Dieses Jahr verrotten wieder tausende Tonnen Äpfel

Zu dieser Schlußfolgerung kamen wir dieser Tage bei einer Fahrt durch Südschweden. Überall sind wie in Deutschland auf Grund des feuchten Wetters die Apfelbäume voll. Überall sieht man Stützen an den tief herunterhängenden Ästen, um diesen auf Grund des durch die Äpfel vorhandenen hohen Gewichtes halt zu geben.

Schaut man dann aber in schwedische Supermärkte, dann sieht man das gleiche Bild wie in deutschen Supermärkten. Die dort angebotenen Äpfel kommen von sonstwoher, wurden wie auch immer lange haltbar gemacht, damit sie die Fahrt aus Übersee überstehen und gleichen obendrein noch einander wie ein Ei dem anderen.

Natürlich haben die südschwedischen Äpfel nicht die Normmaße der EU. Müssen sie auch nicht. Dafür schmecken sie aber noch nach Apfel.

Schade deshalb, dass es den südschwedischen Äpfeln wieder einmal so gehen wird, wie Gurken aus dem Spreewald oder anderem heimischen Obst und Gemüse. Sie werden verrotten, weil in Supermärkten billig Obst und Gemüse von sonstwoher liegt. Dass damit ganz nebenbei heimische Arbeitsplätze in der Landwirtschaft vernichtet werden, das scheint diejenigen, die diesem Agrartourismus frönen, nicht zu stören. Dass diese Form des Agrartourismus schon allein auf Grund des hohen Treibstoffausstosses alles andere als umweltfreundlich ist, anscheinend auch nicht.

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