Dispositionskredit zu teuer? Eine Umschuldung hilft

Kennen Sie das? Zum Monatsende ächzt das eigene Girokonto mal wieder unter der Last der fälligen Rechnungen. Doch Gott sei Dank hat man ja den Dispo und somit ist das bezahlen der fälligen Rechnungen eigentlich nicht wirklich ein Problem. Nicht wirklich, denn kurze Zeit später findet man auf dem eigenen Kontoauszug die monatliche Abrechnung für das Girokonto und stellt dabei fest, dass man horrend viel Zinsen für die Inanspruchnahme des Dispositionskredit bezahlen muss – mal wieder! Zugegeben – wenn das lediglich ab und an mal passiert, mag es noch angehen. Doch so mancher Dispo-Nutzer kommt aus den roten Zahlen gar nicht mehr heraus und setzt damit einen Kreislauf in Gang, aus dem es alles andere als leicht ist herauszukommen. Oder? Doch es ist leicht, denn die Lösung ist simpler als man vielleicht denkt….

Im Grunde geht es doch darum in allererster Linie mal aus den roten Zahlen herauszukommen und die Ausgaben im Zaum zu halten. Dazu gehört auch, dass die monatlichen Zinsbelastungen für den Dispositionskredit erheblich reduziert werden. Wie hoch die Zinsbelastungen bei einem Dispo Kredit sein können, wurde Anfang 2015 auch von der Zeitschrift Finanztest in einem entsprechenden Marktscreening ermittelt. So liegt der gemittelte Zinssatz für diesen Kredittyp bei den deutschen Sparkassen und Banken bei immerhin stolzen 11 Prozent!

Um das mal in einer konkreten Zahl auszudrücken: Die Inanspruchnahme eines Dispo in Höhe von 3.000 Euro über einen Zeitraum von 6 Monaten würde in diesem Fall mit 165 € Zinsen bei 11 % zu Buche schlagen!

Bedeutet im Klartext, dass, wer dauerhaft seinen Dispositionskredit nutzt, letztendlich dann auch bei den Zinsen richtig tief in die Tasche greifen muss. Zudem kommt noch hinzu, dass, wer den Dispo sogar über die genehmigte Summe hin ausnutzt, teilweise mit bis zu 20 Prozent Zinsen rechnen muss!

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Der Weg aus der Dispo Falle!

Bei diesen Zinssätzen sollte eigentlich jedem bewusst sein, dass ein klassischer Ratenkredit bei den Zinssätzen eine deutliche günstigere Alternative zum teuren Dispositionskredit darstellt. Warum also nicht mittels eines zinsgünstigeren Ratenkredit umschulden? Wie die Rechnung im Einzelfall aussehen kann, zeigt der simple Vergleich aktueller Ratenkredit Angebote mittels eines Kredit Vergleichsrechners. Hier gilt es jedoch zu beachten, dass man die Kreditangebote, welchen einen bonitäts-abhängigen Zinssatz enthalten, weitestgehend vom Vergleich ausnimmt. So ist es möglich einen 3000 € Kredit bei einer Laufzeit von 12 Monaten zu einem Zinssatz von 3,69 % zu erhalten. Die Zinsbelastung ist also deutlich geringer als bei einem Dispokredit. Allein an diesem einfachen Beispiel zeigt sich wie sinnvoll eine Kredit Umschuldung sein kann.

Effektive Umschuldung dank günstigem Ratenkredit

Es dürfte unbestritten sein, dass der oftmals großzügig von der Hausbank eingeräumte Dispo schnell zu einer Art Konsumentenfalle werden kann. Was unter anderem daran liegt, dass der Dispo relativ unkompliziert genutzt werden kann. Doch genau darin liegt, wie bereits erwähnt, die Falle, denn mit dem Dispo werden oftmals auch Dinge angeschafft, für die man normalerweise niemals einen Kredit aufnehmen würde.

Grundsätzlich ist es immer lohnenswert, einen günstigeren Ratenkredit aufzunehmen und damit den teuren Dispositionskredit auszugleichen. Im Anschluss kann man sich überlegen, in Absprache mit der Bank auch noch die vereinbarte Dispositionskreditlinie zu reduzieren, damit man nicht wieder in Versuchung gebracht wird, ungeplant Schulden anzuhäufen.

Bildquelle: Wilhelmine Wulff  / pixelio.de

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