DJ Filme

Erstellt am 6. Januar 2024 von Djrewerb

Seit meiner Kindheit bin ich ein absoluter Film und Serienfreak. Wie bei meinen Musik-CDs habe ich irgendwann aufgehört meine VHS-Kassetten zu nummerieren.

Und zu Beginn meiner DJ-Karriere waren DJs eher selten in Filmen zu sehen. Gleichzeitig spielt Musik in jedem Film eine wichtige Rolle. Das begriff ich spätestens als Prince im Jahr 1989 den Soundtrack zum Batman Film lieferte.

Natürlich kannst du dir die folgenden DJ Filme nicht alle auf einmal ansehen. Denn leider konnte ich mich gar nicht mehr bremsen. Und heraus kam diese umfangreiche Liste mit Filmen übers DJing, Musik und Nachtleben.

Außerdem möchte ich dir ein paar sehenswerte Dokumentationen über DJs, Musikrichtungen und Partys vorstellen. Und ganz zum Schluss warten einige witzige Komödien auf dich. Dafür gibt die Partyinsel Ibiza eine super Kulisse ab.

Aber nun heißt es: „Vorhang auf für die besten DJ Filme!"

Berlin Calling (2008)

„Berlin Calling" ist ein packender Film, der tief in die Welt der elektronischen Musik eintaucht. Paul Kalkbrenner, bekannt als DJ und Produzent, spielt die Hauptrolle des Martin Karow, genannt Ickarus. Er tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde durch die Tanzclubs der Welt und steht kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums.

Doch sein Leben gerät aus den Fugen, als er nach einem Auftritt eine drogeninduzierte Psychose erleidet und in eine Berliner Nervenklinik eingeliefert wird. Dort kämpft er mit den Schattenseiten seines Lebens, während er versucht, an seinem Album weiterzuarbeiten.

Der Film zeigt eindrucksvoll die Höhen und Tiefen eines Künstlerlebens, geprägt von Kreativität, Ruhm und den Gefahren des Drogenkonsums. Die Musik, eine Mischung aus Techno und elektronischen Beats, ist dabei mehr als nur Hintergrund - sie ist das Herzstück des Films und spiegelt Ickarus' innere Welt wider.

We Are Your Friends (2015)

„We Are Your Friends" ist ein dynamischer Film, der die Welt der elektronischen Tanzmusik (EDM) und das Streben nach Erfolg thematisiert. Zac Efron spielt Cole Carter, einen jungen, aufstrebenden DJ in Los Angeles, der davon träumt, ein großer Musikproduzent zu werden.

Sein Leben nimmt eine Wendung, als er den berühmten, aber abgehalfterten DJ James Reed, gespielt von Wes Bentley, trifft. James wird zu Coles Mentor und führt ihn in die Welt der Musikproduktion ein. Doch die Dinge komplizieren sich, als Cole sich in James' Freundin und Assistentin Sophie, dargestellt von Emily Ratajkowski, verliebt.

Der Film zeigt Coles Kampf, seinen eigenen Sound zu finden und sich in der komplexen Welt der EDM-Szene zu behaupten. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Verrat und die harte Realität des Musikgeschäfts, untermalt von pulsierenden EDM-Beats.

„8 Mile" ist ein intensives Drama, das in der rauen Umgebung von Detroits 8 Mile Road spielt. Rapper Eminem brilliert in seiner ersten großen Filmrolle als Jimmy „B-Rabbit" Smith Jr., ein junger Weißer, der in der überwiegend schwarzen Hip-Hop-Szene seinen Platz sucht.

Der Film zeigt Rabbits Kampf, seine schwierige Kindheit und die Herausforderungen in seinem Leben zu überwinden, um als Rapper erfolgreich zu sein. Er lebt mit seiner alkoholabhängigen Mutter (Kim Basinger) und seiner kleinen Schwester in einem Wohnwagenpark und arbeitet in einer Fabrik, während er von einer Karriere im Rap träumt.

Sein Talent wird bei lokalen Rap-Battles auf die Probe gestellt, wo er sich gegen seine Rivalen, darunter Papa Doc (Anthony Mackie), durchsetzen muss. „8 Mile" ist nicht nur eine Geschichte über Hip-Hop, sondern auch eine tiefgreifende Darstellung von Träumen, Entschlossenheit und der Suche nach Identität. Der Film ist geprägt von authentischen Rap-Battles und Eminems kraftvoller Performance, die das Publikum in die Welt des Hip-Hop eintauchen lässt. In großen Teilen hat Eminem mit diesem Film seine eigene Biografie verarbeitet.

Straight Outta Compton (2015)

„Straight Outta Compton" ist nicht nur eine Hommage an N.W.A., sondern auch ein eindrucksvolles Porträt der sozialen und kulturellen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren.

„Straight Outta Compton" ist eine kraftvolle Darstellung der legendären Hip-Hop-Gruppe N.W.A., die in den 1980er Jahren aus den rauen Straßen von Compton, Los Angeles, aufstieg. Der Film folgt den Mitgliedern Dr. Dre, Ice Cube, Eazy-E, DJ Yella und MC Ren, gespielt von Corey Hawkins, O'Shea Jackson Jr., Jason Mitchell, Neil Brown Jr. und Aldis Hodge. Er zeigt, wie sie mit ihrer Musik und ihren Geschichten über das Leben im Ghetto die Hip-Hop-Kultur revolutionierten.

Der Film beginnt 1986 mit der Gründung von N.W.A. und ihrer ersten Single „Boyz-n-the-Hood". Trotz interner Konflikte, Management-Problemen und Kontroversen um ihre Texte, erreicht die Gruppe mit ihrem Album „Straight Outta Compton" großen Erfolg. Der Film zeigt auch die Solo-Karrieren von Ice Cube und Dr. Dre sowie den tragischen Tod von Eazy-E.

Falls dich weitere Filme in die Richtung interessieren, kann ich dir Colors, New Jack City und Boyz n the Hood empfehlen.

„XOXO" ist ein lebendiger Musikfilm, der die Geschichten mehrerer Charaktere verwebt, die sich auf dem Weg zum gleichnamigen EDM-Festival befinden. Im Mittelpunkt steht Ethan Shaw, ein aufstrebender DJ und YouTube-Star, gespielt von Graham Phillips. Sein Freund und Manager Tariq hat ihm einen Auftritt auf dem Festival verschafft.

Sarah Hyland spielt Krystal, eine junge Frau, die auf der Suche nach Liebe und Abenteuer das Festival besucht, aber enttäuscht wird, bevor sie Ethan trifft. Ein weiteres Paar, Shannie und Ray, gespielt von Hayley Kiyoko und Colin Woodell, erlebt eine emotionale Reise, als sie versuchen, auf das Festivalgelände zu gelangen.

Der Film zeigt die Höhen und Tiefen des Festivallebens, die Herausforderungen junger Liebe und die Leidenschaft für Musik. Ethans Auftritt wird durch technische Probleme beeinträchtigt, aber er erhält trotzdem Unterstützung von einem etablierten DJ. „XOXO" fängt die Energie und das Chaos eines Musikfestivals ein und ist eine Hommage an die Welt der elektronischen Tanzmusik.

Shoot The DJ (2010)

„Shoot The DJ" ist ein Drama, das die dunklere Seite der Musikindustrie erkundet. Der Film folgt Sean Vincent und Dan Peters, die sich selbst spielen, und zeigt ihre Reise durch die Welt des Drogenhandels und der Musikproduktion. Tony Hadley und Kim Wilde haben Nebenrollen, wobei Hadley einen bedrohlichen Clubmanager darstellt und Wilde in einer kurzen Szene als sie selbst auftritt.

Der Film vermischt Fiktion mit realen Elementen, da die Hauptdarsteller tatsächlich in der Musikindustrie tätig sind und ein eigenes Plattenlabel betreiben. Die Handlung dreht sich um die Herausforderungen und Gefahren, die mit dem Drogenhandel im Musikgeschäft verbunden sind, und bietet einen Einblick in die weniger glamourösen Aspekte der Branche.

Trotz seines geringen Budgets wird der Film für seine authentische Darstellung und den professionellen Sound gelobt.

Walk the Line (2005)

„Walk the Line" ist eine fesselnde Darstellung des Lebens der Country-Musiklegende Johnny Cash. Der Film beginnt mit Cashs frühen Tagen auf einer Baumwollfarm in Arkansas und folgt seinem Aufstieg zum Ruhm bei Sun Records in Memphis. Dort nahm er neben Größen wie Elvis Presley auf.

Joaquin Phoenix brilliert als Johnny Cash, und Reese Witherspoon liefert eine ebenso beeindruckende Darstellung als June Carter. Der Film zeigt Cashs Kampf mit persönlichen Dämonen und seine turbulente Beziehung zu Carter, die schließlich zu seiner Erlösung führt. Die Darsteller sangen alle Songs selbst und lernten dafür die Instrumente von Grund auf.

„Walk the Line" ist nicht nur eine Hommage an Cashs Musik, sondern auch ein tiefgreifendes Porträt eines Mannes, der trotz seiner Fehler und Herausforderungen zu einem der einflussreichsten Musiker seiner Zeit wurde.

„Eden" ist ein französisches Drama von Mia Hansen-Løve, das die Geschichte von Paul Vallée, einem jungen Pariser Studenten, erzählt, der in der Underground-Szene der frühen 90er Jahre als DJ aktiv wird. Paul gründet mit seinem Freund Stan das DJ-Kollektiv Cheers, zeitgleich mit der Entstehung des berühmten Duos Daft Punk.

Der Film zeigt Pauls Aufstieg und Fall in der Welt der elektronischen Musik, geprägt von Nächten voller Musik, Drogen und sexuellen Abenteuern. Trotz anfänglicher Erfolge kämpft Paul mit finanziellen Schwierigkeiten und persönlichen Krisen, einschließlich der Selbstfindung und dem Umgang mit dem Selbstmord eines Freundes.

„Eden" bietet einen authentischen Einblick in die Pariser House-Musikszene und zeichnet ein bewegendes Bild eines Künstlers, der mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und den Veränderungen in der Musikindustrie konfrontiert ist.

Bravetown (2015)

IMDB-Bewertung: 6,1
Hauptdarsteller: Lucas Till, Josh Duhamel, Kherington Payne
Regie: Daniel Duran

„Bravetown" ist ein bewegendes Drama, das die Geschichte von Josh, einem talentierten DJ, erzählt, der nach einem Unfall in eine kleine Stadt in North Dakota zieht. Dort lebt er bei seinem entfremdeten Vater und beginnt, sich mit seiner Familie und alten Freunden zu versöhnen. Der Film zeigt Joshs emotionale Reise, während er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und unerwartete Entdeckungen macht.

In der Hauptrolle brilliert Lucas Till als Josh, der durch die Musik und die neuen Beziehungen in der Kleinstadt einen Weg zur Heilung findet. Josh Duhamel spielt als Alexander Weller eine Schlüsselrolle in Joshs Leben. „Bravetown" ist eine Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft der Musik, die tief berührt und zum Nachdenken anregt.

Last Days of Disco - Nachts wird Geschichte gemacht (1998)

„Last Days of Disco" ist eine faszinierende Mischung aus Drama und Komödie, die einen nostalgischen Blick auf eine vergangene Ära wirft.

„Last Days of Disco - Nachts wird Geschichte gemacht" ist ein Film, der in den frühen 1980er Jahren in New York City spielt und das Leben junger College-Absolventen am Anfang ihres Berufslebens beleuchtet. Sie verbringen ihre Nächte in einem angesagten Nachtclub, wo sie Liebe, Freundschaft und ihre eigene Identität suchen. Der Film, inszeniert von Whit Stillman, fängt die Atmosphäre der Disco-Ära perfekt ein und zeigt die komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren.

Hauptfiguren sind Alice Kinnon, gespielt von Chloë Sevigny, und Charlotte Pingress, dargestellt von Kate Beckinsale, die beide versuchen, in der Welt der Erwachsenen Fuß zu fassen. Der Film endet mit der Schließung des Nachtclubs, was symbolisch für das Ende einer Ära und das Erwachsenwerden der Charaktere steht.

Sympathy for Delicious (2010)

IMDB-Bewertung: 5,6
Hauptdarsteller: Christopher Thornton, Mark Ruffalo, Juliette Lewis
Regie: Mark Ruffalo
Titelsong: „Auberge Le Mouton Noir" von Do Make Say Think
Soundtrack: Der Soundtrack stammt von verschiedenen Künstlern, darunter Do Make Say Think.

„Sympathy for Delicious" ist das Regiedebüt von Mark Ruffalo und erzählt die Geschichte von Dean O'Dwyer, einem DJ, der nach einem Unfall querschnittsgelähmt ist. Er entdeckt, dass er die Fähigkeit zur Heilung hat, aber nur bei anderen, nicht bei sich selbst. Der Film folgt seiner Reise durch die Welt des Glaubensheilens und die moralischen Dilemmata, die damit einhergehen.

Christopher Thornton spielt die Hauptrolle des Dean O'Dwyer, während Mark Ruffalo und Juliette Lewis in wichtigen Nebenrollen zu sehen sind. Der Film erforscht Themen wie Glaube, Heilung und die Herausforderungen, die mit unerwarteten Kräften verbunden sind. Der Titelsong „Auberge Le Mouton Noir" von Do Make Say Think trägt zur atmosphärischen Stimmung des Films bei. Der Soundtrack umfasst eine Mischung aus verschiedenen Künstlern, die die emotionale Tiefe und Komplexität der Geschichte unterstreichen.

Northern Soul (2014)

IMDB-Bewertung: 6,3
Hauptdarsteller: Elliot James Langridge, Antonia Thomas, Steve Coogan
Regie: Elaine Constantine
Musikrichtungen: Soul
Soundtrack: Der Soundtrack umfasst eine Vielzahl von Soul-Klassikern, die die Northern Soul-Szene charakterisieren.

„Northern Soul" ist ein britischer Film, der die Geschichte zweier junger Freunde, Matt und John, im Lancashire des Jahres 1974 erzählt. Ihr Leben verändert sich grundlegend, als sie die afroamerikanische Soul-Musik entdecken und sich in die damit verbundene Tanzkultur vertiefen.

Der Film, unter der Regie von Elaine Constantine, zeigt, wie die beiden Jugendlichen ihre eintönige Existenz hinter sich lassen, um ihren Traum zu verfolgen: Sie wollen in die USA reisen, unbekannte Soul-Schallplatten aufspüren und als Top-DJs in der Northern Soul-Musikszene bekannt werden. Ihre Reise, angetrieben von Tanz und Amphetaminen, führt sie in einige dunklere Ecken der Szene und stellt ihre Freundschaft auf die Probe.

Damit ist „Northern Soul"nicht nur eine Hommage an eine besondere musikalische Epoche, sondern auch eine lebendige Darstellung von Jugend, Freundschaft und dem Streben nach Träumen.

Get Rich or Die Tryin' (2005)

IMDB-Bewertung: 5,4
Hauptdarsteller: 50 Cent, Joy Bryant, Adewale Akinnuoye-Agbaje
Regie: Jim Sheridan
Musikrichtungen: Hip-Hop, Rap
Soundtrack: Der Soundtrack stammt hauptsächlich von 50 Cent.

„Get Rich or Die Tryin'" ist ein biografisches Krimidrama aus dem Jahr 2005, das die Geschichte des Rappers 50 Cent (gespielt von ihm selbst als Curtis '50 Cent' Jackson) erzählt. Der Film, unter der Regie von Jim Sheridan, zeigt den Aufstieg von 50 Cent aus schwierigen Verhältnissen in New York, wo er als Drogendealer beginnt, bevor er sich der Rap-Musik zuwendet. Nachdem er in seiner Jugend in die Kriminalität abgerutscht ist, findet er im Rap einen Ausweg und strebt danach, ein erfolgreicher Musiker zu werden.

Der Film zeigt seinen Kampf um Anerkennung in der Musikindustrie, seine Konfrontationen mit Rivalen und wie er letztendlich seinen Traum verwirklicht. Der Soundtrack des Films, hauptsächlich von 50 Cent, unterstreicht die raue und emotionale Atmosphäre des Films und spiegelt die Realitäten des Straßenlebens wider, die in der Handlung dargestellt werden.

Radio Rock Revolution (2009)

IMDB-Bewertung: 7,3
Hauptdarsteller: Philip Seymour Hoffman, Bill Nighy, Kenneth Branagh
Regie: Richard Curtis
Musikrichtungen: Rock 'n' Roll, Pop
Soundtrack: Der Soundtrack enthält zahlreiche Beat- und Rock-Titel aus den 1960er Jahren von Künstlern wie den Kinks, den Rolling Stones, den Troggs, The Moody Blues und Jimi Hendrix.

„Radio Rock Revolution", auch bekannt als „The Boat That Rocked", ist eine britische Musikkomödie aus dem Jahr 2009, die die Geschichte eines Piratensenders erzählt, der in den 1960er Jahren von einem Schiff in der Nordsee aus Rock 'n' Roll sendet. Inspiriert von realen Piratensendern wie Radio Caroline, zeigt der Film das Leben der exzentrischen Crew von „Radio Rock", die rund um die Uhr Rock 'n' Roll und Pop spielt - Musik, die von der BBC nicht ausgestrahlt wird.

Unter der Regie von Richard Curtis und mit Stars wie Philip Seymour Hoffman und Bill Nighy, kämpft die Crew gegen die britische Regierung, die versucht, den Sender zu schließen. Der Film ist eine Hommage an die Rockmusik der 60er Jahre und zeigt das zügellose Leben der Moderatoren, ihre Liebe zur Musik und zu Frauen. Der Soundtrack des Films spiegelt die Energie und den Geist dieser Ära wider und macht „Radio Rock Revolution" zu einem nostalgischen Erlebnis für Musikliebhaber.

IMDB-Bewertung: 6,4
Hauptdarsteller: Anthony Anderson, Khalil Everage, Uzo Aduba
Regie: Chris Robinson
Musikrichtungen: Hip-Hop
Soundtrack: Der Soundtrack stammt von verschiedenen Chicago-basierten Künstlern, darunter Young Chop.

„Beats" ist ein amerikanischer Coming-of-Age-Film aus dem Jahr 2019, der in Chicago spielt und die Geschichte eines zurückgezogenen, jugendlichen Musikgenies namens August Monroe (gespielt von Khalil Everage) erzählt, der nach dem traumatischen Verlust seiner Schwester unter PTSD und Angstzuständen leidet. Augusts Mutter Carla (Uzo Aduba) ist überfürsorglich und versucht, ihn vor der Außenwelt zu schützen.

Der Film zeigt, wie August eine unerwartete Freundschaft mit dem abgekämpften Musikproduzenten Romelo Reese (Anthony Anderson) entwickelt. Beide vereint ihre Liebe zum Hip-Hop, und sie versuchen, sich gegenseitig von den Dämonen ihrer Vergangenheit zu befreien und in die Musikszene der Stadt einzubrechen. Der Film, der auf Netflix veröffentlicht wurde, wurde von Kritikern überwiegend positiv aufgenommen und hebt sich durch seine authentische Darstellung des Hip-Hop und der Herausforderungen junger Menschen in schwierigen Lebenssituationen hervor.

True Vinyl: Voll Aufgelegt (2004)

IMDB-Bewertung: 5,0
Hauptdarsteller: Eric Szmanda, Bree Turner, Romany Malco
Regie: Scott Falconer, Scott Hatley

„True Vinyl: Voll Aufgelegt" ist ein Film aus dem Jahr 2004, der die Geschichte von Billy Thompson (gespielt von Eric Szmanda), einem jungen Mann aus Nebraska, erzählt. Billy, dessen Mutter eine musikalisch begabte Frau war, zieht nach Los Angeles, um an einem DJ-Wettbewerb teilzunehmen und seinen Traum von einem eigenen Aufnahmestudio zu verwirklichen. In L.A. trifft er auf DJ Nite Owl (Romany Malco), der zu einem treuen Freund wird, und auf die Tänzerin Maya (Bree Turner), in die er sich verliebt.

Der Film zeigt die Herausforderungen und Intrigen des Wettbewerbs, einschließlich eines konkurrierenden DJs, der betrügt, um zu gewinnen. Trotz der Widrigkeiten und dank der Erfindung von DJ Nite Owl und seinem Freund gelingt es Billy, den Wettbewerb zu gewinnen. Der Film bietet eine Mischung aus Drama, Romantik und Musik und zeichnet sich durch seine Darstellung der DJ-Kultur und des Wettbewerbsgeistes aus.

Detroit Rock City (1999)

IMDB-Bewertung: 6,8
Hauptdarsteller: Edward Furlong, Sam Huntington, Giuseppe Andrews
Regie: Adam Rifkin
Musikrichtungen: Rock
Titelsong: „Detroit Rock City" von KISS
Soundtrack: Verschiedene Künstler, darunter KISS

„Detroit Rock City" ist eine amerikanische Teenie-Komödie aus dem Jahr 1999, die von Adam Rifkin inszeniert und von Carl V. Dupré geschrieben wurde. Der Film erzählt die Geschichte von vier rebellischen Teenagern in einer KISS-Coverband, die versuchen, ein Konzert ihrer Idole in Detroit im Jahr 1978 zu besuchen. Der Film ist vergleichbar mit anderen Rockfilmen wie „Rock 'n' Roll High School" und „Dazed and Confused" und erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte durch das Prisma der Musik- und Kultur der 1970er Jahre in den USA. Übrigens stammt der Titel des Films von dem gleichnamigen Song von KISS.

Der Film wurde in Scarborough, Toronto und anderen Orten in Ontario gedreht und erhielt gemischte Kritiken von den Kritikern. Der Soundtrack des Films umfasst eine Mischung aus klassischen Rock-Songs und Coverversionen von zeitgenössischen Künstlern, darunter ein neuer Song von KISS mit dem Titel „Nothing Can Keep Me From You".

Party Monster (2003)

„Party Monster" ist ein biografisches Krimidrama, das auf der wahren Geschichte von Michael Alig basiert, einem berühmten Party-Organisator der Club-Kid-Szene, dessen Leben außer Kontrolle gerät, als er im Fernsehen damit prahlt, seinen Drogendealer und Mitbewohner getötet zu haben. Der Film, unter der Regie von Fenton Bailey und Randy Barbato, zeigt Macaulay Culkin in der Hauptrolle des Michael Alig und Seth Green als seinen Freund James.

Der Film taucht tief in die exzessive und oft dunkle Welt der Club-Kids der späten 1980er und frühen 1990er Jahre in New York City ein, eine Welt voller Drogen, Partys und schließlich Gewalt. Der Soundtrack des Films umfasst eine Vielzahl von Songs, die die Atmosphäre der Club-Szene einfangen, darunter der Titelsong „Take Me to the Club" von Mannequin. „Party Monster" ist bekannt für seine lebendige Darstellung der extravaganten und oft gefährlichen Club-Kultur und die tragische Geschichte von Aufstieg und Fall eines der bekanntesten Gesichter dieser Szene.

High Fidelity (2000)

„High Fidelity" ist eine humorvolle und tiefgründige Betrachtung von Beziehungen, Musikliebe und dem Erwachsenwerden.

„High Fidelity" ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 2000, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Nick Hornby. Der Film, unter der Regie von Stephen Frears, erzählt die Geschichte von Rob Gordon, dem Besitzer eines Plattenladens, gespielt von John Cusack. Rob durchlebt eine Lebens- und Liebeskrise, nachdem seine letzte Freundin Laura ihn verlassen hat. Er reflektiert seine vergangenen Beziehungen und erkennt, dass Laura die einzige ist, die ihm wirklich etwas bedeutet.

Während des Films sieht man Rob in seinem Alltag, der von seiner Leidenschaft für Musik und den Eskapaden seiner beiden Angestellten und Freunde Dick und Barry geprägt ist. Der Film zeigt Robs Versuche, seine Top-Five-Ex-Freundinnen wiederzutreffen, um die Ursachen seines Unglücks zu ergründen. Letztendlich erkennt er, dass nur Laura für ihn zählt, und die beiden finden wieder zusammen.

In The Mix (2005)

„In The Mix" ist eine romantische Krimikomödie aus dem Jahr 2005, in der Usher die Hauptrolle des DJs Darrell Williams spielt. Der Film, unter der Regie von Ron Underwood, dreht sich um Darrell, der auf einer Party für den Mafiaboss Frank Pacelli (gespielt von Chazz Palminteri) auflegt.

Als Darrell ein Attentat auf Frank vereitelt und dabei selbst verletzt wird, wird er zum persönlichen Bodyguard von Franks Tochter Dolly (Emmanuelle Chriqui). Während seiner Zeit im Haus der Pacellis entwickelt sich eine romantische Beziehung zwischen Darrell und Dolly, die durch die kriminellen Verwicklungen ihres Vaters kompliziert wird.

Der Film bietet eine Mischung aus Spannung, Romantik und Humor, untermalt von einem vielseitigen Soundtrack, der die Stimmung des Films perfekt einfängt. Trotz der Starbesetzung und der interessanten Prämisse erhielt der Film überwiegend negative Kritiken.

24 Hour Party People (2002)

„24 Hour Party People" ist eine lebendige Darstellung der Musikszene Manchesters, die sowohl die kreative Energie als auch die Exzesse dieser Ära einfängt.

„24 Hour Party People" ist ein britisch-französisch-niederländischer Film aus dem Jahr 2002 von Regisseur Michael Winterbottom. Der Film erzählt die Geschichte der Musikszene in Manchester von den späten 1970er Jahren bis 1997. Im Mittelpunkt steht Tony Wilson, gespielt von Steve Coogan, der als Fernsehreporter und Musiklabel-Gründer die Zuschauer durch den Film führt und dabei oft die vierte Wand durchbricht. Der Film beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Musiklabels Factory Records und seiner Bands, darunter Joy Division/New Order und Happy Mondays. Der Film ist eine Mischung aus halbfiktiven Szenen und Archivmaterial und stellt Schlüsselmomente der Musikgeschichte dar, wie den ersten Auftritt der Sex Pistols in Manchester.

Denk ich an Deutschland in der Nacht (2017)

IMDB-Bewertung: 5,9
Hauptdarsteller: Ricardo Villalobos, Sonja Moonear, Ata, Roman Flügel, David Moufang
Regie: Romuald Karmakar

„Denk ich an Deutschland in der Nacht" ist ein Dokumentarfilm von Romuald Karmakar aus dem Jahr 2017, der sich mit der elektronischen Musikszene in Deutschland befasst. Der Film bietet intime Einblicke in das Leben und die Arbeit von fünf renommierten DJs und Musikproduzenten: Ricardo Villalobos, Sonja Moonear, Ata, Roman Flügel und David Moufang.

Der Film beginnt mit einer Szene, in der Villalobos in seinem Studio sitzt, umgeben von einer Vielzahl von elektronischen Geräten, und eine Platte der Experimentalband Minus Delta T aus den 1980er Jahren hört. Der Film zeichnet sich durch lange Einstellungen aus, die den Zuschauern ermöglichen, die Entstehung und Wirkung der Musik nachzuvollziehen.

Karmakar vermeidet schnelle Schnitte und Nahaufnahmen, die typisch für Darstellungen der Clubkultur sind, und wählt stattdessen eine distanzierte, beobachtende Perspektive. Der Film bietet eine tiefgründige Betrachtung der elektronischen Musikszene, ihrer Geschichte, ihres Selbstverständnisses und ihrer Entwicklung, und zeigt die Leidenschaft und Hingabe der Künstler für ihre Musik.

What We Started (2017)

IMDB-Bewertung: 7.0
Hauptdarsteller: Steve Angello, Carl Cox, Martin Garrix, David Guetta, Usher
Regie: Bert Marcus, Cyrus Saidi

„What We Started" ist ein Dokumentarfilm, der einen umfassenden Blick auf die elektronische Tanzmusik (EDM) und ihre Entwicklung wirft. Der Film beleuchtet die Karrieren von Pionieren wie Carl Cox und jüngeren Stars wie Martin Garrix, um die Brücke zwischen der alten Schule und der neuen Generation von DJs zu schlagen. Der Film bietet Interviews mit einigen der größten Namen der Szene, darunter Steve Angello, David Guetta und Usher, und zeigt, wie sie die Musikwelt beeinflusst haben.

„What We Started" bietet einen tiefen Einblick in die Entstehung und den Aufstieg der EDM-Kultur, ihre globalen Auswirkungen und die Herausforderungen, denen sich die Künstler gegenübersehen. Der Film ist eine Hommage an die Kraft der Musik und ihre Fähigkeit, Menschen weltweit zu verbinden und zu inspirieren.

Fyre: The Greatest Party That Never Happened (2019)

IMDB-Bewertung: 7,2
Hauptdarsteller: Billy McFarland, Ja Rule, Jason Bell
Regie: Chris Smith

„Fyre: The Greatest Party That Never Happened" ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019, der die Geschichte hinter dem katastrophalen Fyre Festival von 2017 beleuchtet. Der Film, unter der Regie von Chris Smith, bietet einen detaillierten Einblick in die Planung und das Scheitern des als luxuriöses Musikfestival beworbenen Events auf den Bahamas.

Der Film zeigt, wie die Organisatoren Billy McFarland und der Rapper Ja Rule mit übertriebenen Versprechungen und aggressivem Marketing hohe Erwartungen schürten, die sie letztendlich nicht erfüllen konnten. Die Dokumentation enthüllt die chaotischen Zustände, die entstanden, als Tausende von Festivalbesuchern auf der Insel strandeten, ohne die versprochenen Annehmlichkeiten und Unterkünfte vorzufinden. Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern, Investoren und betroffenen Einheimischen bieten einen tiefen Einblick in die Auswirkungen des gescheiterten Festivals.

„Fyre: The Greatest Party That Never Happened" ist eine faszinierende und aufschlussreiche Darstellung von Größenwahn, Betrug und dem Scheitern eines hochgehypten Events.

This Was Tomorrow (2015)

IMDB-Bewertung: 6,2
Hauptdarsteller: Dimitri ‚Vegas' Thivaios, Afrojack, Steve Angello
Regie: Wim Bonte

„This Was Tomorrow" ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2015, der die Welt des Tomorrowland-Musikfestivals beleuchtet. Der Film bietet einen faszinierenden Einblick in eines der größten und bekanntesten elektronischen Musikfestivals der Welt. Er zeigt die unglaubliche Energie und das Gemeinschaftsgefühl, das dieses Festival auszeichnet, und gibt einen Einblick in die Erfahrungen der Besucher und Künstler. Der Film dokumentiert die Ausgaben des Festivals in Belgien, Brasilien und den USA und zeigt, wie Tomorrowland Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringt, um die Liebe zur Musik zu feiern. „This Was Tomorrow" ist eine Hommage an die elektronische Tanzmusik und ihre Fans und zeigt eindrucksvoll, wie Musik Menschen verbinden und inspirieren kann.

Pump Up the Volume: The History of House Music (2001)

IMDB-Bewertung: 8,4
Hauptdarsteller: Vince Lawrence, Frankie Knuckles, Ron Hardy, Shaun Ryder

„Pump Up the Volume: The History of House Music" ist ein Dokumentarfilm, der die Entstehung und Entwicklung der House-Musik beleuchtet. Der Film beginnt in Chicago im legendären „Warehouse" Club, der als Geburtsstätte des House-Genres gilt. Der Film erklärt, wie der Begriff „House" entstand und wie die Musik sich von dort aus verbreitete. Er zeigt die Evolution des Genres und seine Verbreitung nach England in den frühen 90er Jahren, wo es sich in verschiedene Richtungen wie Drum and Bass und Techno aufspaltete.

Der Film bietet Interviews mit Schlüsselfiguren der Szene wie Frankie Knuckles und Ron Hardy und gibt Einblicke in die Rave-Kultur. „Pump Up the Volume" ist eine umfassende Darstellung der Geschichte der House-Musik, von ihren Anfängen in den 1980er Jahren bis zu ihrer globalen Ausbreitung und ihrem Einfluss auf die Musikwelt.

Bar25 - Tage außerhalb der Zeit (2012)

IMDB-Bewertung: 6,9
Regie: Britta Mischer, Nana Yuriko
Hauptdarsteller: Juval Dieziger, Danny Faber, Christoph Klenzendorf

„Bar25 - Tage außerhalb der Zeit" ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012, der das Lebensgefühl rund um die Bar 25, einen ehemaligen Berliner Techno-Club, einfängt. Der Film begleitet die Macher und ihre Gäste von der Eröffnung im Jahr 2004 bis zur Schließung 2010. Er zeigt das Leben in den Bauwägen und Holzhütten, den Aufbau des Areals aus Abfallholz, Besprechungen im Team und Partyvorbereitungen.

Der Film dokumentiert die feiernde Menschenmenge, DJs, Aktionskünstler und die zum Einsatz kommenden Konfetti-, Schaum- und Nebelmaschinen sowie eine Konzertsequenz der Gruppe Bonaparte. Als die Schließung des Clubs droht, versuchen zwei Akteure der Bar, auf den kulturellen Wert der Lokalität hinzuweisen. Der Film endet mit einer letzten Gedenkveranstaltung auf dem mittlerweile zurückgebauten Areal.

„Bar25 - Tage außerhalb der Zeit" ist eine Hommage an einen legendären Ort der Berliner Clubszene und vermittelt ein einzigartiges Partygefühl.

Scratch (2001)

IMDB-Bewertung: 7,8
Hauptdarsteller: The Allies, Afrika Bambaataa, Almighty K.G., The Beat Junkies

„Scratch" gibt einen tiefen Einblick in die Techniken und die Kreativität hinter dem DJing und zeigt, wie diese Künstler die Grenzen der Musik neu definiert haben. Der Film ist eine Hommage an die DJ-Kultur und ihre Bedeutung in der Musikgeschichte.

„Scratch" ist ein Dokumentarfilm von Doug Pray aus dem Jahr 2001, der sich der Kunst des DJing und insbesondere der Technik des Scratching widmet. Der Film beleuchtet die Geschichte des Hip-Hop-DJing von den Anfängen des Hip-Hop bis zur Erfindung des Scratching und des „Beat-Juggling" auf Vinyl.

Der Film zeigt die Entwicklung zum modernen „Turntablism" und stellt die Underdogs und Virtuosen dieser Kunstform vor. Er bietet Interviews mit einigen der einflussreichsten DJs und Künstler der Szene, darunter Afrika Bambaataa, The Beat Junkies und Mitglieder der Gruppe The Allies.

RiP! A Remix Manifesto (2008)

IMDB-Bewertung: 7,5
Regie: Brett Gaylor
Hauptdarsteller: Cory Doctorow

„RiP! A Remix Manifesto" ist eine faszinierende Auseinandersetzung mit der Kultur des Remixens und der Debatte um Urheberrechte in der digitalen Ära.

„RiP! A Remix Manifesto" ist ein Open-Source-Dokumentarfilm von Brett Gaylor aus dem Jahr 2008, der sich mit dem sich wandelnden Konzept des Urheberrechts auseinandersetzt. Der Film wurde unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht und ermöglicht es, ihn zu teilen und zu remixen. Gaylor bereiste die Welt, um Gleichgesinnte zu finden, die ihm helfen würden, das Remixer-Manifest zu entwerfen.

Der Film interessiert sich besonders für die rechtliche Grauzone des Remixens bestehender Werke und zeigt Auftritte von Künstlern wie Gregg Gillis (Girl Talk), Lawrence Lessig, Cory Doctorow und Gilberto Gil. Der Film diskutiert die rechtlichen und tatsächlichen Folgen des Downloads urheberrechtlich geschützter Werke und stellt die Frage, wie Kreativität und Innovation in einer Welt des strengen Urheberrechts gedeihen können.

Der letzte Remix (2015)

IMDB-Bewertung: 6,9
Hauptdarsteller: Markus Beckedahl, Olaf Bender, Isak Gerson
Regie: Olaf Held

„Der letzte Remix" ist eine spannende Auseinandersetzung mit der Remix-Kultur und den rechtlichen Herausforderungen, die sie mit sich bringt.

„Der letzte Remix" ist ein deutscher Dokumentarfilm von Olaf Held aus dem Jahr 2015, der sich mit der Kultur und dem rechtlichen Rahmen von Remixes, Mashups und Collagen beschäftigt. Der Film zeigt, wie Millionen von Menschen täglich ihre Freude daran haben, Urlaubsvideos mit Musik zu unterlegen, eigene Filmtrailer und Mashups zu schneiden, Musik-Remixes zu erstellen oder Collagen zu basteln. Sie nehmen bestehende Kunstwerke und formen sie zu etwas Neuem, was sie im Internet veröffentlichen, teilen und weiterverarbeiten.

Der Film untersucht den rechtlichen Grenzbereich dieser Kunstform und wirft einen Blick auf die Kultur hinter dem Massenphänomen. Er beleuchtet die rechtlichen Grundlagen für diese Kunstform, die oft undurchsichtig sind oder sogar kriminalisiert wird.

Sub Berlin - The Story of Tresor (2008)

IMDB-Bewertung: 7,8
Hauptdarsteller: Regina Baer, Baxter Blake, Dimitri Hegemann
Regie: Till Künzel

„Sub Berlin - The Story of Tresor" ist eine faszinierende Zeitreise in die Welt des Techno und eine Hommage an einen Ort, der weit mehr als nur ein Nachtclub war.

„Sub Berlin - The Story of Tresor" ist ein Dokumentarfilm von Till Künzel aus dem Jahr 2008, der die Geschichte des legendären Berliner Techno-Clubs Tresor erzählt. Der Film taucht in die Anfänge des Clubs ein, der 1991 in einem ehemaligen Tresorraum einer Bank in Berlin-Mitte eröffnet wurde und schnell zu einem der wichtigsten Zentren der Techno-Kultur in Deutschland und weltweit wurde.

Der Film zeigt Interviews mit DJs, Clubbesuchern und den Machern des Tresor, darunter der Gründer Dimitri Hegemann. Er beleuchtet die Bedeutung des Clubs für die Techno-Szene und seine Rolle in der Nachwendezeit in Berlin.

Raving Iran (2016)

„Raving Iran" ist eine eindrucksvolle Darstellung des Kampfes um künstlerische Freiheit und die Liebe zur Musik unter repressiven Bedingungen.

„Raving Iran" ist ein Dokumentarfilm von Susanne Regina Meures aus dem Jahr 2016, der die Geschichte zweier iranischer Techno-DJs, Anoosh und Arash, erzählt. Der Film zeigt ihr Leben in Teheran, wo Tanzveranstaltungen mit elektronischer Musik und die Veröffentlichung entsprechender Tonträger verboten sind. Trotz der Risiken organisieren sie eine Tanzveranstaltung in der Wüste um Teheran und produzieren eine Deep-House-CD unter dem Namen Blade & Beard.

Der Film begleitet die beiden DJs bei der schwierigen Produktion und dem Vertrieb ihrer Musik, die aufgrund der strengen Zensur im Iran illegal ist. Ihre Musik und ihr Traum führen sie schließlich zum Lethargy Festival in Zürich, wo sie die Freiheit der Musikszene außerhalb des Iran erleben.

Europe in 8 Bits (2013)

IMDB-Bewertung: 7,0
Regie: Javier Polo Gandía

„Europe in 8 Bits" ist ein Dokumentarfilm von Javier Polo Gandía aus dem Jahr 2013, der die Welt der Chipmusik, einem neuen musikalischen Trend, der in ganz Europa exponentiell wächst, erforscht. Der Film taucht in die faszinierende Welt der Chipmusik ein, eine Form der elektronischen Musik, die durch die Verwendung alter Computerspielkonsolen und -hardware entsteht.

Der Film zeigt, wie Künstler aus ganz Europa diese nostalgischen Klänge nutzen, um innovative und einzigartige Musikstücke zu kreieren. „Europe in 8 Bits" beleuchtet die kreative und technische Seite dieser Musikrichtung und zeigt, wie die Künstler die Grenzen der Musikproduktion erweitern, indem sie alte Technologien in neue musikalische Ausdrucksformen verwandeln. Der Film ist eine Hommage an die Kreativität und Innovation in der Musik und zeigt, wie alte Technologien neues Leben eingehaucht wird.

Maestro (2003)

IMDB-Bewertung: 7,4
Hauptdarsteller: Larry Levan, David Mancuso, Frankie Knuckles
Regie: Josell Ramos

„Maestro" ist eine Hommage an die Pioniere der Clubkultur und ein wichtiges Dokument der Musikgeschichte.

„Maestro" ist ein Dokumentarfilm von Josell Ramos aus dem Jahr 2003, der die Geschichte der New Yorker Clubszene und die Entstehung der House-Musik beleuchtet. Der Film konzentriert sich auf die legendären Clubs wie Paradise Garage und The Loft, die in den 1970er und 1980er Jahren eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Clubkultur und der elektronischen Tanzmusik spielten.

Die Doku lebt von Interviews mit Schlüsselfiguren der Szene, darunter DJs wie Larry Levan und David Mancuso, die maßgeblich zur Entstehung und Popularisierung der House-Musik beitrugen. Der Film bietet einen tiefen Einblick in die kulturelle und musikalische Bedeutung dieser Clubs und die Auswirkungen, die sie auf die Musik und das Nachtleben weltweit hatten.

Steve Aoki: Schlafen kann ich noch, wenn ich tot bin (2016)

„Steve Aoki: Schlafen kann ich noch, wenn ich tot bin" ist eine inspirierende Geschichte über Hingabe, Kreativität und die unaufhörliche Verfolgung von Träumen.

„Steve Aoki: Schlafen kann ich noch, wenn ich tot bin" ist ein Dokumentarfilm von Justin Krook aus dem Jahr 2016, der das Leben und die Karriere des berühmten DJs und Musikproduzenten Steve Aoki beleuchtet. Der Film gibt einen tiefen Einblick in Aokis Hingabe und Leidenschaft für die Musik und seine unermüdliche Arbeitsmoral. Er zeigt, wie Aoki sich von einem kleinen Club-DJ zu einem der weltweit bekanntesten Namen in der elektronischen Tanzmusik entwickelt hat.

Der Film beleuchtet auch die persönlichen Herausforderungen und Opfer, die Aoki auf seinem Weg zum Erfolg gebracht hat, einschließlich der Beziehung zu seinem Vater, dem Gründer der Restaurantkette Benihana.

Leave the World Behind (2014)

„Leave the World Behind" ist eine fesselnde Darstellung des Endes einer Ära in der elektronischen Tanzmusik und ein intimes Porträt der drei Künstler, die als Swedish House Mafia Musikgeschichte geschrieben haben.

„Leave the World Behind" ist ein Dokumentarfilm von Christian Larson aus dem Jahr 2014, der die letzte Tour der berühmten DJ-Gruppe Swedish House Mafia begleitet. Der Film zeigt die emotionalen und kreativen Prozesse hinter den Kulissen, als Axwell, Steve Angello und Sebastian Ingrosso ihre Abschiedstournee starten. Er beleuchtet die Dynamik innerhalb der Gruppe und ihre Entscheidung, sich auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs zu trennen.

Der Film bietet Einblicke in die Herausforderungen und den Druck, den die DJs während ihrer weltweiten Tour erleben, und zeigt gleichzeitig die immense Begeisterung und Energie ihrer Auftritte.

I Am Hardwell (2013)

IMDB-Bewertung: 7,8
Regie: Robin Piree

„I Am Hardwell" ist eine inspirierende Geschichte über die Verwirklichung von Träumen, Hingabe und die transformative Kraft der Musik.

„I Am Hardwell" ist ein Dokumentarfilm von Robin Piree aus dem Jahr 2013, der die Karriere des niederländischen DJs und Musikproduzenten Hardwell, alias Robbert van de Corput, beleuchtet. Der Film begleitet Hardwell auf seiner musikalischen Reise und zeigt seinen Aufstieg von einem aufstrebenden DJ in seiner Heimatstadt Breda zu einem der weltweit führenden Namen in der elektronischen Tanzmusik.

Der Film bietet einen tiefen Einblick in Hardwells Leben, seine Leidenschaft für Musik und die Herausforderungen und Höhepunkte seiner Karriere. Er zeigt auch die intensive Arbeit und das Engagement, das hinter seinen spektakulären Live-Auftritten und Produktionen steckt.

David Guetta: Nothing But The Beat (2011)

IMDB-Bewertung: 6,8
Hauptdarsteller: Afrojack, Akon, Avicii
Regie: Huse Monfaradi

„David Guetta. Nothing But The Beat" ist eine faszinierende Darstellung eines der einflussreichsten DJs unserer Zeit und seiner Rolle in der Evolution der modernen Musik.

„David Guetta. Nothing But The Beat" ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012 von Huse Monfaradi, der den Aufstieg von David Guetta zu einem der gefragtesten DJs der heutigen Zeit dokumentiert. Die Doku bietet einen tiefen Einblick in Guettas Leben und Karriere, von seinen Anfängen in der Pariser Clubszene bis hin zu seinem Status als weltweiter Superstar der elektronischen Tanzmusik.

Der Film zeigt Guettas Einfluss auf die Musikindustrie und seine Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern, darunter Snoop Dogg und Kelly Rowland. Der Film beleuchtet auch die Herausforderungen und Höhepunkte seiner Karriere und gibt einen Einblick in die Welt der elektronischen Tanzmusik.

Here We Move Here We Groove (2020)

IMDB-Bewertung: 7,5
Hauptdarsteller: DJ Robert Soko
Regie: Sergej Kreso

„Here We Move Here We Groove" ist eine fesselnde Geschichte über das Überwinden von Grenzen durch Musik und die Entstehung eines neuen europäischen Sounds.

„Here We Move Here We Groove" ist ein Dokumentarfilm von Sergej Kreso aus dem Jahr 2020, der die inspirierende musikalische Reise von DJ Robert Soko dokumentiert. Soko, bekannt für seine Balkan Beats, flüchtete Anfang der 1990er-Jahre aus dem zusammenbrechenden Jugoslawien nach Berlin. In der deutschen Hauptstadt entwickelte er seinen einzigartigen Musikstil, eine Mischung aus Gipsy Klezmer und Techno-Rhythmen.

Der Film begleitet Soko auf seiner Suche nach einem zeitgemäßen Sound für Europa, wobei er musikalische Einflüsse von Neuankömmlingen in der multikulturellen europäischen Landschaft aufnimmt.

DJ Komödien

Kevin & Perry ... tun es (2000)

Originaltitel: Kevin & Perry Go Large
IMDB-Bewertung: 5,7
Hauptdarsteller: Harry Enfield, Kathy Burke, Rhys Ifans
Regie: Ed Bye
Titelsong: „Mystery Land (Sickboys Courtyard Remix)" von Y:Traxx
Soundtrack: Verschiedene Künstler

„Kevin & Perry Go Large" ist eine britische Komödie aus dem Jahr 2000, die die Geschichte von zwei unzertrennlichen, hormongesteuerten englischen Teenager-Freunden, Kevin und Perry, erzählt. Die beiden werden von allen anderen gemieden und reisen mit Kevins Eltern nach Ibiza, in der Hoffnung, dort ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Der Film, unter der Regie von Ed Bye, zeigt die beiden Freunde, gespielt von Harry Enfield und Kathy Burke, auf ihrer chaotischen und humorvollen Reise. Sie treffen auf den DJ Eye Ball Paul, gespielt von Rhys Ifans, und erleben eine Reihe von lustigen und peinlichen Situationen. Der Soundtrack des Films umfasst eine Vielzahl von Dance- und Club-Tracks, die die Atmosphäre von Ibiza und die Partykultur der Zeit einfangen. „Kevin & Perry Go Large" ist bekannt für seinen skurrilen Humor und seine Darstellung der späten Teenagerjahre, begleitet von einem pulsierenden Soundtrack.

It's All Gone Pete Tong (2004)

„It's All Gone Pete Tong" ist ein Film aus dem Jahr 2004, der die fiktive Geschichte des DJs Frankie Wilde erzählt. Der Film, unter der Regie von Michael Dowse, spielt auf Ibiza und zeigt Frankie Wilde, gespielt von Paul Kaye, als erfolgreichen DJ, der sein Leben exzessiv und häufig unter Drogeneinfluss führt. Sein Leben gerät aus den Fugen, als er allmählich sein Gehör verliert. Nachdem er bei einem Auftritt nicht mehr in der Lage ist, die Musik wahrzunehmen, wird er von den Gästen ausgebuht. Seine Frau verlässt ihn, und er verbarrikadiert sich in einem Drogenexzess in seinem Haus. Erst als er sich von den Drogen trennt und die gehörlose Penelope, gespielt von Beatriz Batarda, kennenlernt, beginnt sein Leben sich zu bessern. Frankie findet neue Wege, Musik wahrzunehmen und beginnt wieder als DJ zu arbeiten, was zu einem neuen Aufstieg führt. Der Film zeigt Frankies Kampf und Triumph über seine Behinderung und ist eine Hommage an die Kraft der Musik und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes.

Mittlerweile ist der Filmtitel „It's All Gone Pete Tong" fast schon zu so etwas wie einer Redewendung geworden. Um den subtilen Wortwitz zu verstehen, musst du wissen, dass Pete Tong als DJ beim britischen Radiosender BBC Radio 1 arbeitet. Seit den frühen 90ern definierte Radio 1 den Club-Sound und zwar weit über Großbritannien hinaus.

Pura Vida Ibiza (2004)

IMDB-Bewertung: 3,6
Regie: Gernot Roll
Hauptdarsteller: Kristian Kiehling, Michael Krabbe, Tom Wlaschiha

„Pura Vida Ibiza" ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2004, die von Gernot Roll inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von drei Freunden - Ben, Nick und Felix -, die nach ihrem Abitur beschließen, als Club-Animateure auf Ibiza zu arbeiten. Ben, gespielt von Kristian Kiehling, ist seit seiner Kindheit in seine Mitschülerin Carola verliebt, die jedoch mit dem berühmten DJ der Stadt zusammen ist. Nach einer peinlichen Liebeserklärung an Carola in einer Disco und einem darauffolgenden Drogenexzess beschließen die Freunde, nach Ibiza zu gehen. Dort müssen sie sich verschiedenen Herausforderungen stellen, um den Job zu bekommen. Der Film spielt mit den typischen Klischees von Partyurlauben und Jugendkomödien und bietet eine humorvolle Darstellung des Lebens junger Erwachsener auf der Suche nach Spaß und Abenteuern.

House Party - Fake it till you make it (2023)

IMDB-Bewertung: 4,4
Hauptdarsteller: Tosin Cole, Jacob Latimore, Allen Maldonado
Regie: Calmatic

„House Party - Fake it till you make it" ist ein Remake des beliebten Comedy-Klassikers von 1990. Der Film erzählt die Geschichte von Damon (Tosin Cole) und Kevin (Jacob Latimore), zwei verzweifelten Clubpromotern, die die größte Hausparty aller Zeiten planen. Die Freunde wollen ihre Pechsträhne beenden und ihre finanziellen Probleme lösen. Sie entscheiden sich, die Party in der Luxus-Villa zu veranstalten, die sie zuletzt geputzt haben - und zwar ohne das Wissen des Besitzers, des Basketballspielers LeBron James. Die Party gerät schnell außer Kontrolle, und die Veranstalter müssen sich mit ungeladenen Gästen, verärgerten Konkurrenten, spießigen Nachbarn, Diebstählen und einem kiffenden Koala herumschlagen.

Der Film verspricht ein humorvolles und unvergessliches Partyabenteuer und beeindruckt mit Cameo-Auftritten von Stars wie Snoop Dogg. Damon und Kevin werden von Tosin Cole und Jacob Latimore gespielt, während weitere Rollen von Karen Obilom, D.C. Young Fly und Scott Mescudi übernommen werden.

Ibiza: Ein Urlaub mit Folgen! (2019)

„Ibiza" ist eine französische Komödie aus dem Jahr 2019, die von Arnaud Lemort inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Philippe (Christian Clavier), einem reifen, geschiedenen Podologen, der mit seiner jüngeren Freundin Carole (Mathilde Seigner) und ihren beiden Teenager-Kindern Julien (Leopold Buchsbaum) und Manon (Pili Groyne) nach Ibiza reist. Dort erleben sie einen verrückten Urlaub voller komischer und unerwarteter Ereignisse. Der Film zeigt, wie Philippe versucht, sich mit den Kindern seiner Freundin anzufreunden und sich in die Partykultur von Ibiza einzufügen, was zu zahlreichen humorvollen Situationen führt.

Der Soundtrack des Films umfasst eine Mischung aus zeitgenössischer Musik und Klassikern, darunter der Titelsong „Still Loving You" von Scorpions. „Ibiza" bietet eine leichte und unterhaltsame Geschichte, die sich ideal für einen entspannten Filmabend eignet.

LA DJ: The Movie, L.A. D.J. (2004)

IMDB-Bewertung: 4,8
Hauptdarsteller: Tim Scarne, Thomas Ian Nicholas, Caleb Moody
Regie: Thomas Ian Nicholas

„LA DJ: The Movie" ist eine leichte Komödie, die die Höhen und Tiefen des Strebens nach Erfolg in der Unterhaltungsbranche aufzeigt.

„LA DJ: The Movie", auch bekannt als „L.A. D.J.", ist eine Komödie aus dem Jahr 2004, die von Thomas Ian Nicholas inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von zwei talentierten Brüdern, Timbo und Thom, die in einem kleinen Wohnwagenpark leben und den Traum haben, berühmte DJs zu werden. Sie ziehen nach Los Angeles, um in der Clubszene Fuß zu fassen, enden jedoch damit, Bar-Mitzvahs zu DJen.

Der Film bietet eine humorvolle und unterhaltsame Darstellung des Kampfes der Brüder, ihren Traum in der hart umkämpften Musikszene von L.A. zu verwirklichen. Trotz der Herausforderungen und Rückschläge bleiben sie ihrer Leidenschaft treu und verfolgen weiterhin ihr Ziel, als DJs erfolgreich zu sein.