Guten Abend meine kreativen Freunde,
ich hoffe, ihr seid alle gut in den Oktober gekommen? Das war das erste Mal seit langem, dass ich von Regentropfen am Fenster geweckt wurde – hatte aber auch seinen eigenen Charme! Ich bin dann sofort auf Kuschelpulli, Kuschelhose, Kuschelsocken und Heißgetränk-Modus, höhö ;D Ihr auch!?
Ach, und den wichtigsten Punkt nicht zu vergessen: Kreativität freien Lauf zu lassen – ohne schlechtes Gewissen zu haben Im Sommer, wenn das Wetter einen dazu einlädt, den Tag draußen zu verbringen – man trotzdem sich dazu entscheidet drinne zu bleiben, um zu werkeln, dann kann man schon ein leichtes, schlechtes Gewissen bekommen… Aber so nicht im Herbst! Da kann ich einfach meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen, hihi *-* Wem geht es auch so?! Einmal Hände hoch!
Nun, ihr Lieben, eigentlich sollte dieser Beitrag schon heute Morgen online gehen – aber die Ergebnisbilder, die ich gestern Abend geschossen habe (einige haben es bei Instagram-Stories vielleicht mitbekommen), waren so miserabel – Lichtverhältnisse und so *grmpf* – dass ich sie heute Vormittag noch einmal schießen musste. Es war nichts zu retten – unscharf, Grünstich usw… Ja, sowas kann einer Bloggerin passieren, von der man denkt, sie sei routiniert und müsste es besser wissen…
Klar, auch mit diesen Bildern bin ich nicht 100 % zufrieden – ich war/bin noch nie 100 % mit den Fotos zufrieden gewesen. Aber das find ich jetzt nicht soo tragisch. Auf diese Art und Weise hat man immer Spielraum nach oben, hihi! Und ich weiß ja auch, dass ich noch viiiel zu lernen habe, was die Fotografie angeht. Allein schon, wenn ich mir meine ersten Beiträge anschaue und mit den jetztigen vergleiche – Quantensprünge, sag ich nur, hahah
Wäre ja langweilig, wenn man sich nicht mehr entwickeln könnte, nicht wahr!?
Jedoch muss ich ebenso erwähnen, dass nicht nur die Fotos besser geworden sind… Die ersten Texte waren ebenfalls sehr… Mhmm… Wie formuliere ich das jetzt? – Anders. Ja, sie waren anders, haha
Das erste, was auffällt, wenn man sich nur überfliegt: Sie waren viiiel kürzer! 2. Sie waren sehr auf das Projekt/Produkt selbst beschränkt. Sie wirkten dadurch etwas unpersönlich und distanziert… Ich weiß gar nicht, wie es dazu kam, dass es inzwischen nicht mehr so ist. Es passierte mehr unbewusst als bewusst.
Vielleicht fasste ich mich anfangs unter anderem so kurz, weil ich wusste und immer noch weiß: Das Schreiben nicht meine größte Stärke ist! War es nie.
Ich schrieb zwar zu Schulzeiten ganz gute Noten in Deutsch, aber wenn es um Stil ging… Es gibt einfach andere da draußen, die so ein gewisses Talent dazu haben. Die schütteln tolle Texte aus ihrem Ärmel, ohne großartig nachzudenken! Ich gehör(t)e nicht dazu… Ich schreibe und tippe das, was ich denke bzw. so wie sprechen würde
Und jetzt kommt eine große Beichte meinerseits: Aus diesem Grund liest mein Freund auch alle meine Texte Korrektur! Es passiert nicht immer vor dem Veröffentlichen. Manchmal hab ich es schon längst veröffentlicht und er schafft es erst 1-2 Tage später – deswegen kann es auch sein, dass ihr immer wieder Fehler findet. Oder es hier und da Stellen gibt, die unlogisch sind *räusper*
Dadurch, dass ich schreibe, was ich denke, passiert es halt schnell, dass ich auch mal im ersten Moment für andere, die meine Gedanken nicht lesen können, unsinniges Zeug texte und es nicht das beste Deutsch ist… Typisch Frau – Gedankensprünge und so! " class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Meinen Freund machte es am Anfang der Beziehung kirre, inzwischen schmunzelt er nur noch drüber! Dennoch möchte ich erwähnen: Wenn ich es erläutere, macht es alles Sinn – wieso und wie ich überhaupt auf den Gedanken gekommen bin Na, wen kommt diese Situation nicht bekannt vor?! " class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />
So, jetzt ist es raus. Ich hoffe, ich habe nicht auf einmal die Hälfte meiner Leser aufgrund meiner Beichte verloren ;D Noch da? Ja? Du? Find ich toll, dass du noch da bist – Dankeschön :*
Kommen wir mal zum heutigen Beitrag. Wir haben ja vor ca. 1 1/2 Wochen den Herbst auf meinem Blog willkommen geheißen Erinnert ihr auch noch an meine DIY Blatt Untersetzer aus Fimo?
Heute folgt das nächste herbstliche DIY! Und zwar ist mir aufgefallen, dass es schon wieder etwas länger her ist, als ich mit Papier gearbeitet habe… Das musste geändert werden und da kam mir die Idee!
Im Sommer bastelte ich diese bunten DIY Eisanhänger *-*
Wir verwenden wieder die gleiche Kugeltechnik und mit einer leicht veränderten Grundform – wir kreieren uns DIY Papier Kürbisse als Herbstdeko in unsere 4 Wände!
Ich meine, wer denkt nicht bei Kürbissen an Herbst!? Bei mir wurden sie aber dieses Mal nicht typisch orange, sondern eher skandinavisch: Schwarz, grau, weiß! Warum? Weil es einfach besser zu unserer Einrichtung So orange hätte einfach ums Verrecken nicht gepasst… Aber ihr könnt sie ruhig in eurer Lieblingsfarbe basteln
Und damit ihr euch nicht selbst eine Schablone zusammen zeichnen müsst, habe ich euch wieder eine Vorlage vorbereitet (siehe in der ‚Du brauchst‘-Liste ). Wer eventuell das Ganze in einer anderen Größe haben möchte, muss diese einfach beim Drucken vergrößern oder verkleinern.
Du brauchst:
Vorlage [hier]
Tonpapier
Schere
Klebestift
braunes Backpapier (alternativ: braunes Krepppapier)
Heißklebepistole
Bleistift
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- Kürbisvorlage auf Tonpapier übertragen und ausschneiden
- mindestens 9 Mal
- Blattvorlage auf Backpapier übertragen und ausschneiden
- so viele Blätter, wie du magst
- Kürbisvorlage auf Tonpapier übertragen und ausschneiden
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- falte alle Kürbisse in der Hälte
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- schmiere auf die eine Hälfte des Kürbisses Kleber // hier: weiß schraffierte Fläche
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- nimm dir eine 2. Kürbisfläche und klebe es auf die schraffierte Fläche
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- klappe die neue Kürbisfläche rechts runter und schmiere diese mit Kleber ein
- klebe die nächste Kürbisfläche darauf
- wiederhole diesen Vorgang bis alle Kürbishälften verklebt sind
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- so sollte es nun aussehen
- klebe die letzten beiden Flächen miteinander und falte es zu der Kürbiskugel auf
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- befestige mit Hilfe der Heißklebepistole dein Blatt an die Kürbiskugel
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- für den Stil schneidest du deinen Streifen Backpapier zu und rollst den, wie auf dem Bild zu sehen, auf
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- zwirbel die gerade entstandene Wurst
- schneide die Wurst zu: oben leicht schräg und unten eine gerade Fläche
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- befestige mit Hilfe der Heißklebepistole den Stil an die Kürbiskugel
Und eure neue hübsche Herbstdeko ist fertig Mir gefallen sie richtig gut – sogar besser als ich es mir vorgestellt habe! Aus wie vielen Kürbisflächen euer Kürbis am Ende bestehen soll, entscheidet ihr selbst!
Und das mit dem braunen Backpapier ist mir tatsächlich durch Zufall eingefallen. Ich habe nach Tonpapier in der Schublade gesucht und da war noch so ein Fetzen braunes Backpapier und voilà So entstehen manchmal Geistesblitze…!
Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche allen noch ein fabulöses Herbstwochenende! Macht es euch gemütlich :*
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