Gelegentlich ist es herausfordernd, wenn es heißt: Der Kindergarten ruft. Zähneputzen, anziehen, und nicht zuletzt Haare frisieren gehören zur morgendlichen Routine. Für unsereins selbstverständlich, ist es für das Fräulein einfach nur eine lästige Angewohnheit, für die es sich lohnt, dagegen anzukämpfen.
Nicht zuletzt, weil die allzu langen Haare über Nacht komplett zerzaust zu Berge stehen und sich hie und da ein paar hart zu erkämpfende filzartige Nester gebildet haben, Und das, obwohl wir sie fein säuberlich am Vorabend durchgekämmt haben. Ist ja wirklich ärgerlich , sowas. Und noch dazu hat sich der Haargummi in den Haaren verfangen. *Grrrr* Obwohl ich vollstes Verständnis für Fräuleins Rebellion hege, muss es dennoch sein und wir ziehen weiter in den Kampf gegen die verfilzte Haarpracht. Um in die Prozedur ein wenig frischen Wind hineinzubringen (und so ganz nebenbei dem Fräulein ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern), habe ich mich kurzerhand am Vorabend an die Nähmaschine gesetzte, um dem Fräulein neue Haargummis zu nähen. Das Fräulein hat sich übrigens für die rosa Variante mit Blümchen entschieden.
Heute zeige ich euch, wie ihr aus Stoffresten ein Haarband oder 2 oder doch gleich mehr (denn Achtung: Suchtpotential!) in nur wenigen Schritten selber nähen könnt. Bei uns Kreativen mangelt es ja nie an Stoffresten, ja wir sind sogar froh darüber, wenn mal wieder eine neues DiY Projekt daherkommt, nicht wahr?