DIY Rosenmilchbad

rosenmilchbad

Heute präsentiere ich euch ein super einfaches Rosenmilchbad-Rezept. Es funktioniert ohne Emulgatoren und Öle, deshalb müsst ihr euch keine Gedanken wegen speziellen Mengenverhältnissen machen. Mir bereitet es immer riesigen Spaß DIY-Anleitungen für euch vorzubereiten und wenn ich die Produkte dann auch noch selbst ausprobiere, fühle ich mich noch wohler dabei zu wissen, was genau drin ist und warum. Dieses Milchbad hat leicht pflegende Eigenschaften und macht die Haut schön zart ohne einen öligen Film zu hinterlassen. Die Rosenblüten und der -duft geben dem Ganzen noch das gewisse Etwas.

milchbad_utensilien

Ihr benötigt für 250 g:
  • 210 g Milchpulver
  • 35 g Honigpulver
  • 5 g getrocknete Rosenblüten
  • 30 Tropfen Geraniumöl nach Belieben
  • eine Waage
  • ein leeres Gefäß
  • einen Pürierstab
  • eine Schüssel zum Vermischen

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Zubereitung
  1. Wiegt alle Zutaten ab und vermischt das Honig- und Milchpulver miteinander in der Schüssel.
  2. Häckselt die Rosenblüten mit dem Pürierstab klein, oder einem anderen Gerät mit ähnlicher Funktion.
  3. Macht eine kleine Kuhle in das Pulvergemisch.
  4. Gebt die zerkleinerten Rosenblüten hinein.
  5. Tröpfelt das Geraniumöl auf die Blüten.
  6. Vermischt alles schön miteinander und gebt das Milchbad in ein leeres Gefäß. Fertig!
Anwendung und Haltbarkeit

Für ein Vollbad könnt ihr 50 – 60 g nutzen. Ihr dürft nicht vergessen, dass dies ein reines Pflegebad ohne Tenside ist und deshalb auch keine reinigende oder schäumende Wirkung zu erwarten ist. Die Haltbarkeit ist begrenzt auf zwei Monate, außer ihr schützt das Milchbad vor Licht und Feuchtigkeit.

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erkenntnis
Selbermachen öffnet die Sinne für Rohstoffe. Das habe ich hier wieder gespürt. Wie reicht eigentlich eine getrocknete Rose? Auf jeden Fall nicht so, wie man es aus verschiedenen stark parfümierten Produkten kennt. Ich bin immer wieder verblüfft wie stark meine Vorstellung von der Realität abweicht, vor allem was Düfte angeht. Auch der falsche Weg kann hierbei ein richtiger sein, um Erfahrung zu sammeln. Tatsächlich hatte ich versucht die Rosenblüten im Mörser kleinzumachen. Die sind aber so weich, dünn und flexibel dass es überhaupt nicht funktioniert hat. Natürlich hätte ich sie ganz lassen können, aber ich wollte sie unbedingt in kleiner Form haben. Da kam mir die Idee mit dem Pürierstab, das Abmühen mit dem Pistill hatte endlich sein Ende gefunden und ich bin nun ein klein wenig schlauer.


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