Divide et Impera!

img_1329Manchmal möchte man ja hinschmeißen, bevor man überhaupt angefangen hat: Noch so viel ist zu tun! Schwierig wird es! Unsicher und riskant! Energetisch aufreibend! Und viel zu lange wird es dauern!

Und schon opfern wir ein weiteres Projekt auf dem Altar unserer Bequemlichkeit: Lieber gleich bleiben lassen, wovon wir wissen, dass es uns fordern wird. Leistung bringen? Vollgas geben? Den inneren Schweinehund zum Freund machen? Beim nächsten Mal, wenn es leichter wird. Oder die Umstände besser sind. Oder irgendwie sowas. Gründe zu kneifen gibt es schließlich genug.

Schade, denn wenn man genauer hinschaut, gibt es sie überhaupt nicht, die anstrengenden, ewig langen, herausfordernden Mega-Projekte! Stattdessen gibt es nur lauter kleine Teilprozesse, die jeder für sich überschaubar und einfach zu meistern sind. Einer nach dem anderen. Hintereinander.

Das Geheimnis dahinter lautet: „Divide et impera!“ Oder auf deutsch: „Teile und herrsche!“ Die lateinische Redewendung besagt: Wenn du eine große Aufgabe (wie zum Beispiel ein Land besiegen, dein Unternehmen gründen oder einen Kuchen backen) in lauter kleine Einheiten unterteilst, musst du nur jede kleine Einheit für sich angehen (eine einzelne Schlacht gewinnen, einen bestimmten Vertrag fertig machen oder ein paar Zutaten einkaufen) – und am Ende hast du die große Aufgabe geschafft.

Im Umkehrschluss bedeutet das: Starre nicht ehrfürchtig auf das große Ganze! Konzentrier dich lieber auf die kleine Aufgabe unmittelbar vor dir und erledige sie, damit du dich danach wieder der nächsten kleinen Aufgabe widmen kannst! So schaffst du Großes, indem du lauter Kleines erledigst, klar?


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