DIY - die vereinbarkeit von nachhaltigkeit und plastik und my superficial transparency tuning für lahme latschen

genug gequatscht - heute ein experiment. für dieses DIY mal bilder statt vieler worte sprechen lassen.  hatte langweilige - nein - laaaaaangweilige schühchen im schrank, die nach over-do gerufen haben. und PP-schreibunterlagenreste aus dem vergangenen post waren auch noch übrig. bastelkiste durchwühlt und - himmel, fräulein coquetterie, das sieht ja sooooo wooohoooo aus! wer´s nachmachen mag oder kann, der fragt bitte nicht seinen nebenmann, sondern die anleitung nach dem sprung!

// was man braucht

lochzange, ein paar schraubnieten, PP-folienreste (in einer sich ökologisch nachhaltig verhaltenden gesellschaft darf plastik mitspielen - beachten alle teilnehmer die notwendigkeit der korrekten kreislaufführung - in unseren fall die Resteverwertung und mülltonnenverschonung der plastikreste als 'trés chic'-e ankle cuffs. stolz sein über selbstgemachtes und antiverschwendungs- und antiwegwerf- mentalität - also welt retten im kleinen. genug eigenlob, die damen, an die arbeit), lineal, stift, schere, lederrest in der gleichen farbe wie die ollen schuhe, olle schuhe, alleskleber kraft, wäscheklammern.
// wie es geht
alles verstanden? achtung, wird gern vergessen: es gibt nen linken und nen rechten schuh - also auch nen linken und nen rechten cuff. hätte ich fast verkackt. und: Schuhe sind wohl eher ungeeignet für abende mit geplantem alkoholexzessen - ich fand druckknöpfe nämlich hässlich und hab mich für den aufwändigeren an/auszieh-prozess entschieden, heißt: beim an- und ausziehen muss man die 3 dekonieten auf und wieder zuschrauben. geht nicht betrunken. also nur was fürs kino, die latschen.trotzdem cool. p.s. plastik ist nicht per se schlecht: recycling funktioniert mittlerweile fast artenrein und man denke an die brotzeitdose aus volleiche, die wir alle mit uns herumtragen müssten. trotzdem noch ein mahnendes wort: det zeuch jehört nich ins meer. vögel und fische sterben. wissen wa alle, oder? gut.