Ich weiß, es spricht die pure Artikulationsfähigkeit aus meiner Überschrift!
... aber beginnen wir mit den Kürbissen. Diesen hier:
Ich hab da mal ein bisschen den Herbst hereingelassen.
(Auf dem unteren Foto sieht man übrigens zusätzlich einen Venedig Schnappschuss meines Weltenbummler-Liebsten und im Rahmen eines meiner absoluten Lieblingsgedichte. Es stammt von Alexander McCall Smith, der mal über Edinburgh folgendes geschrieben hat:
"This is a city of shifting light of changing skies of sudden vistas. So beautiful it breaks the heart again and again."
Mit diesem Gedicht kann man übrigens auch den Rest der Highlands beschreiben, der einfach atemberaubend schön ist. Aber dazu ein andernmal mehr.)
Und das habt ihr euch bestimmt auch garnicht gefragt. "Wo hat die diese megacoolen, riesigen Kürbisse her?" werdet ihr euch gefragt haben. Tja, Erntezeit Kinder, ich sach's doch! Und rein zufällig ist der Nachbar von meiner Oma ein Gartengenie. Da wächst alles! (MELONEN UND PHYSALIS FRÜCHTE IN NORDRHEIN-WESTFALEN!! Ich konnt's nicht fassen.) Ich hätte das ja nichtmal mitbekommen, hätte meine Oma nicht zufällig beim Mittagessen erwähnt, dass der Herr Nachbar ihr einen Kürbis schenken wollte. "Aber wir essen den ja nicht, also was soll ich wohl damit?"
DEKORIEREN! Mensch, Oma. Nachdem ich dann also diensteifrig die nachbarsche Anfrage auf mich übergehen lassen habe und meinen Bedarf an Kürbis angemeldet hatte, gab es nur noch eins zu klären:
"Mädchen, den kriegst du doch nie mit nach Berlin!" (mein Opa) "Ach natürlich, ich bin doch stark!" (totale Selbstüberschätzung. Da hatte ich den Kürbis aber auch noch nicht gesehen.) Also Opa geschnappt und rüber zum Nachbarn. Kürbis so groß wie ein kleines Pferd. (Siehe Foto 1) Egal, krieg ich mit. "Gurken auch?". "Ja aber gerne. Könnte ich vielleicht auch eine von diesen wunderschönen Zuchini..." Geschmeichelter Nachbar. Ungläubiges Kopfschütteln von meinem Opa.
Das Ende der Geschichte?
War auch nötig. Meine Ernte hatte nämlich inzwischen etwas den Rahmen des Überschaubaren gesprengt, da hätten die Leute im Zug auf jeden Fall was zum Gucken gehabt. Das Gelbe ist übrigens die Zuchini, die in etwa die Größe meines Unterschenkels aufweist.
Und die Moral von der Geschicht? Ablehne einen Kürbis nicht!
(Was mit Artikulationsfähigkeit beginnt, soll auch mit ihr enden.)
Ps: JA, das sind drei verschiedene Vintage Filter-Fotos in einem einzigen Blogbeitrag. Und nein, sie passen tatsächlich nicht besonders gut zusammen, aber die App macht so Spaß und immer das gleiche wär ja langweilig.
... aber beginnen wir mit den Kürbissen. Diesen hier:
Ich hab da mal ein bisschen den Herbst hereingelassen.
(Auf dem unteren Foto sieht man übrigens zusätzlich einen Venedig Schnappschuss meines Weltenbummler-Liebsten und im Rahmen eines meiner absoluten Lieblingsgedichte. Es stammt von Alexander McCall Smith, der mal über Edinburgh folgendes geschrieben hat:
"This is a city of shifting light of changing skies of sudden vistas. So beautiful it breaks the heart again and again."
Mit diesem Gedicht kann man übrigens auch den Rest der Highlands beschreiben, der einfach atemberaubend schön ist. Aber dazu ein andernmal mehr.)
Und das habt ihr euch bestimmt auch garnicht gefragt. "Wo hat die diese megacoolen, riesigen Kürbisse her?" werdet ihr euch gefragt haben. Tja, Erntezeit Kinder, ich sach's doch! Und rein zufällig ist der Nachbar von meiner Oma ein Gartengenie. Da wächst alles! (MELONEN UND PHYSALIS FRÜCHTE IN NORDRHEIN-WESTFALEN!! Ich konnt's nicht fassen.) Ich hätte das ja nichtmal mitbekommen, hätte meine Oma nicht zufällig beim Mittagessen erwähnt, dass der Herr Nachbar ihr einen Kürbis schenken wollte. "Aber wir essen den ja nicht, also was soll ich wohl damit?"
DEKORIEREN! Mensch, Oma. Nachdem ich dann also diensteifrig die nachbarsche Anfrage auf mich übergehen lassen habe und meinen Bedarf an Kürbis angemeldet hatte, gab es nur noch eins zu klären:
"Mädchen, den kriegst du doch nie mit nach Berlin!" (mein Opa) "Ach natürlich, ich bin doch stark!" (totale Selbstüberschätzung. Da hatte ich den Kürbis aber auch noch nicht gesehen.) Also Opa geschnappt und rüber zum Nachbarn. Kürbis so groß wie ein kleines Pferd. (Siehe Foto 1) Egal, krieg ich mit. "Gurken auch?". "Ja aber gerne. Könnte ich vielleicht auch eine von diesen wunderschönen Zuchini..." Geschmeichelter Nachbar. Ungläubiges Kopfschütteln von meinem Opa.
Das Ende der Geschichte?
Bombenfund in Hannover!
So dass ein sehr lieber Mensch aus Berlin, der dort zufällig grad Fortbildung hatte, einen Tag früher ins Wochenende starten und mich auf einem Weg im Auto mitnehmen konnte. "Dieses Kind hat mehr Glück als Verstand." (Meine Oma).War auch nötig. Meine Ernte hatte nämlich inzwischen etwas den Rahmen des Überschaubaren gesprengt, da hätten die Leute im Zug auf jeden Fall was zum Gucken gehabt. Das Gelbe ist übrigens die Zuchini, die in etwa die Größe meines Unterschenkels aufweist.
Und die Moral von der Geschicht? Ablehne einen Kürbis nicht!
(Was mit Artikulationsfähigkeit beginnt, soll auch mit ihr enden.)
Ps: JA, das sind drei verschiedene Vintage Filter-Fotos in einem einzigen Blogbeitrag. Und nein, sie passen tatsächlich nicht besonders gut zusammen, aber die App macht so Spaß und immer das gleiche wär ja langweilig.