Besonders geeignet ist sie für "Schönwetterbilder" und als Zweitkamera, wenn man mal nur ein kleines und leichtes Modell dabei haben möchte.
Ich hatte sie mit im Urlaub und bin mit den Bildern sehr zufrieden. Allerdings kann mich die PowerShot A2500 nicht bei Innenaufnahmen mit Kunstlicht überzeugen. Im Automatikmodus sind die Bilder oft unscharf oder verwackelt und auch mit manuellen Einstellungen habe ich hier kein perfektes Ergebnis erzielt. Allerdings habe ich das bei einer Digitalkamera in dieser Preisklasse auch nicht erwartet.
POSITIV fällt auf:
- Ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen liefert die Canon PowerShot A2500 bei Aufnahmen im Außenbereich ein gutes Ergebnis. Gesichter von Personen werden erkannt, bei Bedarf auf Makro umgestellt und Lichtverhältnisse (Gegenlicht etc.) richtig eingeschätzt. Für jemanden der sich nicht mit manuellen Einstellungen beschäftigen möchte und auch für Kinder ist dies daher ideal.
NEGATIV fällt auf:
- Innenaufnahmen sind leider nicht immer gelungen und selbst bei gleichbleibenden Einstellungen fallen die Ergebnisse sehr unterschiedlich aus. Häufig erhielt das Bild eine farbliche Verfremdung oder einzelne Bilddetails wurden überbelichtet.
LIEFERUMFANG:
Der Lieferumfang umfasst die Kamera, den Akku, das Akkuladegerät und eine Handschlaufe. Ein vollständiges Handbuch kann nur heruntergeladen werden. Weder eine Speicherkarte, noch eine Schutzhülle oder ein USB Kabel liegen bei. Die Kamera mag auch nicht mit jedem Kabel kommunizieren. Ich habe dann aber zum Glück eins gefunden, das akzeptiert wurde.
OPTIK und HAPTIK:
Die Kamera liegt schön klein und leicht in der Hand. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, wirkt aber wertig und gut verarbeitet. Lediglich das Akkufach ist etwas schwergängig zu öffnen. Die Bedienknöpfe habe eine gute Größe und sind weitestgehend selbsterklärend und mit eindeutigen Symbolen ausgestattet.
HD-MOVIE:
Die Qualität der Aufnahme ist zufriedenstellend. Positiv ist, dass auch im Filmmodus der Zoom funktioniert. Der Modus kann schnell und einfach angewählt werden.
DISPLAY:
Aufgrund der Größe der Kamera fällt das Display mit 2,7‘‘ relativ klein aus und spiegelt auch nicht immer die Qualität der Fotoaufnahmen wieder. Bei Sonnenlicht ist es nicht gut erkennbar.
AUTOMATIKMODUS:
Die Kamera schaltet selbstständig zwischen den verschiedenen Modi (z.B. Makro, Porträt und Innenaufnahme) um und wählt das ihrer Meinung nach passende aus.
LIVE-MODUS:
Ich habe erst tatsächlich gedacht, dass die PowerShot A2500 nur mit Automatikmodus fotografieren kann, da ich keinerlei Möglichkeiten für manuelle Einstellungen gefunden habe. Nachdem ich mich aber entschlossen hatte, doch einmal die vollständige Bedienungsanleitung herunterzuladen und zu lesen, habe ich darin die Erläuterungen für den Live-Modus gefunden. Hier kann z.B. Weißabgleich, ISO, Belichtung, Verschlusszeit und Fokusbereich eingestellt werden.
MOTIVPROGRAMME:
Es sind folgende Motivprogramme vorhanden:
Digital-IS
Porträt
Gesichts-Timer
Wenig Licht
Schnee
Feuerwerk
Langzeitbelichtung
SPEZIALEFFEKTE:
Die Kamera bietet einige Spezialeffekte, von denen die meisten eher eine Spielerei darstellen und eigentlich nur in Frage kommen wenn man Zeit zum Ausprobieren hat.
Folgendes steht zur Auswahl:
Postereffekt
Fischaugeneffekt
Miniatureffekt
Farbverstärkung
Spielzeugkameraeffekt
Monochrome Effekte
BILDBEARBEITUNG:
Einige Möglichkeiten der Bildbearbeitung bietet bereits die Kamera selber, z.B. Rote-Augen-Korrektur und Kontrast.
DATENÜBERTRAGUNG zum PC:
Die Kamera wird beim Anschluss über ein USB Kabel als Wechseldatenträger erkannt und Bilder können per Drag&Drop übertragen werden. Jedoch wurde bei mir nicht jedes USB Kabel akzeptiert. Es liegt leider keines bei, so dass nur ausprobieren bleibt.
FAZIT:
In dieser Preisklasse bietet die PowerShot A2500 ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Als alleinige Kamera für alle Situationen ist sie jedoch nicht geeignet. Für Bilder im Garten, auf einem Ausflug oder in allen Situationen in denen man keine teure Kamera dabei haben möchte ist sie jedoch gut geeignet.
So habe ich bewertet: