DIY: Das nimmersatte Monster

Von Mareike W

Das Wetter in München ist zwar sonnig, aber für uns immer noch zu kalt. Also waren wir dieses Wochenende zuhause und haben uns ordentlich erholt. Dabei ist mir das kleine Monster eingefallen, dass ich letzten Freitag in dem Montessori Kindergarten gesehen habe. Die Pädagogin meinte dort, dass die Kinder sehr viel Spaß mit dem Füttern dieses kleinen Burschen hätten – und zum Glück hat er immer Hunger.

Also fragten wir den Opi, ob er am Donnerstag zwei alte Tennisbälle mit nach München bringen könnte. Gesagt, getan und gestern haben wir endlich unser eigenes nimmersattes Monster gebastelt.

Das benötigst du:

  • Einen alten Tennisball
  • Ein Teppichmesser, um den Mund zu schneiden
  • Optional: Kulleraugen oder Farbe für das Gesicht

Unsere Aufgabenverteilung:

Der Mann hatte den schwierigsten Part und musste den Mund reinschneiden. Ich war für die Augen zuständig und der Job von Nepomuk war es, dafür zu sorgen, dass die kleinen gefrässigen Dinger immer was zu essen haben.

Zum Glück macht Hunger nicht wählerisch und somit haben wir uns fürs erste mit Bohnen begnügt. Am Anfang hat Nepomuk fleißig mit der Hand gefüttert, danach dann mit dem Löffel.

Was die kleinen Monster sonst noch fressen:

  • Kaffeebohnen
  • Kichererbsen
  • Maiskörner
  • Edelsteinchen
  • und vielleicht irgendwann mal unsere Sorgen

Was können die noch, außer fressen?

Nun ja, gestern hatten Nepomuk und ich viel Spaß. Mal waren es Hund und Katze, dann wieder Katz und Maus. Mit den beiden konnten wir super Rollenspiele am Tisch machen und uns Geschichten und Dialoge ausdenken.

Nepomuk kann die Monster nicht allein bedienen, sodass wir beide das machen. Er füttert mit dem Löffel und ich sorge dafür, dass die Monster den Mund aufmachen. Ich selbst brauche sowas, um mich voll auf das Spiel mit Nepomuk konzentrieren zu können.

Ich bin gespannt, wie lange wir mit den Kameraden noch zu tun haben werden oder ob sie morgen schon wieder vergessen sind.

Alles Liebe,
Mareike