Dingo-Tec – Von Australien, über Deutschland nach Frankreich

Dingo-TecBis Juli 2015 war Dingo-Tec ein Deutscher im australischen Gewand.  Eine Marke des Unternehmens Sandfire Outdoor GmbH, die aus Australien Campingprodukte importierte und in Neustadt/Weinstraße zu Faltcaravans veredelte.

Warum war? Nun, seit  AnfangAugust 2015 gehört Dingo-Tec offiziell zu Trigano MDC. Der Dingo hat damit seinen Pass gewechselt, ist nun unter französischer Flagge unterwegs. Im Blog-Beitrag stellen wir die Marke vor und zeigen was Dingo-Tec Faltcaravans so besonders macht.

Die Marke Dingo-Tec

Hinter der Marke Dingo-Tec steckte noch bis Juli 2015 das Unternehmen Sandfire Outdoor GmbH mit Hauptsitz in Neustadt an der Weinstraße, Rheinland-Pfalz. Seit August 2015 gehört die Marke nun offiziell zum internationalen Camping & Outdoorunternehmen Trigano MDC. Die Franzosen ergänzen damit ihr bestehendes (und nicht gerade bescheidenes) Angebot an Zeltanhängern. Gegründet Ende 2012 vertreibt Sandfire Outdoor weiterhin Campingartikel, nur keine Faltcaravans mehr.

Motiviert durch Australiens lebendiger und vielfältiger Faltcaravaning-Szene (vom Küstencampingplatz bis zum Outback), lautet das Motto von Dingo-Tec „The Australian Way of Camping“.  Per Exklusivvertrag importieren die Franzosen Faltcaravan-Zelte vom australischen Händler OZtrail und kombinieren diese dann mit Anhängern aus Europa.

Stand August 2015 stößt ein Kunde bei Vertriebshändlern in Deutschland (3x), Holland (1x) und Österreich (1x) auf Dingo-Tec Zeltanhänger.  Neben der ins Englische übersetzten Webseite ist Dingo-Tec in Facebook, YouTube und Pinterest vertreten.

Aktuelle Produkte

In Sachen Faltcaravan hat Dingo-Tec zwei Modelle im Programm: Outer Ridge Quest und Ridgeline Zenith. Zielgruppe vom Quest sind Single oder Paare, Familien finden hingegen am größer (und schwereren) Zenith gefallen. Zeltstoff beider Anhänger-Zelte ist ein Baumwollmischgewebe. Seine Vorteile sieht Dingo-Tec in der hohen Dichtigkeit und Stabilität, UV-Beständigkeit und guten Atmungsaktivität.

Die Anhängerbasis für das Quest hört auf den Namen Move (onroad), für das Zenith auf Classic (onroad und offroad) und Comfort (offroad). Jeder Hängertyp kann durch eine Küche ergänzt werden, die sich mit optionalen Modulen wie Staukasten, Schublade oder Technikmodul noch einmal erweitern lässt. Stichwort Erweiterungen: natürlich erlaubt auch Dingo-Tec seine Zelte und Anhänger mannigfaltig gegen einen Aufpreis aufzurüsten. Beispiel gefällig? Wie wäre es mit einer Solarpanele oder einem Notstromaggregat für abgelegene Destinationen ohne Stromversorgung.

Auch die Sandfire Outdoor GmbH vertreibt weiterhin Outdoor Produkte on OZtrail. So gehören die australische Biwak-Zelte (sog. Swags), und Transportanhänger zum Sortiment der Rheinland-Pfälzer. Das Portfolio ergänzen verschiedene Outdoor und Off-Road Zubehörprodukte, bestellt werden kann u.a. per deutschsprachigem Webshop.

Bemerkenswerte Besonderheiten

In Sachen Unabhängigkeit und Flexibilität von Anhänger und Zelt geht Dingo-Tec einen Schritt weiter als andere Hersteller. Zum einen kann der Anhänger als Lastenträger ohne Aufbau genutzt werden. Zum anderen kann ein Kunde auch seinen eigenen Transporthänger in Abstimmung mit Dingo-Tec als Zeltbasis nutzen. Auch können die Anhänger separat vom Unternehmen erworben werden.

Sehr offen ist Dingo-Tec auch gegenüber anderen Kundenwünschen. Austausch der Kugelkopfanhängevorrichtung des Anhängers gegen eine DIN-Ring-Öse? Kein Problem. Individuelle Anpassung der Küche? Wird erledigt. Zudem verkauft das Unternehmen auf seiner Webpage gebrauchte Falter im Kundenauftrag.

Weitere Infos


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