Dinner Dienstag: Mashery – Hummus Kitchen

Von Lillyljubov @lillyljubov

Say yes to hummus! Und das nicht nur als Dip oder Beilage – sondern als Hauptgericht. Als ich im Internet immer wieder auf dieses neue Angebot mitten in Köln aufmerksam gemacht wurde, war es vor Kurzem an der Zeit, dieses neue Konzept selber zu testen. Also schnappte ich mir meine beste Freundin und checkte den kleinen Laden namens Mashery – Hummus Kitchen einmal aus.

Und zum Glück waren wir nur zu zweit, denn 1. ist der Laden recht klein und 2. gut besucht. Als ich ein zweites Mal mit mehr Leuten dort hin wollte, haben wir beispielweise keinen Platz gefunden. Denn Reservieren ist erst bei großen Gruppen (ich glaube ab 8 Personen) möglich.

Wenn man aber einen Platz ergattert, dann ist man von Null auf Hundert im Hummus-Himmel! Die Karte ist zum Glück nicht überfrachtet, sondern schön klein und fein und übersichtlich. Dazu gibt es immer ein Wochen-Special, das im Laden prominent beworben wird.

Herzstück der Speisekarte sind die verschiedenen Hummus-Variationen: große Schüsseln voll mit mildestem Kichererbsenpüree, Tahini und Öl, getoppt mit unterschiedlichen Kombinationen. Da gibt es zum Beispiel eine mit gerösteten Kichererbsen, eine mit Zucchini und Feta oder eine mit Champignons. Dann kann man dazu sogenannte Sides bestellen – ein hartgekochtes Ei oder drei Falafel zum Beispiel. Außerdem gibt es auch eine klitzekleine Auswahl an Sandwiches und Salaten. Und wer dann noch Hunger hat, kann sich ein Dessert gönnen (bis dahin sind wir aber nicht gekommen).

Wie bereits gesagt: Das Püree ist unfassbar mild und aromatisch und so so lecker, dass es auf jeden Fall verdient hat, eine Hauptspeise zu sein. Zusammen mit den Toppings und dem kleinen Fladenbrot, das immer dazu serviert wird, wird man bei normalem Hunger auch supersatt. Ich mit meinem immer großen Hunger hatte noch Salat und Falafel dazu und war richtig gut voll und voll glücklich, weil es einfach so herrlich geschmeckt hat.

Alles wird hier entweder mit ganz viel Liebe selbst gemacht oder bei erwählten Lieferanten bestellt, damit die Speisen ihren originären Geschmack und die traditionelle Herstellungsweise beibehalten. Wer Mashery auf Facebook  folgt, merkt schnell, hier wird viel Wert auf Authentizität gelegt. Und wer dort essen geht, kann das auch schmecken.

Übrigens: Solltet ihr mal keinen Platz ergattern können, kann man sich im 200 g Hummus im Glas zum Mitnehmen holen. Habe ich schon gemacht und dann am nächsten Tag voller Freude im Büro geschlemmt. Auf dem Etikett steht dann sogar – supersüß! – drauf, wer das Püree an welchem Tag abgefüllt hat. Das gibt noch mal so eine ganz persönliche Note, die Mashery noch sympathischer macht. Ich sage euch, wäre der Laden in Bonn, wäre ich bereits Stammgast!

Mashery – Hummus Kitchen | Roonstr. 36 | 50674 Köln | Website


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