Es sind neun Lieder über die Rastlosigkeit, über Niederlagen und die ewige Suche nach einem Ort, den man vielleicht auch Heimat nennen könnte. Auch wenn man eigentlich nur auf der Suche nach dem Platz ist, wo man sich nicht falsch vorkommt. Und es sind Geschichten der Leute, die einem bei solch einem Nomadenleben begegnen. In den Raststätten an der Straße etwa. Oder den dunklen Ecken.
Manchmal sind das Songs, die auch Tom Waits hätte schreiben können etwa vor 20 Jahren. Andere erinnern in ihrer Düsternis an die 16 Horspepower (wenn auch ohne deren Härte). Doch niemals sind sie verzweifelt. Höchstens fatalistisch. Es kann im Leben zwar abwärts gehen. Doch schaut den Schnee an: Der ist tief gefallen. Und er sieht prima aus. („So Low“).