Hallihallo meine kreativen Freunde,
heute nicht nur mit einer DIY-Idee, sondern auch mal wieder mit Gesicht ;D Eine Seltenheit, dass ich mich hier präsentiere. Aber ich habe ein neues Spielzeug… Ok, nicht ganz. Neu ist es nicht wirklich. Das war jetzt gelogen. Denn ich habe es letztes Jahr von einer Freundin zum Geburtstag bekommen. Das sind immerhin schon, lasst mich kurz nachzählen, auch schon wieder 10 Monate her… Hust… Räusper…
Auf jeden Fall habe ich das Ding damals ausgepackt, ausprobiert, ob es funktioniert und sofort in die Kameratasche gepackt – damit es ja nicht verloren geht. Und da war es die ganze Zeit über gut verstaut und gut aufgehoben.
Nun fand ich endlich die Muse das Gerätchen auszuprobieren. Oh… Ich merke gerade, ihr würdet bestimmt gerne wissen, was das Gerätchen ist, gell 😀 Es handelt sich um einen kleinen Fernauslöser 😀
Damit kann ich vor der Kamera stehen und von mir selbst Fotos schießen, ohne (!!) immer den 10-Sekunden-Auslöser an der Kamera drücken zu müssen, schnell zur Kulisse zu rennen und hoffen, dass ich mich an die richtige Stelle gesetzt habe. Ach, und dass die Kamera das richtige im Visier hat und ich nicht am Ende ein Bild erhalte, auf dem ich aussehe, als hätte ich meine Kamera einmal in Milch getränkt à la manueller Milchfilter delux, hahaha 🤣
Ich liebe liebe liebe das kleine Ding 😍 Und bereue es etwas, dass ich nicht schon früher den Fernauslöser in Beschlag genommen habe… Aber hey, ab jetzt, wenn es sich anbietet, kommt er sofort zum Einsatz 😉
Auf dem Bildchen verstecke ich das Gerätchen in meiner rechten Hand, hinter der linken Hand mit dem Smartphone. Ehrlich gesagt, war mir gar nicht so bewusst, dass ich das Handy in dem Moment in der linken Hand hatte 🙈 Ich wollte es kurz wegpacken und wie es aussieht, wurde daraus ein ich-bleibe-in-deiner-Hand-und-komme-mit-aufs-Bild, hahah 🤣
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe ein neues Lieblingsspielzeug, namens Mr. Fernauslöser 😀
Leider hat Mr. Fernauslöser mich nicht davor bewahrt, dass trotzdem mehr komische Bilder am Ende auf der SD-Karte gespeichert waren, als gewollt 😅
Ich möchte ehrlich zu euch sein: Fuß wirkt verkrüpelt, Oberschenkel zu dick, das Lächeln mehr als Fake, Körperhaltung wie Quasi Modo… Daran merkt man, dass ich sonst nicht vor der Kamera stehe und somit auf solche Sachen gar nicht achte. Aber irgendwann hat´s ja doch halbwegs geklappt 😉 Zumindest kann ich mit dem Foto da oben leben 😇
Ebenso wenig sieht es bei uns so aufgeräumt und geleckt aus – im Gegenteil: Wir leben in diesen 4 Wänden und dementsprechend geht es dann hier zu, höhö ;D Aber ich glaube, euch ist klar, dass wir nicht einem katalog-stylischen Heim wohnen 😀
Jetzt aber genug von Herr ich-ermögliche-in-Zukunft-öfter-Bilder-von-dir-vor-der-Kamera und was alles dazu gehört und wenden uns dem DIY-Projekt zu 🙂
Wenn ich mir das erste Bild noch einmal genauer anschaue, entdecke ich sogar 3 DIY-Ideen. Zum einen den Strandhut mit Schriftzug, zum anderen den Blumentopf mit Kork-Buchstaben – die beiden kennt ihr bereits aus der Vergangenheit hier aufm Blog 🙂
Der 3. und damit auch der heutige Star des Beitrags, sind Madame Monstera und Monsieur Bananenblatt 🌿 😀 Wir basteln uns eine pflanzelige Wanddeko ;D Ja ja, ich weiß, es heißt pflanzlich, aber pflanzelig passt hier irgendwie besser, hehe 😀
Für dieses Projekt habe ich euch 3 Motive vorbereitet: 1x Monsterablatt und 2x Bananenblatt – das eine Bananenblatt hat mehr „Risse“ als das andere. Das mit weniger Rissen ist natürlich am Anfang leichter zu formen, aber wenn man den Dreh raus hat (und es ist wirklich nicht schwer), dann können noch so viele Risse da sein, man bekommt es locker hin 😉
Du brauchst:
Vorlage [hier]
Draht [*]
Spitzzange [*]
Nähgarn grün [*]
Nähnadel
Washi Tape
Leinwand [*]
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- an das Ende eine kleinen Haken reinbiegen (der ist wichtig für den Schluss)
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- den Draht mit Hilfe deiner Hände/Finger und der Spitzzange nach der Vorlage biegen
- mit Washi Tape kannst du einzelne Strecken fixieren, damit nichts auseinander fällt oder verrutscht
- den Draht mit Hilfe deiner Hände/Finger und der Spitzzange nach der Vorlage biegen
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- so sollte es nun aussehen
- wie du siehst, spare ich nicht an Washi Tape für die Fixierung 😀
- so sollte es nun aussehen
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- mit Hilfe der Spitzzange (hinterer Teil) kannst du dein Draht abtrennen
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- Washi Tape vorsichtig entfernen
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- du hakst das Ende des Drahtes in den Bogen, den wir anfangs vorbereitet hatten und bildest eine kleine Schlaufe drumherum (benutze die Spitzenzange)
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- befestige das Ganze mit der Spitzenzange, so dass nichts mehr auseinander fallen kann (einfach fest zudrücken)
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- platziere dein Urban Jungle Motiv auf derLeinwand
- am Ende des Nähgarns einen Knoten binden
- von hinten durch die Leinwand stechen
- platziere dein Urban Jungle Motiv auf derLeinwand
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- einmal um das Draht nähen und wieder durch die Leinwand zurück
- wiederhole das 2-3 Mal, damit das Motiv an der Leinwand befestigt ist
- einmal um das Draht nähen und wieder durch die Leinwand zurück
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- knote hinten alles zusammen
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- suche dir eine weitere Stelle und wiederhole dort Schritt Nr. 8 – 10
Jetzt nur noch dein DIY Urban Jungle Wanddeko an die Wand anbringen oder irgendwo anlehnen und schon kannst du dich daran erfreuen 🙂
Nichts knalliges, lautes – aber trotzdem macht es was her, weil die Kombi Draht und Leinwand nicht die Gewöhnlichste ist 😉 Mal abgesehen davon, dass es bei uns auch nicht reinpassen würde… Also, ich bin ganz glücklich mit unserer neuen Wanddeko 🌿
Ihr könnt natürlich auch andere Drahtfarbe, Größe, Leinwand vorher bemalen oder oder oder dazu zaubern – so wie es euch gefällt und wie es zu euren 4 Wänden passt 😉
Damit sage ich Adieu für heute und freue mich, dass du wieder dabei warst! 😘 Mach dir noch eine sonnige Restwoche und ganz viel Herzileins für euch alle 💕 ☀️