DIY: Rahmen mit einer feinen Lady. Bienvenue madame!

Von Frau Chuba

Bonjour! Obwohl die gegenwärtigen Tage sehr heiß waren und sind, verweilte ich doch meist in der Wohnung und durchforstete das Internet nach kreativen Ideen. Ausgesprochen toll gefielen mir jene Pinnwände, die kleine Gegenstände mit dünnen Schnuren zusammen halten und sich auch als dekoratives Objekt fein hermachen. Und dann rieb ich mir für einige Sekunden nachdenkend an der Nase, überlegte kurz und rief empor: "Ich habs!" - denn mir fiel ein, dass ich fast alle Utensilien dafür in Kisten unterhalb meines Bettes hatte. Als "Wand" benutzte ich hierfür einen schwarzen Rahmen (sowie die beigelegten Pappe), der schon länger neu und ungebraucht hinter einem Skizzenblog ausharrte und endlich verwendet werden wollte. Ich nahm das Glas heraus - denn das benötigt man für das DIY nicht - und legte freudig los...

Als erstes überzog ich die beigelegte Pappe mit der selbstklebenden Rautenfolie, die bereits für die Boxen zum Einsatz kam (1). Es nicht nicht ganz einfach, denn so eine selbstklebende Folie klebt echt gut...beinahe zu gut und es ist etwas schwer, die Folie auf der Pappe glatt zu streichen. Allerdings muss es auch nicht zu hundert Prozent perfekt werden, da ja später kleine Gegenstände die Pinnwand schmücken und somit ein wenig verdecken. Im Anschluss schnitt ich mir eine lange Schnur so zurecht, dass ich drei kurze Schnuren hatte, die ich um die Pappe herum legte und die Enden an der Unterseite mit Klebeband fixierte. Die Schnuren müssen eng an der Pappe liegen, damit sie Karten und co. halten und diese nicht herunter fallen können. (2,3)

Nun die aufgehübschte Pappe erneut in den Rahmen legen und die Pinnwand mit Karten, Post-its, Sträuchern oder wie bei mir mit Zeitungsauschnitten aus den 50er Jahren versehen. Diese bekommt man prima von Flohmärkten...schaut einfach das nächste Mal danach! Ist die Lady nicht hübsch?

Es winkt zum Ende ganz gnädig...