[Dit & Dat] Montagsfrage #3 – Wie bist du zum Vielleser geworden?

Von Nightingale @nightingale78
01/21/13

Wie kam es dazu, dass du jeden Monat mehrere Bücher liest? Hast du immer schon viel gelesen? Wie bist du zum Vielleser geworden?

Schon als Kind mochte ich Bücher sehr gern. Im Teenageralter hatte ich während meiner Stephen King und James Herbert Phase sehr oft ein Buch vor der Nase. Danach folgten Bücher aus vielen verschiedenen Sparten. Mal war es eine Biografie, dann eine Novelle von Patrick Süßkind und Paulo Coelho. Durch meine Mama bekam ich nach einiger Zeit Lust auf einen Chick-Lit von Sophie Kinsella oder ein Buch von Cecilia Ahern.

Es gab jedoch auch Phasen, in denen ich garnicht gelesen habe. Das Leben kam zu sehr dazwischen und die Lust zum Lesen war entsprechend klein.

Natürlich sind die Bücher von Harry Potter nicht an mir vorbeigegangen, aber sonst war lesetechnisch nicht viel los.

Vor ziemlich genau vier Jahren jedoch änderte sich das schlagartig. Es waren die Biss-Bücher, die mich an die Seiten ketteten. Und das obwohl mich Vampir-Bücher nie interessiert haben. Danach folgte Isabel Abedis Buch “Lucian”, das mir die Leselust endgültig wiederbrachte. Innerhalb von einem Tag hatte ich das Buch gelesen und sehnte mich nach mehr fantastischer Lektüre. Meine Buchgedanken hielt ich fortan in Notizbüchern fest. Eine Bekannte machte mir einige Zeit später den Vorschlag, das doch über einen Blog zu versuchen. Sie mochte es so sehr, mich über mein aktuelles Buch schwärmen zu hören (oder wollte sie evtl., dass ich endlich den Mund hielt?). Doch damit haderte ich noch. Ich las weiter fleißig Bücher und nebenher machte ich mich als stiller Leser “schlau” wie das mit dem Bloggen denn so geht.

Seit Anfang 2010 liebe ich es, wenn möglich, mich mehrmals die Woche in verschiedene Geschichten zu stürzen. Durch das Bloggen wird das natürlich noch unterstrichen. Ein bis zwei Bücher in der Woche sind es schon, als einen Vielleser sehe ich mich aber irgendwie doch nicht…auch wenn ich drüber blogge. Da lesen andere weitaus mehr.