Documenta Stadt Kassel. Viele Besucher haben sie schon vermisst: die roten Mahnskulpturen „Wächter der Zeit“ von Manfred Kielnhofer,

Kassel. Viele Besucher haben sie schon vermisst: die roten Mahnskulpturen „Wächter der Zeit“ von Manfred Kielnhofer, die bis letzte Woche auf dem Friedrichsplatz standen. Nun sind sie auf einen Balkon in der Nähe des Bahnhofs Wilhelmshöhe umgezogen.
Laut dem österreichischen Künstler ist das nicht freiwillig passiert. „Von den Bewohnern des Occupy-Camps habe ich die Nachricht bekommen, dass die Skulpturen weg müssen“, erzählt Kielnhofer am Telefon aus Linz. „Sie waren der documenta-Leitung wohl zu auffällig.“

Ein Bewohner des Camps erzählt, dass die Order zum Wegräumen direkt von documenta-Geschäftsführer Bernd Leifeld kam. Dieser Aussage widerspricht jedoch die Pressestelle der d13, sodass Aussage gegen Aussage steht. Weder Leifeld noch Chefkuratorin Carolyn Christov-Bakargiev hätten etwas in der Richtung veranlasst, heißt es.

Die Kunstharz-Skulpturen sind nicht Teil der d13, sondern wurden von Kielnhofer eigenmächtig dort aufgestellt. Zunächst hatte „CCB“ ihr Okay gegeben. (str)

Nun sucht Kielnhofer einen neuen Standort für die Figuren. Kontakt über
http://kielnhofer.com
http://timeguards.com
http://www.hna.de/nachrichten/kultur/kultur-lokal/wirbel-roten-waechter-2469612.html
Documenta Stadt Kassel. Viele Besucher haben sie schon vermisst: die roten Mahnskulpturen „Wächter der Zeit“ von Manfred Kielnhofer,


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