Nein, natürlich nicht! „Alt sein“ kann man nicht an einer Zahl festmachen. „Alt sein“ ist relativ.Als ich Teenager war, war ich natürlich der felsenfesten Auffassung, dass alle Personen jenseits der 30 alt seien. Diejenigen, die die 40+ erreicht hatten, waren schon so gut wie scheintot.Jetzt, da ich mich selbst schon auf das halbe Jahrhundert zubewege, sehe ich das natürlich ganz anders. Ich fühle mich nicht alt und schon mal gar nicht scheintot. Das Empfinden von „alt sein“ verschiebt sich demnach mit dem eigenen Alter. Optisch hat das „alt sein“ bei mir natürlich schon vor längerer Zeit eingesetzt – erste Fältchen, graue Haare (ein Hoch auf den Erfinder der Haartönungen^^), die Wunschkleidergröße gehört leider auch schon lange der Vergangenheit an, physisch zeigen sich auch schon Veränderungen (nein, der Rücken tat vor 20 Jahren noch nicht so weh und die Zeiten, wo man mal einem Bus hinterher gesprintet ist, sind auch passé), aber vom Gefühl her ist man noch lange nicht alt! Aber eigentlich wollte ich gar nicht über das Alter oder "alt sein" philosophieren, sondern euch meine „DIY-alte Schachtel“ vorstellen.Eine gute Freundin von uns feiert diese Woche ihren 40. Geburtstag. In den letzten Wochen haben wir des Öfteren mit ihr zusammen gescherzt, dass sie dann ab diesem Zeitpunkt „explosionsartig“ zu einer „alten Schachtel“ mutieren würde. Um diesen Running Gag aufzugreifen, haben wir uns nun entschieden, ihr ihren Geschenk-Gutschein daher in einer „Schachtel“, einer sogenannten „Exploding Box“ zu überreichen.
Die einzelnen Seitenteile kann man beidseitig nach Belieben gestalten und dekorieren.
Im Inneren meiner Box befinden sich neben ein paar kleinen Fieslichkeiten wie Anti-Aging-Cremes, regenerierenden und aufbauenden Pflegemittelchen oder Anti-Falten-Produkten auch ein paar nette Sprüche über „alte Schachteln“ sowie natürlich unser Geschenkgutschein.
Ich hoffe, das Geburtstagskind wird sich am nächsten Wochenende über ihre Schachtel freuen.
Liebe GrüßeEuer Grübchen