Hallöchen meine Lieben,
ich hoffe, ihr seid gut ins Wochenende gestartet trotz des Regens und grauen Himmels? Klar, ich könnte hier jetzt anfangen rum zu jammern und zu nörgeln… Ahh, wie kacke ey! Nass, kalt, bääääh… Da wird man ja ganz depressiv, wenn man ausm Fenster schaut…
Aber in der Laune bin ich heute nicht. Heute möchte ich über meine Blogtexte schreiben
Mein Blogbeiträge zeichnen sich nicht nach diesem Muster aus: ‚Hallo ihr, heute bringe ich euch ein neues DIY mit. Es geht um XY und hier die Anleitung: 1… 2… 3… Fertig ist euer DIY. Viel Spaß beim Nachmachen! Habt noch einen schönen Tag, Rosy‘ Nein, falsch. Das stimmt jetzt so nicht ganz.
Meine ersten Beiträge waren genau so! Wie bspw. die Socken-Cupcakes oder die Papier-Rosen. Na, habt ihr euch gerade kurz reingeklickt und seid es mal überflogen? Die sind schon anders als die Beiträge heute, oder? Abgesehen mal von der Fotografie, die wohl jeder 2. Blogger von seiner Anfangszeit kennt
Aber irgendwann entwickelten sich meine Texte etwas. Was ich eigentlich gar nicht beabsichtigte… Vielleicht anfangs sogar nie wollte, denn immerhin leben wir im Zeitalter des Internets. Und wer weiß: Was, Wann, Wo gezeigt wird! Gerade in der Internetwelt hat man so gut wie keine Chance, die Daten über einen unter Kontrolle zu halten…
Dennoch: Meine Blogposts wurden persönlicher…! Entweder gebe ich etwas von meinem Leben selbst Preis oder erzähle etwas aus meinem Alltag. Wer meinen Blog schon etwas länger kennt, weiß auch, dass ihr anfangs in der Sidebar mit einem Foto von mir begrüßt worden seid, auf dem man meinen Hinterkörper erblicken konnte… Ich wollte anfangs einfach nicht mein Gesicht zeigen!
Nee, das heißt nicht Hinterkörper. Man sagt Hinterkopf, aber nicht Hinterkörper… Wartet kurz, wie heißt es denn richtig? Ahhh, meine Rückseite, jetzt hab ich´s, hahaha ;D
Wie dem auch sei – hätte ich weiter den Stil beibehalten, den ich anfangs gehabt hätte, dann wäre es an sich kein Problem gewesen… Aber das bin nicht ich.
Ich bin kein Mittelpunktmensch. Ich bin nicht aufgedreht und/oder quirlig. Aber jeder, der mich ein bisschen näher kennt, weiß, ich bin trotzdem nicht schüchtern und introvertiert. Uuund labere auch gerne mal, höhö
Bin eher ein offener Mensch und des Öfteren leider sehr sehr tollpatschig *räusper*
Und das wollte ich auch auf oder in meinem Blog widerspiegeln! Ich hoffe, das gelingt mir einigermaßen ;D
Dennoch gibt es Grenzen, die ich gerne auch in Zukunft beibehalten möchte: Keine Familienfotos und Schatzipupsi-Fotos hier aufm Blog. Genauso wenig werde ich die Namen von ihnen oder meinen Freunden hier benutzen. Vielleicht mal die Anfangsbuchstaben oder so.
Stimmt, in der Vergangenheit habe ich auch schon die eine oder andere Personen verlinkt. Aber das sind ‚Personen des öffentlichen Lebens‘ – entweder selbst Blogger oder zumindest auf den Social Media Kanälen unterwegs
Wenn ihr keine Labertaschen seid, dann seid ihr es einfach nicht. Ihr müsst auf euren eigenen Blogs keine Romane schreiben. Das verlangt wirklich keiner von euch und macht das nicht, nur weil ihr das Gefühl habt: Alle anderen machen das aber so! Nein, Bullshit! Ich glaube, ihr habt verstanden, worauf ich hinaus will, gell!? ;D
Ich denke, nein, nicht ich denke… Es gibt nicht DAS Rezept für den richtigen Schreibstil auf einem Blog! Die einzige Regel, die man befolgen sollte: Authentisch bleiben
Einfach sich selbst bleiben und dahinter stehen, was man macht. Man selbst kann darüber entscheiden, was man veröffentlich möchte und was nicht. Niemand zwingt einen dazu… Ok, das mit dem Impressum – da werden wir Blogger gezwungen, aber das ist eine andere Sache…
Ansonsten, ob wir Bilder von unserem Schlafgemach oder von den eigenen Kindern zeigen möchten oder nicht, dass ist jedem selbst überlassen
Und nun lasst uns zum DIY des heutigen Tages übergehen. Ich erspähe nämlich schon das ‚Du brauchst‘-Bild
Auf jeden Fall zeigte ich euch 2 Arten, Servietten zu falten. Numero uno: Servietten Häschen zu Ostern und Numero duo: Servietten Hemden zum Vatertag
Heute zeige ich euch eine Variante, die zum Herbst passt. Wir falten aus Servietten ein Ahornblatt! Es ist bis jetzt die leichteste Falttechnik von allen Falt-Servietten, die ich gezeigt habe. Aber überzeugt euch selbst
Du brauchst:
(für ein Ahornblatt)
2 Servietten
Büroklammer
Schere
Schnur
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- zuerst legst du die Serviette aufgefaltet vor dich hin
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- und faltest die eine Ecke zur gegenüberliegenden Ecke
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- nun fängst du an, wie aus Kindertagen bekannt, eine Ziehharmonika zu falten
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- so sollte es am Ende aussehen
- lege die Spitze so hin, dass sie zu dir zeigt
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- packe sie in der Mitte an und klappe die Flügel recht uns links hoch zur Mitte hin
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- drehe das Ganze auf die Rückseite und befestige das Ganze mit einer Büroklammer
- es kann sein, dass ihr sie gar nicht braucht, weil sie auch so schon hält
- es kann sein, dass ihr sie gar nicht braucht, weil sie auch so schon hält
- drehe das Ganze auf die Rückseite und befestige das Ganze mit einer Büroklammer
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- nun wiederholst die Schritte von 1-5 mit der zweiten Serviette
- Schritt 6 bei der zweiten Serviette bitte weglassen
- nun wiederholst die Schritte von 1-5 mit der zweiten Serviette
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- falte die zweite Serviette in der Mitte auf und schiebe die erste in ihre Mitte
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- die beiden Servietten unten in der Mitte mit einer Schnur zusammenbinden
Das Ganze noch auf den schön gedeckten Tisch und zack, habt ihr schon eine Serviette als Ahornblatt gefaltet
Ach ja, und ich weiß, dass man mich auf den Fotos sieht: In meinem weißen XXL-T-Shirt und blauer Blumen-Pyjamahose
Wie sieht es eigentlich bei euch aus? Gehört ihr zu den Menschen, die gerne einen Tisch schön decken, wenn Gäste kommen? Faltet ihr die Servietten oder legt ihr sie einfach nett daneben?
Habt alle ein großartiges Wochenende mit viel Spaß ♥
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