DIW berichtet Vermögensverteilung

Hier der Bericht des DIW: Link
Das DIW definiert das Vermögen von Privathaushalten komplett, also auch gebundenes Kapital in Wohnung, Haus, Hausrat und auch Forderungen (z. B. erwartete Steuerrückzahlungen). Es gibt andere Statistiken, in denen nur liquide Mittel oder das jährliche Einkommen gezählt werden.
Beeindruckend:
- Obwohl 28% der Erwachsenen kein Vermögen (oder Nettoschulden) haben, beträgt das durchschnittliche Vermögen 83.000 EUR.
- Grenze, ab der man entweder zur reicheren oder ärmeren Häfte gehört (Median) = 17.000 EUR
Je weiter Median und Durchschnittsvermögen auseinander liegen, desto ungleicher die Verteilung.
Weitere Befunde:
- Durchschnitt Westdeutschland =2x Ostdeutschland. (Eigentlich sollte man aber besser zu einem Nord-Süd-Vergleich übergehen.)
- Summe Privatvermögen (netto) = 6,3 Billionen EUR.
- Bruttovermögen= 7,4 Billionen, Verbindlichkeiten=1,1 Billionen
- "Obere 10%": ab 217.000 (im Westen ab 240.000, Osten ab 110.000).
- "Obere 1%"   ab 817.000 EUR
Verteilung der Vermögensarten:
- rd.50% haben: Sparguthaben, Aktien, Fonds, Versicherungen, Bausparverträge. => Durchschnittswert = 29.000 EUR.
- 40% haben selbstgenutztes Wohneigentum. => Durchschnittswert = 54.000 EUR (pro Erwachsenem)
Schulden:
- Anteil der Schuldner von 28 auf 32% gestiegen. Höhe der Schulden gesunken. Haupttreiber: Konsum
- Durchschnittlicher Immobilienkredit steigt von 47.000 auf 55.000 EUR. Haupttreiber: Niedrigzinsen
- Im Westen überwiegen Immobilienkredite, im Osten die Konsumkredite.

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