gestern gab´s mal wieder ein richtig schönes herbst-essen bei uns: ein getrüffeltes maronensüppchen als vorspeise und danach einen rinderbraten mit knödeln und herbstlicher weihnachtlicher soße ...
zuerst haben wir die maronen kreuzweise eingeschlitzt und im backofen ca. 15 minuten backen lassen, damit die schale aufplatzt und man sie leichter häuten kann #sovielzurtheorie
wir haben zu zweit ein blech maronen ausgepult und abwechelnd ein paar freundenschreie ausgestoßen: "yeeah, die ging gut!" oder "ich halte hier ein astreines gehirn in meinen händen", denn die geschälten maronen sehen ein bisschen aus wie gehirne ... finde zumindest ich ;)
ausserdem habe ich dann auch das männchen darauf hingewiesen, dass er auch zwischen den zwei gehirnhälfen popeln muss, weil sich dort auch noch manchmal ein paar schalen-reste befinden.solche gesprächsthemen hat man eben, wenn man schon während des kochens die erste flasche wein geleert hat ;)
schweinekram dieses"maronenpulen"....danach wurden die maronen zusammen mit zwiebeln angeschwitzt, mit rinderbrühe abgelöscht und pürriert. wir haben noch schwarzbrot-reste vom wochenende als croutons angeröstet und ein bisschen sahne und trüffelöl für die optik und den geschmack über die suppe gegeben.für den braten haben wir lauch, sellerie und karotten angedünstet und zusammen mit wacholderbeeren, lorbeerblättern und nelken in den ofen gegeben.
im rezept stand: "fügen sie 3 gewürznelken hinzu ..." und nuko schaut auf die packung mit gefühlten 300 gewürznelken drin und meinte: "3 stück? das kann ja nicht stimmen ... wozu habe ich denn die ganze packung gekauft?!" und schwupps waren statt 3 nelken ruckzuck 30 davon in der bratensoße....
ähm, ja... wer nelken kennt, der weiss, dass diese -sagen wir mal- sehr geschmacksintensiv sind.
ich habe dann noch versucht einige der nelken wieder heraus zufischen, aber ein paar davon sind schon in die tiefen des bratensoßen-gefäßes hinabgesunken und so wurde aus einer herbstlichen soße, dann eine eher weihnachtliche-gewürznelken-soße :)
hat aber trotzdem sehr gut geschmeckt, den rest der soße haben wir eingefroren (kann man ja an weihnachten einfach nochmal verwenden).
so, das war meine kleine anekdote zum "maronenpulen" :)
dinner-dienstag: immer dienstags versuchen nuko und ich gemeinsam zu kochen. einer sucht das rezept aus und ist "chefkoch", der andere ist quasi der "aushilfskoch" undmuss darf einfache tätigkeiten ausführen, wie z.B. schnippeln, anreichen oder auch hinterher wieder aufräumen.
zuerst haben wir die maronen kreuzweise eingeschlitzt und im backofen ca. 15 minuten backen lassen, damit die schale aufplatzt und man sie leichter häuten kann #sovielzurtheorie
wir haben zu zweit ein blech maronen ausgepult und abwechelnd ein paar freundenschreie ausgestoßen: "yeeah, die ging gut!" oder "ich halte hier ein astreines gehirn in meinen händen", denn die geschälten maronen sehen ein bisschen aus wie gehirne ... finde zumindest ich ;)
ausserdem habe ich dann auch das männchen darauf hingewiesen, dass er auch zwischen den zwei gehirnhälfen popeln muss, weil sich dort auch noch manchmal ein paar schalen-reste befinden.solche gesprächsthemen hat man eben, wenn man schon während des kochens die erste flasche wein geleert hat ;)
schweinekram dieses"maronenpulen"....danach wurden die maronen zusammen mit zwiebeln angeschwitzt, mit rinderbrühe abgelöscht und pürriert. wir haben noch schwarzbrot-reste vom wochenende als croutons angeröstet und ein bisschen sahne und trüffelöl für die optik und den geschmack über die suppe gegeben.für den braten haben wir lauch, sellerie und karotten angedünstet und zusammen mit wacholderbeeren, lorbeerblättern und nelken in den ofen gegeben.
im rezept stand: "fügen sie 3 gewürznelken hinzu ..." und nuko schaut auf die packung mit gefühlten 300 gewürznelken drin und meinte: "3 stück? das kann ja nicht stimmen ... wozu habe ich denn die ganze packung gekauft?!" und schwupps waren statt 3 nelken ruckzuck 30 davon in der bratensoße....
ähm, ja... wer nelken kennt, der weiss, dass diese -sagen wir mal- sehr geschmacksintensiv sind.
ich habe dann noch versucht einige der nelken wieder heraus zufischen, aber ein paar davon sind schon in die tiefen des bratensoßen-gefäßes hinabgesunken und so wurde aus einer herbstlichen soße, dann eine eher weihnachtliche-gewürznelken-soße :)
hat aber trotzdem sehr gut geschmeckt, den rest der soße haben wir eingefroren (kann man ja an weihnachten einfach nochmal verwenden).
so, das war meine kleine anekdote zum "maronenpulen" :)
dinner-dienstag: immer dienstags versuchen nuko und ich gemeinsam zu kochen. einer sucht das rezept aus und ist "chefkoch", der andere ist quasi der "aushilfskoch" und