Diese Brille kann „Meer“: Mein Schiff mit der Cyberbrille entdecken. TUI Cruises geht neue Wege im Kreuzfahrtvertrieb

Von Claus Blohm @kreuzfahrtcheck
Eigentlich soll die Cyberbrille „Oculus Rift“ die Welt der Videospiele revolutionieren. Jetzt aber erobert sie die Welt der Kreuzfahrt. TUI Cruises setzt die innovative Datenbrille als Pionier im Tourismus ab sofort im Außendienst ein.  So möchte das Unternehmen das Produkt Mein Schiff auch an Land hautnah erlebbar machen. Auf „virtuelle Jungfernfahrt“ geht es aktuell auf der TUI Cruises Roadshow, die noch bis zum 17. April in verschiedenen deutschen Städten sowie in Österreich stattfindet.  Hier können sich die teilnehmenden Reisebüropartner mit Hilfe der „Oculus Rift“-Brille schon vor Indienststellung der Mein Schiff 3 im Juni an Bord bewegen und dabei beispielsweise die Himmel und Meer Suite und die Balkonkabine kennenlernen. Im nächsten Schritt wird TUI Cruises weitere Highlights, die es auf der Mein Schiff Flotte zu entdecken gibt, ergänzen. „Wir sind absolut überzeugt von unserer Idee den Kreuzfahrtvertrieb mit dieser neuartigen Technologie zu kombinieren.
 Deshalb ist unser ausgesprochenes Ziel, mit der Cyberbrille in Zukunft ganze Schiffsrundgänge über unsere Wohlfühlflotte möglich zu machen“, erklärt Udo Lutz, Senior Head of Sales Travel Agencies von TUI Cruises. In Kooperation mit der Hamburger Agentur für Markenkommunikation Rocknrolladvertising realisiert TUI Cruises die Einführung der Datenbrille in die Kreuzfahrt- und Reisebürowelt und geht damit ganz neue Wege im Vertrieb. Und so funktioniert die Cyberbrille „Oculus Rift“ Die Datenbrille versetzt den Benutzer über zwei kleine, getrennte Bildschirme in eine 3D-Umgebung, die sich entsprechend der Kopfbewegungen verändert. Über einen Joystick können sie sich darüber hinaus in dem virtuellen Umfeld fortbewegen. Damit ist die Lust auf die nächste Kreuzfahrt garantiert. Zum Hintergrund Aktuell sorgt das kalifornische Startup-Unternehmen Oculus VR mit der neuartigen Datenbrille „Oculus Rift“ in den Medien für Furore. Kürzlich erst wurde es von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gekauft, um die virtuelle Realität massentauglich zu machen.