Achtung, dies ist definitiv meine persönliche Meinung:
Diego Ribas da Cunha (kurz: „Diego“), derzeit bei den Radkappen unter Vertrag, einem weitgehend bedeutungslosen Verein aus einer Stadt kurz hinter dem Messeparkplatz Ost, wird niemals einen Platz in meinem Herzen finden – und er wird definitiv auch nicht in mein Nachtgebet eingeschlossen. Ich kann diese lamentierende, schauspielernde, hinten herum foulende Diva einfach nicht leiden. So, Punkt, es ist gesagt, und Nein, ich schäme mich nicht! Aus!
Ach ja, was sagen andere zu ihm?
Der Platzwart aus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) findet:
„Bevor wir uns ausgiebig mit dem Sieg gegen Werder und dessen Auswirkungen auf die internationale Gemeinschaft und das Weltklima sowie mit dem bemitleidenswerten 1. FCK beschäftigen, ein Hinweis zu Diego Ribas da Cunha. Diego Ribas da Cunha, auf Wunsch von Wolfsburgs Torhüter Benaglio genannt der kleine Diego, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Heiland.
Die Eiligsprechung zum San Diego durch die zuständigen katholischen Behörden soll noch zu Lebzeiten erfolgen. Seit vorigem Sonnabend hat Diego (wie alle Heiländer fünf Buchstaben!) sogar Wundmale, die er allen, die es sehen wollen oder auch nicht, gerne zeigt, bei gutem Wetter sogar länger. Auch kann Diego Wunderdinge tun, sich zum Beispiel unsichtbar machen, zumindest für Unparteiische. Dann kann Diego Gegenspieler umnieten, rumpöbeln, vogelzeigen und schmutzige Witze erzählen. Außerdem kann Diego aus Gurkenflanken Tore machen. Und heilen kann der Boheiland auch. Vor allem sich. Gegen Hamburg konnte der Schwerverletzte schon wieder ohne fremde Hilfe gehen. Ein Wunder! Also: Uns in Hannover kann der scheinheilige Diego gestohlen bleiben. So. Ist eh Spielmacher. Brauchen wir nicht.“
Auch unser Platzwart scheint eine ähnlich tief empfunde Liebe zu Spochtskamerad Diego enwickelt zu haben wie ich – ein Grund mehr, die Kolumnen des Platzwarts mit besonderem Vergnügen zu lesen.
Der Link!
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