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Gefesselte Seelen
Das Buch hab ich jetzt schon vor einer Weile beendet, aber mir fehlten die richtigen Worte, es zu beschreiben. Auch jetzt weiß ich noch immer nicht genau, was ich euch eigentlich erzählen möchte. Lassen wir uns mal überraschen.
Der Commander Jonathan William Matthews leitet eine Raumstation am äußersten Rand der Galaxie. Er macht einen guten Job und hat fast keinen Kontakt mehr mit der Förderation. Oder zumindest dachte er das. Eines Tages tauchen einige Boten auf seiner Raumstation auf und ab diesem Zeitpunkt ändert sich sein Schicksal erneut. Vor einigen Jahren wurde ihm das beste aus seinem Leben genommen und der Föderation verpflichtet. Er ist im Grunde gestorben. Bis jetzt. Und alles wird sich ändern.
Ok, viel zu kryptisch für euch? Kann ich verstehen. Das ist auch nicht ganz so einfach in Worte zu fassen. Stellt euch einfach mal die Serien “Raumschiff Voyager” oder “Deep Space Nine” vor. Habt ihr diese Serien früher auch gesehen? Wenn nicht geht auch Star Trek, passt meines Erachtens aber nicht ganz so gut. Es sind gute Beispiele, wie das Buch aufgebaut ist. Es ist schwierig die einzelnen Charaktere genauer zu beschreiben. Man will ja auch nicht gleich alles verraten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Im Grunde lief die ganze Zeit ein Film in meinem Kopf ab, da alles so gut beschrieben wurde, dass es mich tatsächlich an die oben genannten Serien erinnerte. Es machte einfach Spaß und auch noch nach gut einer Woche nach beenden des Buches, tauchten die Charaktere immer wieder auf. Sie wollten, dass ich endlich alles aufschreibe und dann eben weiterlesen kann. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Das Buch ist zwar weitestgehend mit der Geschichte abgeschlossen, aber das große Ganze fängt erst an. Das erste Buch der Trilogie macht vor allem mit den Personen bekannt und erzählt ein grausames Schicksal über ein Paar, was für die Gemeinschaft leiden muss.
Mir persönlich fehlten da noch einige Kapiteleinteilungen. Es wird aus den verschiedenen Perspektiven der Personen berichtet, aber nicht durch sichtbare Kapitel unterbrochen, da es keine Überschriften oder so gibt. Mich hat es am Anfang etwas verwirrt, stört aber nicht dem Lesefluss. Nur einmal war ich verwirrt, als plötzlich von zwei Personen berichtet wird, die vorher noch nicht persönlich in Erscheinung getreten sind. Eben nur in den Erzählungen der Anderen. Wenn es jetzt Kapitel gegeben hätte, wäre es vielleicht leichter gewesen.
Alle weiteren Informationen erhaltet ihr auf der Homepage der Autorin.
Ich kann mich dann endlich mit dem zweiten Teil beschäftigen.
Mel