilig sein, wenn sie von der Suchmaschine als unnatürlich hohe Zahl von Links angesehen werden und dem Betreiber der Seite mithin unterstellt wird, seine Platzierung im Ranking durch unerwünschte Maßnahmen manipulieren zu wollen. Ob eine Seite als Do- oder als Nofollow konzipiert ist, zeigt Dir in der Regel ein kurzer Blick in den Quelltext. Bei Bedarf kann die Zuordnung auch jederzeit geändert werden.

Nicht nur Dofollows setzen

In einigen Fällen wäre das Setzen von Dofollows eher kontraproduktiv, weil die Suchmaschine dann Verlinkungen zu Seiten registrieren würde, die eigentlich keinen inhaltlichen Mehrwert bieten und deshalb von der Suchmaschine nicht indexiert werden sollen. So sollte beispielsweise ein Nofollow Link gesetzt werden, wenn auf Druckversionen von Website-Texten oder auf PDF-Dateien verlinkt wird. Reale Besucher der Website können diesen Links beim Surfen ganz normal folgen, während Suchmaschinen sie dann ignorieren. Für die Entscheidung, welcher Link gesetzt werden sollte, ist – wie bei vielen Fragen der Suchmaschinenoptimierung – der gesunde Menschenverstand ein guter Maßstab. Denn was aus Sicht des Nutzers logisch und sinnvoll erscheint, wird meist auch von der Suchmaschine so gesehen. Schließlich soll diese ja dem Nutzer die Arbeit erleichtern und ihm nicht Ergebnisse aufnötigen, die gar nicht seinen tatsächlichen Interessen entsprechen. Falls du dich mit diesem Thema noch eingehender beschäftigen möchtest, lohnt es sich sicherlich, noch einige Ebooks oder Bücher dazu zu lesen. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass Du dir den Unterschied und die spezifischen Vor- und Nachteile der Do- und Nofollow-Links klar machst.


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