Ich habe zwar im vorletzten Beitrag angekündigt, keinen Rhabarberkuchen zu posten, weil das andere Blogger schon sehr gut erledigt haben. Aber auf mehrfachen Wunsch kommt hier doch noch mein Rezept. Micha, Katha, Ellja und Petra sind interessiert daran. Mich freut das, weil er zu meinen Lieblingskuchen gehört. Die kurze Rhabarbersaison muss ich ausnützen, bevor ihn dann Ribiseln, Stachelbeeren, Weichseln und Marillen ablösen ...
Rhabarberkuchen mit Schneehaube
1 kg Rhabarberstangen
230 g weiche Butter
180 g Backzucker
3 Eier
1 TL Vanillezucker
200 g glattes Weizenmehl, Typ 480
1 gehäufter TL Weinstein-Backpulver
70 g geröstete, gemahlene Haselnüsse
1/2 TL gemahlener Zimt
1 gehäufter EL Kristallzucker
4 - 5 Eiweiß
100 g Kristallzucker
Rhabarber schälen und in zentimetergroße Stücke schneiden. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Nach und nach die drei Eier unterrühren, dann das Mehl, das Backpulver und die Haselnüsse. Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig aufstreichen. Dicht mit den Rhabarberstückchen belegen. Zimt und Kristallzucker mischen und über den Rhabarber streuen. Im vorgeheizten Backrohr 30 Minuten backen. In der Zwischenzeit Eiklar mit Kristallzucker zu steifem Schnee schlagen. Das Backrohr auf 200 Grad hochschalten. Den Kuchen herausheben und den steifgeschlagenen Schnee darauf verteilen. Noch einmal für 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Die gerösteten Haselnüsse im Teig passen gut zur säuerlichen Fruchtigkeit des Belags, die fluffige, knusprige Schneehaube rundet das Ganze perfekt ab.