Schock schwere Not, was soll das ganze Grünzeug auf dem Bild hier?? Das wird wohl so mancher Leser soeben gedacht haben. Aber zu meiner “Zuckerbäcker-Ehren-Verteidigung” muss ich sagen: der Mensch lebt nicht vom Cremetörtchen allein!
Ich kam heute mit einem Arsch voll Gemüse vom Wochenmarkt, zauberte meinen größten Topf aus dem Schrank und fing an mit der Schnippellei.
Seit etwa einer Woche habe ich einen neuen Lieblings-Youtube Kanal, nämlich The Vegan Zombie. Seither koche/ backe ich mich durch deren grandiosen Videoanleitungen. Der geneigte Leser kennt meine Obsession gegenüber Untoten: Vegane Köstlichkeiten + Zombieapokalypse = HER DAMIT <3
Der Einkauf von Gemüsebrühe mutiert manchmal zu einem kleinen Alptraum aus Glutamat, Hefe & Co. Und im Reformhaus legt man dann auch schonmal einiges an Schotter auf den Tresen. Deshalb ist nun selbermachen angesagt. Geht supereasy, man kann seinen Gelüsten und dem Gemüsevorrat freien Lauf lassen. Hält sich eine Weile im Kühlschrank oder lässt sich problemlos einfrieren.
Hier findet ihr das Originalrezept:
Ich habe mich grob daran gehalten. In die Suppe kamen bei mir: Stangensellerie, 3 Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen, 7 Möhren, eine Petersilienwurzel, Blattpetersilie und Frühlingszwiebel. Außerdem 3 Lorbeerblätter und nach Ende der Kochzeit (1stunde) Salz. Dann hab ich die ausgekühlte Suppe durch ein mit einem Küchenhandtuch ausgelegten Nudelsieb abgegossen und das Gemüse ausgdrückt.