Mehrere Lebensmittel sind für Babys im ersten Lebensjahr nicht geeignet.
MuttermilchDiese Lebensmittel vom Speiseplan streichen
An erster Stelle sei hier Honig erwähnt: In ihm können Costridium-botulinum-Bakterien enthalten sein, die für ein Baby lebensgefährlich sein können.
Zudem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Baby nichts zu sich nimmt, das schwer verdaulich ist, wie zum Beispiel Rotkohl, Blumenkohl oder auch Rosenkohl. Diese können zu Blähungen und Bauchschmerzen führen.
Verzichten Sie in den ersten acht Monaten auch auf Gewürze in Babys Essen, denn seine Nieren können diese noch nicht verarbeiten. Kräuter wie Basilikum, Dill, Petersilie und auch Schnittlauch sollten also erst später auf dem Speiseplan stehen. Fangen Sie langsam an und gewöhnen Sie Ihr Kind nach und nach an die Gewürze. Soll das Kind das Essen der Familie mitessen, sollten Sie also erst auf Ihrem eigenen Teller würzen.
Ebenfalls rohes Ei und rohe Milch, Salat, ganze Nüsse sowie Hülsenfrüchte, aber auch künstliche Süßstoffe, rohe Meeresfrüchte, Fische mit erhöhtem Quecksilbergehalt und kaltgepresste Öle, Zitrusfrüchte, aber auch die Käsesorten, bei denen die Gefahr der Listeriose erhöht ist, sind für Babys nicht geeignet.
Süßigkeiten braucht das Kind noch nicht. Einerseits verursachen sie Karies, an Bonbons und Gummibärchen könnte sich das Baby zudem gefährlich verschlucken. Auch alle anderen festen oder halbfesten Lebensmittel sind während der ersten Monate aufgrund der Verschluckungsgefahr tabu.
Bei diesen Lebensmitteln auf die Menge achten
Des Weiteren sollte Ihr Kind nicht zu viel Eiweiß aufnehmen, da dies in zu großer Menge die Nieren belasten könnte. Verzichten Sie also am Anfang auf Joghurt und Quark, wie auch auf große Mengen von Ei.
Beachten Sie auch, dass Kleie die Aufnahme von Mineralien verhindert und schwarzer Tee die Aufnahme von Eisen. Ballaststoffe wie Nudeln und Brot braucht Ihr Baby am Anfang auch nicht zu häufig. Gehen Sie sparsam mit Saft um.
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