Die zehn Todsünden in sozialen Netzwerken

Von Andreasherzog

Im Internet ist unser Leben für alle User zugänglich. Nur wer steuert, was er bei Facebook, Google+ & Co. veröffentlicht, kann die Netzwerke gefahrlos nutzen. Daher sollte man folgende Punkte stets verfolgen, um nicht den Todsünden im sozialen Netzwerk zu erliegen.

1. Ständig den eigenen Gemütszustand posten

Statusmeldungen wie „Hals kratzt“ oder „Räume jetzt den Geschirrspüler aus“ nerven. Zudem bekommen Deine Kontakte den Eindruck, dass Du nichts mit Deiner Zeit anzufangen weisst und Dich selbst zu wichtig nimmst.

2. Partybilder veröffentlichen

Wenn ein Personaler online die wildesten Partyfotos von Dir entdeckt, wird er Dich sicher nicht kontaktieren.

3. Privatsphäre-Einstellungen vernachlässigen

Warum der eigene Chef das Profil Deines Kollegen nicht einsehen kann, aber trotzdem mit ihm „befreundet“ ist? Das lässt sich in den Privatsphäre-Einstellungen regulieren. Wenn Du dies nicht im Blick hast, lesen im Zweifelsfall alle alles.

4. Jedem Link folgen

Sei wachsam bei Informationen auf Deinem Profil wie „Supertool: Erfahren Sie, welche User sich Dein Profil anschauen“-ähnliche Spam-Links kursierten schon oft in den sozialen Netzwerken. Zum Glück sin die Nutzer meist sehr wachsam und waren sich gegenseitig.

5. Sich nicht auf dem Laufenden halten

Die Info-Mails der Netzwerkbetreiber solltest Du aufmerksam lesen. Wer etwa wichtige Datenschutzänderungen verpasst, kann in Schwierigkeiten geraten. Und kann sich noch nicht einmal beschweren, denn der Anbieter hat ihn ja informiert.

6. Sich mit jedem anfreunden

Dass Du zu 3.416 Leuten wohl kaum engeren Kontakt haben kannst, ist klar und vermittelt den Eindruck, Du seist im persönlichen Umgang wahllos und an anderen Menschen nicht weiter interessiert.

7. Sich mit keinem anfreunden

Soziale Netzwerke sind dazu da, sich untereinander auszutauschen. Wenn Du niemanden hast, mit dem Du Dich online austauschen willst, dann spar Dir die Anmeldung.

8. Sich nur anmelden, um dabei zu sein

Wenn Du nur dabei bist, um sagen zu können: „Klar bin ich bei facebook“, aber alle Informationen über Dich extrem veraltet sind, wirkt das auf neue Kontakte abschreckend.

9. In seinem Profil nur Werbung machen

Deine Kontakte freuen sich über Informationen aus Deinem privaten und beruflichen Alltag. Das heißt aber nicht, dass Du in Deinem Profil ständig die Werbetrommel rühren sollst.

10. Über den Arbeitgeber schreiben

Um zu vermeiden, dass es erst zu Missverständnissen kommt, solltest Du Dich in Deinen Social-Media-Profilen am besten gar nicht über Deinen Arbeitgeber äußern – weder meckern, noch in höchsten Tönen loben, noch aus dem Nähkästchen plaudern.